Aus dem Näh-Kästchen eines Geld-Verwalters, oder was es nicht alles gibt:

verfasst von Emerald, 10.01.2005, 21:38

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heute erhielt ich den Anruf eines bekannten Steuerberaters aus Süddeutschland,
welcher mich informierte, dass seine Mandantin, für welche wir seit einigen
Jahren tätig wären, in Frankfurt eine steuerbefreite Lebensversicherung
abgeschlossen hätte: Laufzeit 12 Jahre (die Kundin ist 67) und mit Sonder-
Spezifikationen 38 Jahre Endfälligkeit.

Das ganz ungehörige daran war, dass die Kundin glaubte für € 300.000.00
diese steuerbefreite Lebens-Versicherung abgeschlossen zu haben, in der
Tat aber der 5-fache Betrag auf Seite -3- nämlich € 1.500.000.00 vom
Versicherungs-Makler angekreuzt wurden.

Zum Glück sind die Policen noch nicht eingetroffen, so dass die 14-Tage
Kündigungs-Frist dem"Steuerbefreiungs-Spuk" noch den Garaus machen werden.

Ich staune immer wieder, was alles unter dem Motto Steuerbefreiung einem
mündigen Bürger untergejubelt wird. Und die Leute wollen niemals lernen,
im Jahre 2000 wurde derselben Kundin mit Zocker-Investitionen durch einen
Vermittler bereits € 150.000.00 total-Schaden angerichtet, weil über eine
namhafte deutsche Bank noch einen Kredit für den Fonds-Verdoppelungs-Kauf
schmackhaft gemacht wurden. F.d. Kredit wird heute noch Tilgungen bezahlt.

Emerald.

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• Aus dem Näh-Kästchen eines Geld-Verwalters, oder was es nicht alles gibt: - Emerald, 10.01.2005, 21:38
  • und für den Kredit hat der Vogel bestimmt auch noch Provision bekommen - LenzHannover, 11.01.2005, 14:44