- Die Schwankungsreserve.... - marsch, 14.01.2005, 17:02
- Die Anteile aus den Weihnachtsgeldern werden wohl - Euklid, 14.01.2005, 17:10
- Re: Die BFA hat quasi neue Beitragszahler"GEFUNDEN" - ocjm, 14.01.2005, 21:23
- Die Anteile aus den Weihnachtsgeldern werden wohl - Euklid, 14.01.2005, 17:10
Die Schwankungsreserve....
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=5> </font></font><div align="Justify">
...heißt jetzt"Nachhaltigkeitsrücklage":-). Aber das nur nebenbei.
Was ich eigentlich gern wissen würde, ist, wie solche Meldungen (<a target=_blank href=http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksArtikel.id=1105689298537&listID=1037966282302&openMenu=1039082845263&calledPageId=1039082845263>Unerwarteter Überschuss in der Rentenkasse</a>) zu <a target=_blank href=http://www.bfa.de/ger/ger_zahlenfakten.8/ger_finanzen.80/ger_80_vermoegenfinanzen.html#EntwicklungNachhaltigkeitsreserve>den offiziellen Zahlen der BfA </a> passen [img][/img]
Ich meine, wie kann die Schwankungsreserve, äh, Entschuldigung, die Nachhaltigkeitsreserve natürlich; wie kann die von einem Wert von 0,14 für November '04, auf 0,32 für Dezember '04 steigen. Vergleiche ich da jetzt unterschiedliche Sachen? Nehmen die das statistische Mittel über das komplette Jahr??
--------------------------
<font face="Arial,Helvetica"><font size=-1>Vielleicht noch ganz interessant, was der Vorstandsvorsitzende der BfA zu sagen hat (Fettungen durch mich). Allerdings, auch er spricht von so einer exorbitanten Steigerung innerhalb eines Monats (auf 0,28).</font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font size=-1></font></font> <font face="Arial,Helvetica"><font size=-1><font color="#990000">Bericht des Vorsitzenden des Vorstandes </font>[i]<font color="#000000">[der BfA]</font><font color="#990000"> Dr. Hartmann Kleiner; </font></font></font><font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>(10.01.05)</font></font></font>[/i] <font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>.....</font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font size=-1><font color="#990000">Dennoch ist nach den Ergebnissen der jüngsten Finanzschätzung zu erwarten, dass die Schwankungsreserve zum Jahresende bei rd. 0,28 Monatsausgaben liegen wird und damit den gesetzlich vorgegebenen Mindestwert von 0,2 Monatsausgaben sogar überschreitet </font>[i]<font color="#000000"></font><font color="#990000">. Dies ist allerdings im Wesentlichen - und dies möchte ich besonders hervorheben - darauf zurückzuführen, dass wir Ende September die Veräußerung der von der BfA gehaltenen Anteile an der GAGFAH endgültig abschließen konnten. Der dabei letztlich erzielte Verkaufserlös lag deutlich höher als der Buchwert, mit dem unsere Anteile an der GAGFAH bis dahin in der Schwankungsreserve bewertet worden sind. Durch die Veräußerung der GAGFAH-Anteile konnte daher ein außerordentlicher und einmaliger Ertrag von rd. 500 Mio. EUR erzielt werden. </font><font color="#000000"></font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>.....</font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>Danach geht die Bundesregierung für das Jahr 2005 von einem Zuwachs der Bruttolohn- und Gehaltssumme - als Ergebnis der erwarteten Entgeltsteigerung pro Kopf einerseits und der Zahl der Beschäftigten andererseits - um 1,6 % aus. Ich möchte schon an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dieser Wert um immerhin 0,3 Prozentpunkte höher liegt als die praktisch zeitgleich vorgelegte Prognose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute. Der Sozialbeirat hat die Annahmen der Bundesregierung zur mittelfristigen Lohnentwicklung inzwischen als „sehr ambitioniert“ bezeichnet und angeregt, den Berechnungen geringere Lohnzuwachsraten zugrunde zu legen. Hier liegen also offensichtlich Risiken für die finanzielle Situation der Rentenversicherung im kommenden Jahr.</font></font></font><font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1></font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>Auf Basis der Annahmen der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Entwicklung errechnen sich in der aktuellen Finanzschätzung für das kommende Jahr ein Beitragssatz von 19,5 % und eine Schwankungsreserve, die zum Jahresende fast exakt der Mindestrücklage von 0,2 Monatsausgaben entspricht. Unterjährig sind damit Liquiditätsengpässe praktisch unvermeidlich. Nach unseren derzeitigen Berechnungen dürften etwa ab Mai 2005 die liquiden Mittel nicht mehr zur Durchführung des Risikostrukturausgleichs ausreichen, den die BfA für die Träger der gesetzlichen Krankenversicherung durchführt. Ab diesem Zeitpunkt wäre grundsätzlich ein Vorziehen von Teilbeträgen des Bundeszuschusses erforderlich.</font></font></font><font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1></font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>Im Oktober und November 2005 schließlich reichen nach der aktuellen Finanzschätzung auf Basis der Annahmen der Bundesregierung die liquiden Mittel dann auch zur vollständigen Zahlung der laufenden Renten nicht mehr aus.</font></font></font><font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1> Auch hierzu müssten dann Mittel aus dem Bundeszuschuss vorgezogen werden.</font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>.....</font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>Angesichts der Tatsache, dass wegen der auf nur noch 0,2 Monatsausgaben zum Jahresende abgesenkten Mindestschwankungsreserve unvorhergesehene Mindereinnahmen für die gesetzliche Rentenversicherung mit erheblich größeren finanziellen Risiken verbunden sind als früher, haben wir neben der Finanzschätzung auf Basis der Annahmen der Bundesregierung Alternativrechnungen durchgeführt.</font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>......</font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>Unter diesen Bedingungen ergäbe sich bei sonst gleichen Annahmen - vor allem zu den Ausgaben für Rente und Rehabilitation und zum Bundeszuschuss - zum Ende des Jahres 2005 nur noch eine Schwankungsreserve von rd. 0,17 Monatsausgaben. Der gesetzlich vorgegebene Mindestwert der Schwankungsreserve wäre dann nicht mehr realisiert. Auf Basis derartiger Annahmen zur Wirtschaftsentwicklung hätte deshalb der Beitragssatz für das Jahr 2005 auf 19,6 % angehoben werden müssen.</font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#990000"><font size=-1>.....</font></font></font>
<font face="Arial,Helvetica"><font color="#FF0000"><font size=-2>http://www.bfa.de/ger/ger_aktuelles.9/ger_news.91/ger_91_rede_kleiner_10121.pdf</font></font></font>[/i]
</div></td></tr></table>

gesamter Thread: