- Warnung an PostFinance-Kunden: keine Kuba-Transaktionen gefälligst! - Emerald, 03.07.2005, 09:33
- Nachfrage - fridolin, 03.07.2005, 10:42
Nachfrage
-->Hallo Emerald,
so wie das geschildert wurde, ist mir einiges unklar.
Wenn es tatsächlich eine rein innerschweizerische Geldtransaktion war - also Kunde in der Schweiz und veranstaltendes Reisebüro ebenso in der Schweiz - wieso wird dann überhaupt eine Zahlung in US-Dollar gefordert und geleistet? Ich würde mal annehmen, daß das Reisebüro seine Leistungen in Landeswährung (Franken) fordern muß und der Währungstausch zur Bezahlung vor Ort samt Kursrisiko und sonstiger rechtlichen Risiken dann allein beim Reisebüro liegt. Von daher bestünde überhaupt kein Grund, wieso die Kundenzahlung über die USA laufen müßte bzw. der Name des Kunden dort bekannt würde.
Oder war es ein Veranstalter außerhalb der Schweiz, der vom Kunden in US-Dollar bezahlt werden mußte? Dann würde die Einschaltung einer Korrespondenzbank in den USA Sinn ergeben, und dann würde natürlich auch der Kundenname dort bekannt. Wobei ich allerdings auch nicht verstehe, wieso auf einer Überweisung dann das Reiseziel und nicht nur irgendeine neutrale Rechnungsnummer oder Buchungscode angegeben war.
Gruß

gesamter Thread: