- Meldungen am Morgen - ---Elli---, 10.01.2005, 12:02
Meldungen am Morgen
--> ~ Die deutsche Wirtschaft hat im November im Volumen von 66,6 Mrd. EUR und
damit 0,4% mehr als im Vormonat und 13,2% mehr als im Vorjahresmonat ex-
portiert. Weil die Importe gleichzeitig auf 54,7 Mrd. EUR gestiegen sind, hat sich
das Plus der Handelsbilanz von 12,6 Mrd. EUR auf 11,9 Mrd. EUR verringert.
~ Die Neuverschuldung des Bundes ist 2004 nach Angaben aus Regierungskreisen
möglicherweise unter 40 Mrd. EUR und damit deutlich unter der im Nachtrags-
haushalt veranschlagten Summe von 43,5 Mrd. EUR geblieben. Vor allem die
geringeren Ausgaben des Bundes hätten hierzu beigetragen, heißt es in der
'Welt am Sonntag'. Die 'Süddeutsche Zeitung' verweist auf höhere Steuerein-
nahmen im Dezember und die höheren Einnahmen aus der Steueramnestie.
~ Frankreich hält nach Aussage von Finanzminister Gaymard an seiner Wachs-
tumsprognose von 2,5% fest. Zugleich brachte Gaymard die französische Sorge
über die anhaltende Dollar-Schwäche zum Ausdruck. Er hoffe, dass die Amerika-
ner letztlich verstehen werden, dass eine Fortsetzung dieser Situation nicht in
ihrem Interesse liege, und eine weitere Verschlechterung schon gar nicht.
~ Premierminister Blair glaubt nicht, dass die Zeit für einen britischen EWU-Beitritt
bereits reif ist. Bei dieser Frage gelte es wirtschaftliche und keine politischen
Gründe abzuwägen.
~ Die US-Regierung hält nach Aussage von US-Finanzminister Snow an der Politik
des starken Dollars fest. [img][/img] Snow bekräftigte gegenüber CNBC, dass sie Regierung
daher auch.etwas. tun werde, um den Dollar zu stärken. Dazu gehöre, im
Kongress für eine Senkung des Defizits einzutreten.
~ Fed-Gouverneur Ferguson glaubt, dass die Schwäche des US-Arbeitsmarktes
geringer ist als weithin angenommen und dass dies zu einer Inflationsbeschleu-
nigung führen könnte, wenn die Geldpolitik zu expansiv sei.

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