- und weil die Sonne scheint: Amanita-Newsletter 28.4.05 - Amanito, 28.04.2005, 12:35
und weil die Sonne scheint: Amanita-Newsletter 28.4.05
-->1. Artikel im"Wirtschaftsblatt": Der Widder an den Finanzmärkten
In der 12-teiligen Serie zu den"Tierkreiszeichen an den Finanzmärkten" dieses Mal das Zeichen Widder:
http://www.amanita.at/20050414-widder.pdf
2. Freier Marktkommentar: Michael Schuhmacher & die Baisse bis 2012...
Ich gehe davon aus, daß die Aktienindizes in den letzten Monaten die zyklische Hausse seit 2002-3 beendet haben, es besteht allenfalls noch eine eher unwahrscheinliche Gelegenheit im Sommer für etwas höhere Hochs in einigen Indizes. Der Leitindex S&P 500 (SPX) toppte im März, andere Indizes wie der Nasdaq und die Russel 2000 (Small Caps auf Allzeithoch) schon im Dezember, aber auch der SPX konnte das Dezember-Hoch um nicht einmal 1% übertreffen, was kaum der Rede wert ist.
Aus Elliott-Wellen-Perspektive sollte damit die ABC-Korrektur seit 10/2002 als Welle B der säkularen Baisse seit 2000 beendet sein, sodann folgt die große Welle C bis etwa 2012.
(Struktur: Welle A 2000-2; Welle B 2002-5, Welle C 2005-ca 2012)
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Sowohl die Dezember- als auch die März-Hochs wurden übrigens durch die Zeitfoki des Kometen Hale-Bopp angezeigt, die anscheinend ausnahmslos alle wirklich wichtigen Ereignisse zeitlich fixieren. Die Hochs Ende Dezember/ Anfang Januar gingen Hand in Hand mit der größten Naturkatastrophe in der Geschichtsschreibung, der Tsunami in SO-Asien war wahrscheinlich der Auftakt zu einer Serie von verheerenden Kataklysmen, die den Planeten und das ganze Sonnensystem stark in Mitleidenschaft ziehen werden in den nächsten 10-15 Jahren.
Wirklich interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage der Amanita-Pivots (proprietäres Timingkonzept), die eine nachhaltige Veränderung im Schwingungsrhythmus der Finanzmärkte (und damit vermutlich auch des gesamten Planeten) anzeigen. Konkret kommen seit einigen Monaten die Drehpunkte systematisch zu spät und das in allen Märkten. Die Verzögerung geht einher mit einer wahrscheinlichen Beschleunigung der Erdrotation durch den Tsunami ebenso wie mit einer Beschleunigung auf anderen Ebenen. Diese Prozesse stehen in Verbindung mit dem"Countdown" für die Endzeit (=das Ende eines Zeitalters), u.a. mit einem Übergang vom irdischen 12er Zeitrhythmus zum galaktischen 13er Rhythmus.
Ich muß dazu sagen, daß dies nicht unerwartet kommt und ich im persönlichen Leben schon oft ähnliche Erfahrungen machte. Wenn ich persönlich einen Quantensprung in meiner geistigen Entwicklung erlebte (vor allem durch transpersonale Erlebnisse und Begegnungen), dann blieben oft die Uhren in meiner Umgebung stehen, um dann wieder von selber weiterzulaufen. Zuerst ging ich zum Uhrmacher, um den Schaden zu beheben, aber nachdem nie etwas gefunden wurde, erkannte ich im Laufe der Zeit das Muster dahinter.
Ich kann mir vorstellen, daß dies sehr ungewöhnliche Gedankengänge sind und versuche es daher anhand eines eingängigen Beispiels zu erklären: wenn ein Formel-1-Fahrer (nehmen wir mal Michael Schuhmacher) noch schneller weiterkommen will, dann muß er hie und da einen Boxenstopp machen. In dieser Zeit kommt es zu einem kurzen Stillstand und Zeit"geht verloren". Ähnliches passiert anscheinend mit einem Planeten, der sich anscheinend auf ein rascheres Weiterkommen vorbereitet, wobei meiner Vermutung nach das Galaktische Zentrum der Sender ist und das Massezentrum des Sonnensystems der Empfänger. Es ist normalerweise äußerst schwierig, die Erdveränderungen auf einer mehr feinstofflichen Ebene zu messen, über die Amanita-Pivots ist dies scheinbar indirekt möglich.
Was sind die praktischen Konsequenzen dieses"globalen Boxenstopps"? Ich füge ab nun einen Handelstag zu den vom Modell berechneten Daten hinzu, um den Verzögerung durch den"Erd-Boxenstopp" auszugleichen. Interessant wird es sein, ob die Erde die Verzögerung wieder aufholen kann oder nicht. Wenn nicht, dann bedeutet dies wohl, daß die Vergangenheit immer weniger ein Maßstab für die Zukunft sein wird, also alle empirischen Betrachtungen basierend auf vergangenen Daten immer schwächer funktionieren. Dies gilt ganz besonders, wenn es zu weiteren meßbaren Verzögerungen kommt. Ein solches Heraustreten aus der Vergangenheit würde ausnahmslos alle Methoden der Börsenprognose betreffen.
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3. Artikel: Kritik des konträren Ansatzes
Humphrey Neill gilt als Vordenker des sog. konträren Ansatzes, er veröffentlichte vor einem halben Jahrhundert das Buch"The art of contrary thinking". Interessant ist, daß sich mittlerweile fast jeder Prognostiker implizit oder explizit als Contrarian sieht, daher gehört es mittlerweile zum Standardstatement in Marktanalysen, -kommentaren und -prognosen aller Art, daß man mit der vertretenen Meinung"so ziemlich alleine dasteht".
Diese Behauptungen basieren jedoch nur selten auf einer repräsentativen und unvoreingenommenen Analyse, sondern häufig auf willkürlich herausgegriffenen Einzelargumenten, von denen man jederzeit Dutzende pro und contra finden kann, und manchmal sogar ganz ohne Argumente. In diesem Artikel möchte ich die gegenwärtige Praxis des konträren Denkens einer kritischen Würdigung unterziehen.
ganzer Artikel: http://www.amanita.at/d/lesen/d-0504-contrarians.htm

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