- Taliban melden sich zu Wort"Weder traurig noch glücklich" - hoerby, 08.07.2005, 17:16
- Auf welche Seite soll man sich nur stellen? - Burning_Heart, 08.07.2005, 17:46
- Wir sollten alle die offenkundigen Terroristen bekämpfen - Turon, 08.07.2005, 17:53
- Re: Auf welche Seite soll man sich nur stellen? - hoerby, 08.07.2005, 21:23
- Auf welche Seite soll man sich nur stellen? - Burning_Heart, 08.07.2005, 17:46
Taliban melden sich zu Wort"Weder traurig noch glücklich"
-->Es darf spekuliert werden.hörby
MI5, CIA,BND,
Taliban melden sich zu Wort [img][/img]
Das britische Volk hat nach den Worten eines Taliban-Sprechers mit den Anschlägen von London für das Böse seiner Regierenden bezahlt. Die radikal-islamische Taliban-Bewegung in Afghanistan habe aber nichts mit den Attentaten zu tun, sagte ihr Sprecher Abdul Latif Hakimi per Telefon von einem unbekannten Ort aus.
"Das Volk Großbritanniens hat den Ärger nur wegen der bösen Taten ihrer Anführer", sagte er. Die Taliban seien weder traurig noch glücklich über die Anschläge."Hätten sich die Explosionen gegen britische Militärziele gerichtet oder der britischen Regierung Verluste zugefügt, dann wären wir sehr glücklich gewesen", sagte Hakimi. Taliban-Kämpfer würden britische Truppen in Afghanistan angreifen, sie seien aber nicht in die Londoner Anschläge verwickelt."Wir nehmen Rache an Großbritannien in Afghanistan, nichtsdestotrotz haben wir mit diesen Explosionen nichts zu tun."
Großbritannien hat in Afghanistan rund 1.000 Soldaten stationiert und will weitere 400 im nächsten Jahr entsenden, wenn es das Kommando über die 8.500 Mann starke Nato-Friedenstruppe Isaf übernimmt. Neben der Nato-Truppe, an der auch Deutschland beteiligt ist, haben die USA 20.000 Soldaten in dem Land, mit denen sie die Taliban bekämpfen.
Diese waren Ende 2001 mit Hilfe der USA von der Macht in Afghanistan vertrieben worden, weil sie dem Moslemextremisten Osama bin Laden Unterschlupf gewährt hatte. Bin Ladens Al-Kaida-Organisation verübte die Anschläge auf New York und Washington im Jahr 2001. Sie steht auch im Verdacht, an den Anschlägen in London beteiligt zu sein.
Hakimi warf Großbritannien vor, die Moslems auf der ganzen Welt zu unterdrücken."Das britische Volk sollte die Gründe für die Explosionen herausfinden", sagte er,"denn Großbritannien unterdrückt die Moslems in der ganzen Welt und hat die USA bei ihrer unrechtmäßigen Besetzung Afghanistans unterstützt."

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