- Zukunft des Debitismus - Holmes, 23.06.2005, 12:18
- Re: Zukunft des Debitismus - BillyGoatGruff, 23.06.2005, 12:58
- Zukunft des Debitismus - Holmes, 23.06.2005, 16:10
- Keine, kommt ja nichtmal auf die Füße - Diogenes, 23.06.2005, 16:25
- Zukunft des Debitismus - Holmes, 23.06.2005, 16:10
- Ratschäge für zukünftige Generationen - Diogenes, 23.06.2005, 14:23
- Re: Zukunft des Debitismus - Dimi, 23.06.2005, 17:03
- Re: Zukunft des Debitismus - CRASH_GURU, 23.06.2005, 17:38
- Zukunft des Debitismus - Holmes, 23.06.2005, 18:29
- Re: Zukunft des Debitismus - Cujo, 23.06.2005, 21:05
- Zukunft des Debitismus - Holmes, 23.06.2005, 22:45
- Re: Zukunft des Debitismus - Dimi, 24.06.2005, 09:55
- Re: Zukunft des Debitismus - Holmes, 24.06.2005, 10:08
- Re: Zukunft des Debitismus - Dimi, 26.06.2005, 08:50
- Re: Zukunft des Debitismus - Holmes, 26.06.2005, 15:55
- Re: Zukunft des Debitismus - Dimi, 27.06.2005, 19:42
- Re: Zukunft des Debitismus - Holmes, 26.06.2005, 15:55
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- Re: Zukunft des Debitismus - Holmes, 24.06.2005, 10:08
- Re: Zukunft des Debitismus - Cujo, 23.06.2005, 21:05
- Re: Zukunft des Debitismus - BillyGoatGruff, 23.06.2005, 12:58
Zukunft des Debitismus
-->>Nach meinem Dafürhalten hat der Debitismus dann und nur dann eine Zukunft, wenn er sich auf das beschränkt, was er beschreibt, nämlich die Schuld/Zeit-Seite des Wirtschaftens. Dies setzt freilich eine Vereinigung mit der Warenvielfaltsseite (Tauschen) voraus, die (zumindest mathematisch) noch aussteht. Die Machttheorie sehe ich allein strukturell woanders angesielt.
Interessant finde ich die Verbindung deswegen, weil sich aber erst aus der Machttheorie in Verbindung mit Eigentumswirtschaften der heutige Kapitalismus erklären läßt, oder? Ohne Steuer kein Geld, ohne Zwangsabgaben kein Zins. Ohne Verschuldung keine vorfinanzierte Produktion, Arbeitsteilung etc.
Interessant finde ich vor allem das untrennbare daran. Der Böse (Machthalter) erzeugt das Gute (Produktionsmethoden) und zerstört aber auch das System (Überschuldung). Der scheinbar einfache Weg: Schafft den Staat ab! scheint eben nicht wirklich die Lösung zu sein. Ein stärkerer Staat aber auch nicht!
>Für die Zukunft nach der Währungsreform läßt sich m.E. vor allem ableiten, daß zusätzlich die Größe debt/gdp konstant gehalten werden sollte.
Wie wäre das möglich?
>@BillyGoatGruff: Ich weiß nicht genau, was Du meinst (Immobilienkredite? M123?). Analogien mit 1929 führen kaum weiter; die meisten relevanten Kennziffern sind bei weitem überschritten, so daß die Deflation längst da sein müßte. Deswegen schlage ich vor, heute mal in die andere Richtung zu denken.
Also Hyperinflation? Und danach Währungsreform mit Goldstandard? Oder was anderes?
Gruß,
Holmes

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