- ende des II weltkrieges vor 60 Jahren - bkf, 07.05.2005, 17:47
- Re: ende des II weltkrieges vor 60 Jahren - bernor, 07.05.2005, 18:52
- Re: ende des II weltkrieges vor 60 Jahren - albert, 07.05.2005, 19:45
- Vor zehn Jahren ging es Deutschland um einiges besser - Turon, 07.05.2005, 18:53
- Der 08. Mai 1945 - Befreiung oder Katastrophe? - rocca, 07.05.2005, 19:39
- Re: Der 08. Mai 1945 - Befreiung oder Katastrophe? - albert, 07.05.2005, 23:30
- ein Muß zum Lesen (Bibliothek?) (o.Text) - Amanito, 07.05.2005, 23:54
- Lege beim nächsten mal bitte eine Schachtel Johanniskraut dazu - prinz_eisenherz, 08.05.2005, 08:46
- Re: Wie groß muß ein Trauma sein um sowas als Befreiung zu"feiern"?? - JoBar, 08.05.2005, 12:10
- Das Rückgrat ist intakt! - Taktiker, 08.05.2005, 23:50
- Re: Der 08. Mai 1945 - Text/winzip? - bonjour, 08.05.2005, 13:18
- So geht es, aber bedenke die Risiken und Nebenwirkungen... - prinz_eisenherz, 08.05.2005, 17:52
- Re: So geht es??? aaaaber winzip.... - bonjour, 08.05.2005, 22:03
- Ich verwende WinRAR - Helmut, 08.05.2005, 22:13
- Ja, irgendwie - bonjour, 09.05.2005, 00:39
- Re: Obacht, der Hund dreht sich im Kreis und beißt trotzdem nach außen! - Baldur der Ketzer, 09.05.2005, 00:46
- Ja, irgendwie - bonjour, 09.05.2005, 00:39
- aaaaber winzip....? Dazu ein Ratschlag - prinz_eisenherz, 09.05.2005, 09:39
- und hier der Link dazu! - Zahnloser, 09.05.2005, 11:29
- Ich verwende WinRAR - Helmut, 08.05.2005, 22:13
- Re: So geht es??? aaaaber winzip.... - bonjour, 08.05.2005, 22:03
- Vorsicht! Schon allein der Link zumText bringt einen in den Knast - Taktiker, 08.05.2005, 23:43
- So geht es, aber bedenke die Risiken und Nebenwirkungen... - prinz_eisenherz, 08.05.2005, 17:52
- Re: ende des II weltkrieges vor 60 Jahren - skyweekR, 07.05.2005, 20:00
- Re: ende des II weltkrieges vor 60 Jahren - bernor, 07.05.2005, 18:52
Re: So geht es??? aaaaber winzip....
-->sagt mir dann, daß meine"evaluation period" abgelaufen ist und ich nun winzip kaufen muß für 29 Dollar, das ist mir für den Artikel etwas zu teuer.
Also wie mach ich das nun?
Danke, daß du dir über die Nebenwirkungen Gedanken machst.
Ich habe ein Gegenmittel, hier ein paar Kostproben:
"Seit Mitte Februar 1945 eingeschlossen, erfüllten bis Anfang Mai die Verteidiger ihre Pflicht für Deutschland. (Wer sprach da noch von Hitler?)
Unter wechselnden militärischen Festungskommandanten wurde die Stadt von schlecht organisierten Infanteriebataillonen, mangelhaft bewaffneten alten Männern und 16jährigen Jungen verteidigt. Fünfundvierzigtausend gegen die 6. Sowjetarmee der Ersten Ukrainischen Front unter Marschall Konjew. Die Barrikaden bauten Jungen ab zehn Jahre und Mädchen ab zwölf. Sie schufteten zwischen Ruinen, krepierten im Artilleriefeuer und Tieffliegerbeschuß. Ca. 200 000 Zivilpersonen befanden sich noch in der Stadt - und Ratten, die an den Toten reichlich Nahrung fanden.
Breslau fünfundvierzig wie einen nüchternen militärischen Bericht abzuhandeln, erscheint unmöglich. Der Todeskampf der Stadt, eigentlich ein Kapitel Weltliteratur, wofür es Beispiele gibt - den „Berlin"-Roman eines Plievier, die Sewastopoler Erzählungen Leo Tolstois, Werfels „40 Tage des Musa Dagh". Untergang in Trümmern. Hinter dem Bahndamm von Pöbelwitz liegt eine Jungen- Kompanie. Mit Handgranaten und Brandflaschen versuchen Fünfzehnjährige die T 34 aufzuhalten. An ein Paddelboot geklammert schwimmen drei Breslauer Mädchen durch die russischen Linien, sprengen eine Oderbrücke und sich selbst in die Luft. Ausgeblutet und ohne Munition ergeben sich die letzten Verteidiger am 6. Mai. Viele erschießen sich.
Festungskommandant Generalleutnant Niehoff verhandelt im Gefechtsbunker der 6. Sowjetarmee. Generaloberst Glusdowskij verspricht eine ehrenvolle Behandlung der deutschen Besatzung, deren „tapferen Kampf" er anerkennt. Glusdowskij sichert den Soldaten eine sofortige Entlassung nach Kriegsende zu. Die Zivilbevölkerung soll weiterleben können. Niehoff zögert, den Kapitulationsvorschlag anzunehmen. Er denkt an die Verbände der Waffen-SS unter den Verteidigern. So bittet er Glusdowskij, die Garantien auf diese Einheiten auszudehnen. Der Russe ist einverstanden und läßt einen entsprechenden Nachtrag anfertigen, um dann zu unterschreiben.
Stalins Strategie ist eine andere. Überlebende Breslau-Verteidiger kommen erst Ende der vierziger Jahre aus Sibirien zurück. Nicht alle. Breslaus Frauen und Kinder werden dem Vertreibungsterror der Polen ausgeliefert. General Ruff, der Kampfgruppenkommandeur von Breslau, wird im Gefangenenlager Krasnogorsk vom NKWD gehängt. Das weitere Schicksal des Russen Glusdowskij blieb unbekannt."
oder dies:
"Mit zunehmender Nähe zu Deutschland steigerte sich die kollektive wie individuelle Widerstandskraft der Wehrmachtssoldaten. Die Deutschen kämpften verwegen, verbissen, opfervoll, ihr Kampfgeist schien ungebrochen, sie zeigten die Kampfmoral einer Verteidigungsarmee, die keiner Politoffiziere und keiner Parteipropaganda bedurften, um den Sinn ihres Kampfes zu begreifen.
Stalins Soldaten stießen auf deutschem Boden auf eine unwahrscheinlich zäh kämpfende Truppe mit Todesmut.
In der zur Festung erklärten pommerschen Hafenstadt Kolberg ermöglichte der Opfergang der rund 3000 Verteidiger die Flucht von 85 000 Zivilisten.
Eine zusammengewürfelte Truppe von Matrosen, Pionieren, Fliegern, Pimpfen, Volkssturmmännern, Reservisten, Verwundeten widerstand 18 Tage lang einer zwanzigfachen Übermacht von Menschen und Material - drei sowjetische und polnische Panzerdivisionen.
Das Herz der Verteidiger: Oberst Fritz Fullriede, Ritterkreuzträger, kein Parteioffizier; Fullriede hatte, bevor er am 1. März 1945 im eingeschlossenen Kolberg eintraf, fünfmal direkte Befehle Hitlers mißachtet und nach seiner besseren Einsicht und seinem preußischen Pflichtbewußtsein gehandelt.
Nach dem fünften Kapitulationsangebot Schukows befahl Fullriede seine Offiziere zu sich."Schukow hat mich aufgefordert, die Stadt aufzugeben. Für uns, na ja. Sie wissen ja... Zusicherung des Lebens, im Weigerungsfalle Tod. Von der Zivilbevölkerung war nicht die Rede. Ich habe daher das Kapitulationsangebot ablehnen müssen. Ich bin überzeugt, daß wir nun in die letzte Runde gehen. Ich danke Ihnen für Ihre bisher gezeigte Tapferkeit und für Ihre Treue. Sie wissen, warum wir diesen aussichtslosen Kampf führen. Ich darf wohl annehmen, daß Sie auch jetzt noch als Soldaten voll Ihre Pflicht erfüllen. Es lebe Deutschland!"
Die Offiziere erhoben sich. „Es lebe Deutschland!" wiederholten sie. Zum Schluß brannte die ganze leichenübersäte Stadt.
Zurück blieben 400 Landser, die als Nachhut bis zuletzt kämpften.
Sie opferten sich für die Rettung ihrer Kameraden und von 85 000 Zivilisten."
Die Quellen weiß ich leider nicht mehr, aber sie sind auch nicht nötig, denn Ähnliches hat mein Vater berichtet, und daß es auf Seiten einiger Generäle der Alliierten viel Anerkennung für Deutsche gegeben hat.
Also wie mach ich das jetzt mit diesem dämlichen winzip????
Danke im voraus.
gruß b.

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