- Solaranlagen und Debitismus @certina - Georges, 12.07.2005, 16:28
- Re: Solaranlagen und Debitismus @Georges - certina, 12.07.2005, 17:08
- Antworten - Georges, 12.07.2005, 20:45
- Vielleicht auch verfassungswidrig? Aktuelles Beispiel - LenzHannover, 14.07.2005, 22:08
- Re: Der Haken ist die politisch motivierte Solar-Einspeisevergütung - Ecki1, 12.07.2005, 18:52
- Re: Der Haken ist die politisch motivierte Solar-Einspeisevergütung - Popeye, 12.07.2005, 19:00
- Anzeige Chart.. (Danke, probier ich aus) (o.Text) - Addi, 13.07.2005, 13:06
- Re: Solaranlagen @certina - certina, 26.07.2005, 11:07
- Re: Solaranlagen und Debitismus @Georges - certina, 12.07.2005, 17:08
Re: Der Haken ist die politisch motivierte Solar-Einspeisevergütung
-->Solange dieser Betrag von 0.54 EUR pro kWh die Marktpreise für konventionellen Kraftwerkstrom übersteigt, herrscht eine verzerrte Wettbewerbssituation. Die Kraftwerksbetreiber müssen durch die Anreizwirkung für Solar-Anlagenbau mehr und mehr Einspeisevergütungen bezahlen, somit steigen die Strompreise im Grenzfall auf den Einspeisesatz, da der Betrieb der Kraftwerke mangels Rentabilität sonst eingestellt werden müsste.
Dieser Grenzwert für den Strompreis ist aber international nicht konkurrenzfähig. In der Schweiz etwa kostet eine kWh für Privatverbraucher derzeit ca. 0.25 CHF und damit ein Sechstel (!) des Einspeisesatzes.
Stromverbraucher, v.a. auch die industriellen, werden das Solar- und Windrädchenparadies meiden wie die Pest, bis irgendwann der Staat wegen leerer Arbeitslosen- und Steuerkassen das Einspeisegesetz kippt.
Die Langfristkalkulation auf 30 Jahre erscheint mir daher äusserst abenteuerlich.
Allzeit Sonnenschein & Gruss
Ecki1[img][/img]

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