- Eine Bestandsaufnahme deutscher Befindlichkeit - alberich, 04.01.2005, 16:18
- Unser täglich Satire gib uns heute - Taktiker, 04.01.2005, 16:42
- Geh doch ins PDS-Forum *würch* - LenzHannover, 05.01.2005, 01:15
- Das Problem - Burning_Heart, 04.01.2005, 16:54
- Unser täglich Satire gib uns heute - Taktiker, 04.01.2005, 16:42
Geh doch ins PDS-Forum *würch*
-->Steuerrechtlich: realistisch gute Aussagen
Quandt-Sippe BMW, Altana usw. -> Die Mega-Kapitalisten hätte ich gerne als Vertragspartner (Neudeutsch: Arbeitgeber)
... Im US-Senat sitzen auch nicht nur intellektuelle Glanzlichter. Aber das sind Menschen, die schon etwas geleistet haben und von der Politik nicht abhängig sind.
<font color=#FF0000>Wären mir zumindest lieber als unsere Sozialhilfe-Helden</font>
Plattner: Das Dilemma, das ich beobachte: Wir Deutschen suchen zu wenig nach Lösungen und zu viel nach Schuldigen. Wir brauchen den Willen zum Erfolg. Dazu gehört auch, dass wir nicht immer nur weinen und kritisieren. Letztlich sollte jeder von uns endlich bei sich selbst anfangen. Eigeninitiative als Antriebskraft fehlt der Politik, den Unternehmen, den Managern und auch den Bürgern.
SPIEGEL: Der Fisch stinkt doch vom Kopf: Wir sehen Manager, die für Entlassungsrunden mit höheren Gagen belohnt werden. Wir erleben Steuersparstars wie Schumacher. Und so lange Clans wie die Familie von Curt Engelhorn ihr Unternehmen Boehringer Mannheim für viele Milliarden verkaufen und sich danach damit brüsten, dass der deutsche Fiskus leer ausgeht, können Sie nicht hoffen, die Bundesbürger zu spendableren Menschen zu machen.
<font color=#FF0000>Was will man mehr? 20% von Engelhorns Profit und Hans würde leichter schlafen und Engelhorn wäre nicht wirklich am jammern </font>
... Soziale Gerechtigkeit bedeutet nicht Umverteilung, sondern alle am Wachstum teilhaben zu lassen. Daran hapert es. Wir sind aber zum Wachstum verurteilt.
... Aber deutsche Top-Manager werden in Amerika doch gar nicht gebraucht. Die fordern zwar gern die dort üblichen Traumgagen, aber dazu dann die hiesigen Sicherungsnetze.
... Deshalb müssen auch deutsche Manager in die Pflicht genommen werden. Wenn sie erfolgreich sind, sollen sie richtig kräftig verdienen. Und wenn sie floppen, darf es auch keine obszön hohen Abfindungen und Pensionen geben.
... Diese Unternehmen haben dann das Geld, die kleineren zu kaufen. So hätte auch Microsoft SAP einfach schlucken können, wenn wir Gründer einverstanden gewesen wären. Warum? Weil SAP an der Börse einfach nicht teuer genug ist, um solche Versuche abzuwehren. Wäre Ihnen das lieber gewesen? Was Profitabilität angeht, ist SAP noch weit von Oracle oder Microsoft entfernt. Und um den Kreis mal zu schließen: Damit eine Übernahme gar nicht erst zum Thema wird, brauche ich gute Manager. Gute Manager bekomme ich nur, wenn ich ihnen in Deutschland eine nahezu gleich große Karotte vor die Nase hänge wie in den USA.
Macht Geld eigentlich glücklich?
Plattner: Klare Antwort: Nein. Es gibt sicher Untergrenzen. Wenn man gar keines hat, ist die Wahrscheinlichkeit eines eher unglücklichen Lebens größer. Aber ab einem gewissen Reichtum ist auch Glücklichsein deutlich schwerer. Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.
<font color=#FF0000>Ich hoffe, die PDS-Fraktion hier wird demächst mit 1 Euro Jobs anderweitig beschäftigt sein und nicht weiter über ein System meckern, welches Sie finanziert!
Es ist nicht Staats- sondern Arbeitnehmerknete!!!</font>
gesamter Thread:
Mix-Ansicht

