- Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? - nereus, 12.12.2000, 22:14
- Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? - Baldur der Ketzer, 12.12.2000, 23:16
- Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Keine gelbe Karte.... - JüKü, 13.12.2000, 19:00
- Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? - BossCube, 14.12.2000, 04:48
- Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? - Sascha, 13.12.2000, 17:27
- Das mit der Beriner Luftbrücke..mkt - Toro, 12.12.2000, 23:23
- Re: Das mit der Beriner Luftbrücke..mkt - Baldur der Ketzer, 13.12.2000, 00:05
- Re: Das mit der Beriner Luftbrücke..mkt - Der Kontraindikator, 13.12.2000, 18:11
- Re: Das mit der Beriner Luftbrücke..mkt - Baldur der Ketzer, 13.12.2000, 00:05
- Danke nereus für die Aufklärung! Gruß Sascha (owT) - Sascha, 13.12.2000, 17:23
- Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Danke für die Klarstellung! War wichtig - JüKü, 13.12.2000, 18:58
- Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Sascha, wenn noch interessiert? - Baldur der Ketzer, 12.12.2000, 23:16
Re: Richtigstellung zu Zitat von LaR.. / Danke für die Klarstellung! War wichtig
>Hallo Sascha!
>Hier der Auszug über LaRouche und das besagte, gestern ziemlich heiß umkämpfte, Zitat.
>Der Artikel erschien vor langer Zeit mal in der Neuen Solidarität.
>"... gab seinen Einstand bei"Blick nach rechts" am 28. September 1987 mit einem Verleumdungsartikel gegen LaRouche.
>Mit journalistischer Sorgfaltspflicht ist es nicht weit her, wenn eine politisch als"nicht korrekt" eingestufte Person als Freiwild gejagt werden darf. Die Unperson muß nicht mehr richtig zitiert werden, ganz im Gegenteil, um das Ziel der"Dämonisierung" zu erreichen, darf im Journalistenmilieu gelogen werden, daß die Balken sich biegen. Seit der Anti-LaRouche-Schreiberling Dennis King beispielsweise Zitate LaRouches"passend zurechtbog" um den angeblichen"Neonazismus" und"Antisemitismus" zu"beweisen", bedienten sich alle weiteren aus derselben Branche - ohne eigene Recherche - der gleichen Lügen.
>Um LaRouche den Stempel"eisenharter Neonazi" aufzudrücken, wird er immer wieder, auch in dem Rowohlt-Taschenbuch"Deckname Schiller" von den"Blick nach rechts-Autoren Helmut Lorscheid und Leo Müller so zitiert:
>"Es ist nicht notwendig, braune Hemden zu tragen, um ein Faschist zu sein (...). Es ist nicht notwendig, ein Hakenkreuz zu tragen, um ein Faschist zu sein (...). Es ist nicht notwendig, sich selbst Faschist zu nennen, um ein Faschist zu sein. Es isteinfach nur notwendig einer zu sein!" Lyndon LaRouche, 7.Juli 1978
>Da das Rowohlt-Büchlein von vornherein nicht der Wahrheitsfindung dienen, sondern der"systematischen Diskreditierung" Vorschub leisten sollte, ist die Wahrheit darin nicht zu finden.
>Richtig ist folgendes: LaRouche hatte in einer Rede bei einem Parteitag der U.S. Labor Party am 30. Juni 1978 in einem längeren Abschnitt in der Absicht, bestimmte politische Gegner als Faschisten zu charakterisieren erklärt:"Was sind diese Leute? Sie sind Faschisten. Müssen sie Braunhemden tragen? Man muß kein Braunhemd tragen, um ein Faschist zu sein. Man muß sich nicht einmal ein Faschist nennen, um einer zu sein. Es reicht wenn man einer ist!"...
>Habe diesen Artikel (4 Seiten) von einer BüSo-Mitarbeiterin gefaxt bekommen. Ich habe nämlich gestern dort mal angerufen und nachgefragt.
>Die (die BüSo) haben mich übrigens schon zweimal angerufen ob ich bei ihnen mitmachen will. Habe jedesmal dankend abgelehnt. Nur weil ich deren Zeitung lese bin ich noch lange nicht mit allem einverstanden.
>Aber richtig zitieren sollte man die Leute schon. So viel Zeit muß sein.
>Ich kenne diese Masche noch gut aus vergangenen Zeiten. Karl Eduard von Schnitzler hat im DDR-Fernsehen genauso versucht zu punkten. Die Sendung hieß der Schwarze Kanal.
>Wenn man die Sendung sah (ließ sich manchmal nicht vermeiden) hinterließen derartige Zitate schon ihre Wirkung. Aber da man am Abend das Westfernsehen sah, konnte man oft einige Begebenheiten nochmal sehen.
>Und da wurde schnell klar wie da irgendwas so lange zusammen geschnitten wurde bis es paßte.
>Übrigens, diese Methode hat immer noch Hochkonjunktur. Aber heute ist es, trotz freier Presse, fast schwieriger dahinter zu steigen.
>Daher mein Tip. Immer beide Seiten lesen, den gesunden Menschenverstand einschalten und die Dinge auf eine
>gewisse Wahrscheinlichkeit hin abklopfen. Und vor allem - wer profitiert davon letzten Endes?
>Dann hast Du oft auch den Verursacher am Haken.
>Zum Schluß noch dieses. Ich habe im Politunterricht, während meiner Armeezeit im Jahr 1980, mal nach der Berliner Luftbrücke gefragt. Daraufhin antwortete der Genosse Major:"Von einem solchen Ereignis ist mir nichts bekannt." Danach habe ich dann keine Fragen mehr gestellt. Es wäre eh sinnlos gewesen.
>mfg
>nereus
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