- Achtung Bärenfalle im EUR/USD - philliecht, 04.01.2005, 11:32
- Re: Achtung Bärenfalle im EUR/USD - BillyGoatGruff, 04.01.2005, 11:44
- Wer kennt sich aus: Bezahlung Via Money Order"Western Union" - PANTER, 04.01.2005, 12:16
- Re: Wer kennt sich aus: Bezahlung Via Money Order"Western Union" - BillyGoatGruff, 04.01.2005, 12:25
- Re: SchweinegebĂźhren - kingsolomon, 04.01.2005, 13:49
- Funktioniert aber gut. Vom islamischen HAWALA-System abgekupfert (o.Text) - sensortimecom, 04.01.2005, 15:49
- einfach perfekt, wenn's schnell gehen soll - eesti, 04.01.2005, 16:13
- Re: SchweinegebĂźhren - kingsolomon, 04.01.2005, 13:49
- Re: Wer kennt sich aus: Bezahlung Via Money Order"Western Union" - BillyGoatGruff, 04.01.2005, 12:25
- Re: theoretisch kĂśnnte er um den Faktor 'unendlich' fallen - kingsolomon, 04.01.2005, 13:46
- Re: Achtung Bärenfalle im EUR/USD - CRASH_GURU, 04.01.2005, 13:56
- Wer kennt sich aus: Bezahlung Via Money Order"Western Union" - PANTER, 04.01.2005, 12:16
- Guter Kommentar von J. Sinclair gestern, kurzes Zitat - BillyGoatGruff, 04.01.2005, 12:54
- Re: Was haben Devisenkurse mit Fundamentals zu tun? - ---Elli---, 04.01.2005, 13:17
- Re: Gegenfrage: was haben Angebot und Nachfrage mit"Fundamentals" zu tun? - kingsolomon, 04.01.2005, 13:40
- Re: Was haben Devisenkurse mit Fundamentals zu tun? - philliecht, 04.01.2005, 16:35
- Re: Was haben Devisenkurse mit Fundamentals zu tun? - - Elli -, 04.01.2005, 17:53
- Re: Was haben Devisenkurse mit Fundamentals zu tun? - pecunia, 04.01.2005, 18:36
- Ich habe Dich schon richtig verstanden - philliecht, 04.01.2005, 18:36
- Re: Ich habe Dich schon richtig verstanden/ok, weitgehend einverstanden (o.Text) - - Elli -, 04.01.2005, 19:38
- Re: Was haben Devisenkurse mit Fundamentals zu tun? - - Elli -, 04.01.2005, 17:53
- Re: Achtung Bärenfalle im EUR/USD - Diogenes, 04.01.2005, 14:45
- Re: Achtung Bärenfalle im EUR/USD - Emerald, 04.01.2005, 20:38
- Re: Gold - - Elli -, 04.01.2005, 23:08
- Re: Achtung Bärenfalle im EUR/USD - BillyGoatGruff, 04.01.2005, 11:44
Re: Was haben Devisenkurse mit Fundamentals zu tun?
-->>Die Bedingungen fĂźr den Dollar haben sich um keinen Millimeter verbessert.
[b]Detaillierte Untersuchungen zeigen:
"Zwischen Wechselkursen und Fundamentaldaten gibt es schlichtweg
keinen systematischen Zusammenhang - allen populären Erklärversuchen zum Trotz."
Financial Times Deutschland, 31.08.2001, zum Buch
âExchange Rates and Fundamentals - a Non-Linear-Relationship?â,
Paul de Grauwe + Peter Bofinger
Quelle mit Chart von Cosa
Etwas ausfĂźhrlicher im Artikel bei Bernecker http://www.elliott-waves.com/de/index.php?id=wegweiser2000.htm:
Aktienmärkte spiegeln in perfekter Weise die gesellschaftliche Gesamtstimmung wider, weil dort die typisch menschlichen Stimmungsschwankungen bestens abzulesen sind. Dort kann sich jeder âaustobenâ, der kĂźhle Analyst, der mit hochwissenschaftlichen Unternehmensanalysen an die Sache herangeht, oder der Pragmatiker, der aus einem allgemeinen GesamtgefĂźhl heraus diese oder jene Aktien kauft, oder auch der Charttechniker, der glaubt, aus den Kurven die Zukunft abzulesen. Die GlaubwĂźrdigsten in der Ă-ffentlichkeit sind aber die sog. âFundamentalanalystenâ, weil sie immer eine passende Erklärung parat haben, die fĂźr alle halbwegs gebildeten Menschen nachvollziehbar ist. Wenn sie z. B. erklären, dass der Dollar deshalb gefallen ist und weiter fallen muss, weil das US-Handelsbilanzdefizit immer grĂśĂer wird, versteht das Jeder. So war es zeitweise in der zweiten Hälfte der 80-er Jahre, als der Dollar von 3,47 DM (Februar 1985) in 2 ½ Jahren auf unter 1,80 DM fiel, vor allem aber Anfang der 90-er Jahre, als der Dollar bis Anfang 1995 auf 1,35 DM fiel. Also brauchte man nur die weitere Entwicklung des Handelsbilanzdefizits abzuschätzen (natĂźrlich weiter abwärts), und so musste auch der Dollar fallen.
Das Handelsbilanzdefizit weitete sich ja auch bis Anfang 1995 aus, und als es dann begann, sich zu verringern, stieg auch der Dollar (oder verringerte sich vielleicht das Defizit, weil der Dollar stieg?).
Seit 1996 jedenfalls steigt das Defizit wieder an, und in den letzten zwei Jahren dramatisch, aber der Dollar stieg. Was war also nun mit der lang aufrecht gehaltenen fundamentalen BegrĂźndung des Handelsbilanzdefizits?
Es funktionierte nicht mehr, und so mussten die Fundamentalisten einen neuen Grund fßr den diesmal steigenden Dollar finden. Und sie fanden einen, den sie ebenfalls schon lange benutzen: Die starke US-Wirtschaft. Dass aber die starke US-Wirtschaft und der Konsumrausch der Amerikaner untrennbar zusammenhängen und deshalb das Handelsbilanzdefizit so groà geworden ist, scheint niemanden zu stÜren. Dieselbe Begrßndung, nur anders ausgedrßckt.
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