- Die Schwarzarbeiter-LĂźge offener Brief v. Egon W. Kreutzer - Mat72, 08.01.2005, 22:08
- Re: Die Schwarzarbeiter-LĂźge offener Brief v. Egon W. Kreutzer - Sascha, 08.01.2005, 23:14
- Weitgehend einverstanden, bis auf - crosswind, 08.01.2005, 23:45
- Re: Weitgehend einverstanden, bis auf - Sascha, 10.01.2005, 21:54
- Schwarzarbeit hat auch volkswirtschaftl. Vorteile - Dieter, 08.01.2005, 23:46
- Was Du schreibst, kann ich voll unterschreiben - crosswind, 08.01.2005, 23:52
- Richtig! Mir kommt es hier aber mehr auf die Motivation an [mkT] - Sascha, 10.01.2005, 22:03
- Die Sache ist doch ganz einfach... - beni, 09.01.2005, 13:03
- Weitgehend einverstanden, bis auf - crosswind, 08.01.2005, 23:45
- Re: Die Schwarzarbeiter-LĂźge offener Brief v. Egon W. Kreutzer - Sascha, 08.01.2005, 23:14
Weitgehend einverstanden, bis auf
-->dies:
>Denn hier bereichern sich einige auf Kosten der ganzen Gesellschaft. Und das kann man nicht mehr in Ordnung finden. Man muĂ hier also besonders stark differenzieren!
MĂźssen aber ziemlich viele"einige" sein mittlerweile. Und was nun? Ist doch logisch, dass bei steigender Steuerbelastung die Schattenwirtschaft zunimmt.
Ein Beispiel: Vergangene Woche habe ich mit meinen Kindern Brennholz fĂźr etwa 2/3 Winter aus dem staatseigenen Wald geholt. Bis auf eine neue Kette fĂźr die Motorsäge, etwas Benzin und Ă-l gratis und vom FĂśrster abgesegnet. Arbeitsaufwand sechs Stunden.
Man kann sich fragen, wieso ich das tue. Mit einem Arbeitstag verdiene ich normalerweise die Heizungskosten fĂźr einen Winter. Und dies nicht im Schweisse des Angesichts. Ă-konomisch macht es somit nicht unbedingt Sinn.
Ich habe schlicht und einfach die Schnauze voll, mit Dehnen und Recken ein riesiges Salär hereinzuziehen, um nachher progressiv mehr davon abzuliefern und im Fitnessstudio auch nochmal was fßr die Fitness zu bezahlen. Und obendrein wie ein Esel am Wasserrad eingespannt zu sein.
Beim Holzen kann ich dem Staat wie dem Fitnessstudio die kalte Schulter zeigen. VÜllig legal. Und von den degenrierten Fßssgängern bekomme ich zusätzlich einen Klapps auf die Schulter - witzigerweise finden die es lÜblich, dass einer den Wald aufräumt.
Ein Beispiel von etlichen - zuviel regulär arbeiten lohnt sich nicht, in der Ăberflussgesellschaft kann man auch die Augen offen halten und abräumen, was vom Tisch fällt oder einfach so da ist.
FĂźr den neuesten BMW 7er reicht es so natĂźrlich nicht - aber ich kann mit meiner Lebenszeit weitgehend tun und lassen was ich will. Und das ist mir wichtiger.
gruss cw

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