- Ein Fall für den US-Holocoust-Beauftragten? (o.Text) - XERXES, 13.01.2005, 11:40
- Wenn er Horror darstellen will, braucht er doch nur als Prinz zum F. gehen,.... - prinz_eisenherz, 13.01.2005, 13:17
- Re: Wenn er Horror darstellen will, braucht er doch nur als Prinz zum F. gehen, - rocca, 13.01.2005, 19:19
- Danke für den Link und einige persönliche Anmerkungen dazu..... - prinz_eisenherz, 13.01.2005, 21:11
- Re: Danke für den Link und einige persönliche Anmerkungen - prinz - nereus, 13.01.2005, 21:46
- Hatten wir schon mal, hat es was geholfen? - prinz_eisenherz, 13.01.2005, 22:51
- Re: Hatten wir schon mal, hat es was geholfen? - Prinz und Taktiker - nereus, 14.01.2005, 11:23
- Deutsch-russische Annäherung in Feindschaft zu Amerika? - Taktiker, 13.01.2005, 22:56
- Hatten wir schon mal, hat es was geholfen? - prinz_eisenherz, 13.01.2005, 22:51
- Re: Danke für den Link und einige persönliche Anmerkungen - prinz - nereus, 13.01.2005, 21:46
- Danke für den Link und einige persönliche Anmerkungen dazu..... - prinz_eisenherz, 13.01.2005, 21:11
- Re: Wenn er Horror darstellen will, braucht er doch nur als Prinz zum F. gehen, - rocca, 13.01.2005, 19:19
- Ob da wohl die deutschen Gene durchgekommen sind? ;-) - nasowas, 13.01.2005, 14:41
- Wenn er Horror darstellen will, braucht er doch nur als Prinz zum F. gehen,.... - prinz_eisenherz, 13.01.2005, 13:17
Re: Hatten wir schon mal, hat es was geholfen? - Prinz und Taktiker
-->Hallo nach Berlin!
Prinz E.: was wollen die Russen von uns?
Die haben keine Freunde in der Welt, das ist ihr Problem. Die Ex-Sowjetunion hat in über 70 Jahren so viel Porzellan zerschlagen, man glaubt es kaum. Die wenigen Entwicklungsländer haben sich nur deshalb den Russen zugewandt weil sie zuvor von den Amis über den Tisch gezogen wurden oder kurz davor standen. Außerdem ist das ein furchtbar großes Land und da haben die kleinen Nachbarn naturgemäß Vorbehalte.
Was sollen wir denen bringen?
Viel Technologie, Wissen und vernünftiges Wirtschaften. Die deutsche Industrie könnte sich in Rußland dumm und dämlich verdienen und dem Staatssäckel würde das sicher nicht schaden.
Schon Katharina die II. hat ein paar Deutsche an der Wolga ansiedeln lassen. Warum tat sie das wohl? Damit was wird.. in der Russei.
Was müssen wir dafür aufgeben? Was riskieren wir?
Ja, Skepsis ist immer gut und auch den Russen sollte man nicht blindlings vertrauen.
Ich sage Dir trotzdem, dies sind verläßlichere Partner als manch andere. Etwas trinkfest sollte man aber sein.
Taktiker: Manchmal hat man wirklich den Eindruck, wir haben hier den nationalen Erlöser vor uns.
Wenn nicht er, wer denn dann?
Wie direkt soll er denn noch auf Deutschland zu gehen? Soll er sich in den Staub werfen oder eine Swastika auf den Arm nähen wie Prinz Harry?
Taktiker: Aber: Kann man denn noch davon sprechen, dass die Amerikaner und Briten etwas gegen einen eurasischen Kordon von Paris-Berlin-Moskau einzuwenden haben?
Na, Du bist gut.
Warum haben wir denn dann die rechtsöffentliche Fremdherrschaft und die nicht enden wollende Vergangenheitsbewältigung?
Damit die Krauts weiter schön das Maul halten und immer schön die Schatulle aufhalten.
Prinz. E. Die könnten die fünfte Kolonne der Gegenseite werden, wenn sie es nicht schon sind.
Sie sind es, seit ihrer Gründung, weil die rote Truppe hierzulande nicht zu installieren war.
Andre berichtet ja regelmäßig darüber.
Mein Schachausbildung sagt mir jedoch, das wir irgendwie in den Angriff kommen müssen.
Immer nur verteidigen, das hält keiner lange durch.
Aber bitte nicht alleine. Das ging schon zweimal kräftig in die Hose.
Bei einem dritten Mal, wird es dieses Land nicht mehr geben.
Außerdem macht wirtschaftlicher und kultureller Angriff viel mehr Sinn und vergießt auch kein Blut.
Taktiker: Im Prinzip sind doch alle 3"gutachsigen" Länder fest liberal gepolt und alles andere als völkisch-solidarisch-autark organisiert, anders als 1933pp.
Das Völkische ist nur verdeckt und noch lange nicht so tot, wie man uns das erzählen will.
Alleine dieses schreckliche Wort wirft dem multikulturellen Gutmenschen zahlreiche Falten auf die Stirn und läßt ihn nervös an seinem roten Schal nesteln.
Liberal ist vielleicht die Wirtschaft, der Rest ist es nicht.
Selbst die weltweit umher eilenden Japaner sind sehr national, was nicht mit faschistoid zu verwechseln ist.
Die Globalisierung ist nur eine Kopfgeburt der Eliten.
Weltweite Handelsbeziehungen gab es auch ohne diesen albernen neuen Begriffskataloge.
Gut, Bush hat ein wenig wegen Jukos gestänkert, aber das wars doch. Ich denke, der kann mit dem Vladi auch ganz gut. Beides Naturburschen - mit dem W. würde der Vladi sicher lieber am Lagerfeuer sitzen als mit dem Gerd.
Das sehe ich ähnlich, aber die Puppenspieler vom Dabbeljuh werden das nicht zulassen.
Die Bush-Dynastie hat mit dem zänkischen Völkchen wahrscheinlich recht wenig im Sinn, aber man arrangiert sich halt. Ich erinnere mich noch an einen ziemlichen Ausraster des alten Bush, der die nimmersatte Geldgier aus dem Nahen Osten sehr drastig geißelte. Das war während des 1. Golfkrieges.
Ab einer bestimmten Größenordnung kommt man aber an gewissen Leuten eben nicht mehr vorbei.
War Kissinger prinzipiell antideutsch? Glaube eigentlich nicht. Der ist doch sicher auch ein wenig sentimental...
Nicht unbedingt antideutsch. Aber Deutschland ist doch ein herrlicher Geldautomat, findest Du nicht?
Karte rein und Geld raus, ganz ohne PIN.
Wenn dieser Strom versiegen sollte, dann wird ihm und seinen Mannen das nicht gefallen.
Grün sein heißt antideutsch sein.
Der Umweltminister verkündet lauthals noch nie im Leben bei der Nationalhymne mitgesungen zu haben. Und die Hände in den Taschen hat er sowieso immer.
Diesem Nachtwächter müssen erst einmal ordentliche Manieren beigebracht werden.
An der steigenden Bedeutung der nationalen Frage werden sie zerbersten.
Hoffentlich, wobei die ursprünglich grünen Ziele (Basisdemokratie, Umweltschutz usw.) so schlecht nicht waren. Aber dies Gedanken-Vormundschaft einer Claudia Roth ist einfach nur noch ätzend und wenn sich die Grünen von den Neocons vor den Karren spannen lassen, dann beweist es nur.. na ja.
Der Schatz wird besser häppchenweise überreicht. Viel wirkungsvoller, ääähh, meine NACHHALTIGER...
Das könnte aber in die Hose gehen. Diese Tendenzen gibt es ja schon und man geht sehr geschickt dabei vor. So verlegt Herr Meyer vom SPIEGEL die Stätten des Schreckens an Orte die nicht mehr existieren.
Das haben sie sich natürlich ganz prima ausgedacht. Auf solcherlei billige Tricks sollte man nicht reinfallen.
Nix da, entweder richtig oder gar nicht.
Geschickter ist, die jetzigen Spinner von Journalisten weitermachen zu lassen und sie langsam zu transformieren.
Die transformieren sich von ganz alleine, wenn der Wind die Richtung wechselt. Da habe ich keine Sorge.
mfG
nereus

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