Re: Versöhnung

verfasst von JüKü, 11.12.2000, 18:42

>Lieber Jürgen,
>Du schreibst:
>"Und du hast dottores Frage, und ich habe sie kürzlich wiederholt, nie beantwortet: Stell dir eine Wirtschaft ohne Staatsschulden vor: WO WÄRE DA IRGEND EIN PROBLEM
> MIT KREDITGELD?
> In gespannter Erwartung
> JüKü"
> die Verschuldung des Bankenapparates untereinander bliebe als Problem und die ist wesentlich größer als die Staatsverschuldung. In der Türkei sind 16 Banken pleite gegangen, die wechselseiteig verschuldet waren. Genau das ist auch das zentrale und immer noch nicht bereinigte Problem in Japan, und jetzt eben in USA.
>Gruß
>Reinhard

[b]Ja, vielleicht hast du mich bald so weit. Jedenfalls sind wir nach vielen Umwegen am Punkt. Aber deine Aussagen möchte ich belegt sehen.
Wo ist zu erkennen, dass die türkischen Banken sich gegenseitig verschuldet haben? Kennst du die Bilanzen?
Wenn es in der Türkei so ist, dann doch sicher auch in Deutschland. Ist dort auch nachweisbar, dass die Dreba Schulden bei der Coba hat etc. und umgekehrt?

Ich frage mich allerdings folgendes: Wenn Bank A sich bei Bank B verschuldet und umgekehrt, dann haben anschließend beide einen Kredit, über den sie verfügen können, soweit OK. Was sollen sie mit dem Geld machen? Sag jetzt nicht"Anlegen", den für den Kreidit zahlen sie ja Zinsen, dann können sie sich beides sparen.

Weitere Frage: Glaubst du, dass Banken (so wie der Staat) immer nur hochbuchen und niemals tilgen?

Falls wir uns noch einig werden sollten, was machen wir dann im Februar? Ãœber Cash und Jane diskutieren?

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