- Ich fang mal an: Der Prof.Schachtschneider(der auch gg.den Euro geklagt hatte) - Dreiherrenstein, 18.06.2005, 22:33
- Vielleicht ist das einfach nur wortverspielt - Turon, 18.06.2005, 23:13
- Re: Bin gegen Rauswurf von England - R.Deutsch, 19.06.2005, 09:46
- Wozu sollen wir die engl. Regierung dabei haben? - LenzHannover, 19.06.2005, 11:07
- Wie soll das gehen? - prinz_eisenherz, 19.06.2005, 16:24
- Re: Einfach dem Leviathan... - R.Deutsch, 19.06.2005, 18:04
- Einfach? dem Leviathan. Eher lernt ein Hamster radfahren - prinz_eisenherz, 19.06.2005, 19:20
- Re: Das geht ganz schnell - R.Deutsch, 19.06.2005, 20:26
- Das geht ganz schnell? Ja, mit dem schnellen Geld drucken, das ist einfach - prinz_eisenherz, 19.06.2005, 20:36
- Re: Pleite - R.Deutsch, 19.06.2005, 20:56
- Re: Pleite - bernor, 20.06.2005, 01:00
- Re: Zoff von null bis hundert mal ganz plötzlich? - Baldur der Ketzer, 20.06.2005, 03:01
- Re: Zoff von null bis hundert mal ganz plötzlich? - bernor, 20.06.2005, 10:05
- Re: Zoff von null bis hundert mal ganz plötzlich? - Baldur der Ketzer, 20.06.2005, 03:01
- Re: Pleite - bernor, 20.06.2005, 01:00
- Re: Pleite - R.Deutsch, 19.06.2005, 20:56
- Das geht ganz schnell? Ja, mit dem schnellen Geld drucken, das ist einfach - prinz_eisenherz, 19.06.2005, 20:36
- Re: Das geht ganz schnell - R.Deutsch, 19.06.2005, 20:26
- Einfach? dem Leviathan. Eher lernt ein Hamster radfahren - prinz_eisenherz, 19.06.2005, 19:20
- Re: Einfach dem Leviathan... - R.Deutsch, 19.06.2005, 18:04
- Re: Bin gegen Rauswurf von England - R.Deutsch, 19.06.2005, 09:46
- Vielleicht ist das einfach nur wortverspielt - Turon, 18.06.2005, 23:13
Wozu sollen wir die engl. Regierung dabei haben?
--># ich nehme die Bevölkerung eindeudig aus. Wobei ich es zumindest merkwürdig finde, wenn"die" sich seit ewig in Irland kloppen und trotzdem andächtig zusammen in Spanien am Strand liegen - weil es dort etwas anderes ist .
Dr. Jens Ehrhardt dazu (Fiwo 22):... Zwei Kabinettsmitglieder aus
der Lega Nord verlangten einen Austritt der Italiener
aus dem Euro. Tatsächlich dürfte Italien in
den nächsten Jahren überhaupt nichts anderes
übrig bleiben, wenn man nicht einen Zusammenbruch
der Exportkonjunktur in Kauf nehmen will.
Denn eine Angleichung an die unangenehmen
Realitäten in Italien durch rückläufige Löhne
(Abwertung über sinkende Kosten!) ist völlig
unmöglich. Jede Regierung, die dies anstrebt,
würde sofort abgewählt. Bisher hatten die Italiener
in der Vergangenheit leichtes Spiel, mit einer
Lira-Abwertung beginnende Ungleichgewichte
auszugleichen. Danach kam im Zuge des Euro
das Geschenk der Deutschen in Form eines
sehr niedrigen Zinses in Italien, was die Italiener
sofort ausnutzten, indem die Staatsschuld inzwischen
weitgehend mit kurzfristigen Zinsen finanziert
ist und ihnen über 50 Mrd. € an Zinsen sparte
(dank 50-jähriger Stabilitätspolitik der Deutschen
Bundesbank!).
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Posted: Sun, 19 06 2005 7:25 Post subject: H. Schmidt zu GB:"diese Vorstellung als Illusion"
Aus"H. Schmidt, Die Selbstbehauptung Europas" (2002)
"Der Entschluss H. Macmillians, der EWG beizutreten,... entsprang der Besorgnis, der engl. Einfluss auf die europäische Entwicklung könnte verlorengehen.
Man wollte mitreden können, um erwünschte Entwicklungen zu verhindern., nicht aber, um die europ. Integration voranzutreiben.
Seit dem 1973 erfolgten Beitritt hat England sämtliche Erweiterungen der Befugnisse der EU-Organe stets negativ begleitet.
... denn die Grundattitüde sowohl der politischen Klasse als auch der überwiegenden Mehrheit des Volkes war und ist retardierend bis ablehnend.
..
Man kann nicht damit rechnen, dass in dieser Haltung eine grundsätzliche Änderung eintritt.
London wird auch in Zukunt ein Bremser der Integration bleiben; es wird den Beitritt möglichst vieler neuer Mitgliedstaaten begrüssen, weil man sich davon eine Verzögerung, wenn nicht Verwässerung des Integrationsprozesses verspricht.
..
Für mich selbst bedeutete diese Einsichtg eine tiefe Enttäuschung, denn...hatte ich mir lange Zeit eine erfolgreiche Europäische Gemeinschaft nicht ohne England vorstellen können. Im Laufe der sechziger Jahre begriff ich diese Vorstellung als Illusion."
Dem ist nur noch beizufügen, dass die Briten vor Kriegsverbrechen auch im 21.Jh. nicht zurückschrecken; selbst wenn das Interesse nur darin besteht, mit dem transkulturellen Betkumpel Waffenbrüderschaft zu zelebrieren und vielleicht einen Ã-lbrocken einzusacken.
tom ate

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