- Walter J. William und die Folgen - Anregung - Popeye, 08.01.2005, 15:07
- Re: Walter J. William und die Folgen - Anregung / gutes Thema! - ---Elli---, 08.01.2005, 16:43
- Re: Walter J. William und die Folgen -zB das hier sagt was zur Richtung - CRASH_GURU, 08.01.2005, 16:46
- Re: Walter J. William und die Folgen - Popeye, 08.01.2005, 17:47
- Re: Walter J. William und die Folgen - CRASH_GURU, 09.01.2005, 07:49
- Re: Walter J. William und die Folgen - Popeye, 08.01.2005, 17:47
- Re: Walter J. William und die Folgen - Anregung - LOMITAS, 08.01.2005, 16:48
Re: Walter J. William und die Folgen - Anregung
-->>Mehrere Poster haben bereis auf die Beiträge von Walter J."John" Williams hingewiesen.
>Eine seiner Kernaussagen lautet:
>As a result of the systemic manipulations, if the GDP methodology of 1980 were applied to today's data, the second quarter's annualized inflation-adjusted GDP growth of 3.0% would be roughly three percent lower (effectively netting to zero percent or below). In like manner, current annual CPI inflation is understated by about 2.7% against the pre-Clinton CPI methodology (would be about 5.7%), and the unemployment rate is understated by about seven percent against its original design and what many people would consider to be actual unemployment (would be about 12.5%). (Quelle).
>Es gibt kein einfaches Verfahren die Aussagen Williams zu überprüfen, weil man vielfach die Methodik der statischen Erfassung und der Verkettung von Indices im Detail überprüfen und nachvollziehen müsste, wozu mir die Sachkunde und die Zeit fehlt. Andererseits sind die hedonischen Manipulationen der gesamtwirtschaftlichen Preisindices hier und anderswo (Kurt Richebächer) schon mehrfach ausgiebig diskutiert worden.
>Aber es ist eine interessante Gedankenübung darüber nachzudenken: Was wäre, wenn diese Rechnungen von Williams tatsächlich richtig wären. M.a.W., was sind die langfristigen Folgen dieser „Lügerei“ auf die Märkte (Anleihen, Aktien, Wechselkurse).
>Wie steuern die Zentralbanken? Haben sie ein Zahlengefüge zur Verfügung, das außerhalb der veröffentlichten Statistik Einblick in die tatsächliche volkswirtschaftliche Lage erlaubt? Und wer erstellt diese (Ersatz-)Zahlen und wie bleiben sie auf Dauer vertraulich?
>Welche anderen - nicht manipulierten - Zahlen stünden der Ã-ffentlichkeit zur Verfügung, um das Ausmaß der Täuschung abzuschätzen?
>Ich habe keine „fertigen“ Antworten auf die hier aufgeworfenen Fragen und hielte eine Diskussion in diesem Forum für sinnvoll.
>Grüße
Hallo,
tch glaub man sollte die Zahlen der Fed ausser Acht lassen. Auf dem Papier siehts zwar schön aus, jedoch das Reale wird vorgebucht.
Auf Dauer gesehen frißt sich die Hedonic selbst, da auf dem Papier alles Paletti jedoch real im Beutel kein Cash mehr.
Wann der Punkt erreicht ist läßt sich bequem errechnen. Wer dann nachschiessen muß? Keine Ahnung.
Meine Meinung
LOMITAS

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