- Versilberter Goldschatz (21.1 Mrd.) wird nun über die Schweiz ausgekippt - kizkalesi, 27.04.2005, 09:54
- Interessant wäre, welche Personen tatsächlich die 24 Mrd bekommen. - Heller, 27.04.2005, 10:17
Versilberter Goldschatz (21.1 Mrd.) wird nun über die Schweiz ausgekippt
--><font size="4"> Eigentlich hätte jeder Schweizer 3500 Franken bar auf die Band kriegen können</font>
In der Schweiz beginnt am kommenden Montag einer der größten Geld-Transaktionen der Finanzgeschichte: Wie AP berichtet, überweise die Nationalbank nnerhalb von 10 Wochen 24 Milliarden Franken an Bund und Kantone.
Den Löwenanteil an dieser Summe bilde der Verkaufserlös von 1300 Tonnen Gold.
Die Schweizer Nationalbank spräche von einer auch im internationalen Vergleich historischen Aktion.
Neben dem regulären Gewinne der Bundesbank von 2,9 Milliarden, würden auch 21,1 Milliarden Franken ausgeschüttet: Geld, dass die Notenbank in den vergangenen fünf jahren durch den Verkauf von Gold eingenommen habeö.
Die Summe entspräche immerhin rund 5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
Auch nach 2 Volksabstimmungen und jahrelangen Debatten sei aber noch nicht restlos geklärt, was mit dem Geldsegen aus Gold nun wirklich passieren solle. Die Regierung beschloss jedenfalls im februar, die Summe nach dem Schlüssel für den Nationalbankgewinn auf Bund und Kantone zu verteilen.
Damir bekäme der Bund 7 Milliarden Franken, an die Kantoner würden 14 Milliarden überwiesen.
Auf Bundesebene würde um einen Kompromiß gerungen, der die Ziele Schuldenabbau und Sanierung der Invalidenversicherung unter einen Hut bringen solle, allerdings mit schwindendem Erfolg auf eine baldige Einigung.
Bei den meisten Kantonen stehe der Schuldenabbau im Vordergrund Das Geld würde in zehn wöchentlichen Trancen an Bund und Kantone überwiesen. Die Nationalbank wolle dafür sorgen, dass der ungewöhnliche Geldstrom nicht Zins, Wechselkurs und Geldpolitik durcheinander bringe.
Ob auch mittelfristig Druck vermieden werden könne, hinge davon ab, ob Bund und Kantone tatsächlich den Geldsegen zum Schuldenabbau verwenden würden - oder nicht.
Rein rechnerisch entfalle auf jeden Bürger einen Anteil von gut 3.500 Franken aus dem Goldschatz. Davon werden die Schweizer aller Voraussicht nach nicht viel zu sehen bekommen..

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