- Frontal21: Schulden der Fußballvereine... - Frage vom Nicht-Sportler - LenzHannover, 19.04.2005, 21:35
- Re: Frontal21: - Frage vom Nicht-Sportler - Antwort vom Sportler - Luigi Avanti, 19.04.2005, 22:13
- Re: Frontal21: Schulden der Fußballvereine... - Frage vom Nicht-Sportler - Gewinnmitnehmer, 19.04.2005, 22:25
- Die scheinen mir die Sportler zu aktivieren... (o.Text) - LenzHannover, 20.04.2005, 21:53
- Langfristige Verträge machen - Taktiker, 20.04.2005, 00:33
- @Lenz - Euklid, 20.04.2005, 06:45
@Lenz
-->Hallo Lenz guten Morgen
schau Dir mal genau an wie das bei Fußballvereinen läuft.
Nehmen wir den Fall BVB.
Dort wurde mit Privatgeldern ein Tempel (Stadion) errichtet.
Dieser Tempel wurde natürlich abgabenpflichtig da diverse"feine Fonds" vertraglich eine Menge Kohle aus diesem Verein,über den Tempel, schon gezogen haben und in Zukunft noch,dank dieser feinen Verträge, ziehen werden.
Da geht es um Zins größer als 10% Rendite.
Plötzlich stockte die Rendite wegen der Erfolglosigkeit des Vereins.
Ja und dann sind natürlich die feinen Webfäden gesponnen worden und man hat sich nach der Erfolglosigkeit eines Leo Kirch mit Premiere nach einem neuen Sponsor umsehen müssen.Dazu war natürlich die ARD der geeignete Kandidat um indirekt den"feinen Fonds" weiter zu speisen.
Schließlich kann man doch den Geldgebern nicht die Rendite verhageln und muß ihnen ihre Risiken zumindest durch das öffentliche Fernsehen abdecken lassen.
Damit stehen dann wieder alle Fernsehzuschauer als Melkkühe zur Verfügung.
Das ist prinzipiell die Eichelsche Variante der Tribut-Erhebung,sodaß also sogar Fonds indirekt durch Steuerzahlers Zwangs-ARD-Kohle gespeist werden.
Gerade hat sich vor kurzem mal wieder einer gemeldet (Krummekicke oder Rummenigge hieß der wohl) und behauptet es fließt zuwenig Kohle.Da müßte mehr her.Klar doch nachdem Premiere jetzt wieder etwas Fuß gefaßt hat kann die nächste Sauerei im Poker nach oben beginnen und man wird anfangen den Sender Premiere wieder als Preistreiber zu benutzen.
Und damit wird man den Tempelfinanzierern deren Zins wieder mal absichern und deren Risikos auf allgemeines Risiko verteilen.
Nur beim Kassieren sind die Tempelfinanzierer dann allein unter sich.
Obwohl der allgemeine Steuerzahler über öffentliche Mittel schon herangezogen wird die Tempel zu finanzieren,zahlt der Fernsehzuschauer (also wieder die Allgemeinheit) den Rest dann auch noch.
Die Gier ist inzwischen so groß daß auch dies noch nicht zu reichen scheint.
Gruß Euklid

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