- Marktwirtschaft am Ende? - R.Deutsch, 20.04.2005, 12:27
- Re: Reinhard - - Elli -, 20.04.2005, 13:17
- Re: Das ist das Schicksal... - R.Deutsch, 20.04.2005, 14:00
- Re: Das ist das Schicksal... / nein.... - - Elli -, 20.04.2005, 14:14
- Re: Das ist das Schicksal... - R.Deutsch, 20.04.2005, 14:00
- Die Marktwirtschaft ist eine tolle Idee..... - ufi, 20.04.2005, 14:30
- Re: Die Marktwirtschaft ist eine tolle Idee..... - CRASH_GURU, 20.04.2005, 14:38
- Volle Zustimmung. - ufi, 20.04.2005, 14:49
- Re: Die Marktwirtschaft ist eine tolle Idee..... - CRASH_GURU, 20.04.2005, 14:38
- Re: Längst - dottore, 20.04.2005, 17:42
- Re: Das ist schon richtig, dass die Industrienationen sich immer weiter... - R.Deutsch, 20.04.2005, 18:45
- Re: Reinhard - - Elli -, 20.04.2005, 13:17
Re: Längst
-->Hi,
wer nicht kapiert, dass bei einer Staatsquote von weltweit über 40 % und laufend steigend (OECD; in der BRD sind es ca. 50 %) von"freien Märkten" keine Rede mehr sein kann, dem ist kaum zu helfen.
Staatseingriffe auf beiden Seiten (Einzahlungen / Auszahlungen) verzerren jeden Markt für Einzelgüter und -leistungen und jeder einzelne Markt wieder jeden anderen, zweiten, dritten, vierten usw. Markt.
Was wir als Reste der im 19. Jh. entstandenen"freien Marktwirtschaft" bestaunen können, sind nur noch leere Markt-Larven.
Nur mal in Gedanken die staatliche Steuer- und Umverteilungsmaschinerie wegnehmen: Was wären die Marktergebnisse dann?
Was würde mehr gekauft, was weniger? (Nichts wäre so wie es heute ist).
Welche Preise wären höher, welche niedriger? (Alle Preise wären andere als heute).
Nur zur Info: Staatsquote im 19. Jh. in D: ca. 8 %. Noch 1914 waren es erst ca. 13 %. Unter Adenauer ca. 30 %.
Gruß!

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