- Viele glauben, dauerhaft niedrige Zinsen seien eine gute Sache. Von wegen! - freeman, 15.07.2005, 11:55
- Re: Viele glauben, dauerhaft niedrige Zinsen seien eine gute Sache. Von wegen! - eroland, 15.07.2005, 16:08
- Re: berechtigte und schwierige Fragestellung - Baldur der Ketzer, 15.07.2005, 16:23
- Re: berechtigte und schwierige Fragestellung - freeman, 15.07.2005, 23:08
- Re @ freeman: berechtigte und schwierige Fragestellung - ocjm, 16.07.2005, 22:00
- Re: Re @ freeman: berechtigte und schwierige Fragestellung, Nachsatz - ocjm, 16.07.2005, 22:12
- Re: Re @ freeman: berechtigte und schwierige Fragestellung - freeman, 20.07.2005, 01:01
- Re: Re @ freeman: berechtigte und schwierige Fragestellung - Ventura, 20.07.2005, 08:26
- Re: Re @ freeman: berechtigte und schwierige Fragestellung - freeman, 20.07.2005, 17:53
- Korrektur anch Elliot - freeman, 20.07.2005, 17:57
- Re: Re @ freeman: berechtigte und schwierige Fragestellung - Ventura, 20.07.2005, 08:26
- Re @ freeman: berechtigte und schwierige Fragestellung - ocjm, 16.07.2005, 22:00
- Afrikanische Staatsanleihen - eroland, 16.07.2005, 19:06
- Re: Afrikanische Staatsanleihen / Goldminen - Baldur der Ketzer, 16.07.2005, 20:49
- Re: Afrikanische Staatsanleihen / Goldminen - freeman, 21.07.2005, 22:18
- Re: @freeman - Baldur der Ketzer, 22.07.2005, 01:32
- Re: Afrikanische Staatsanleihen / Goldminen - freeman, 21.07.2005, 22:18
- Re: Afrikanische Staatsanleihen / Goldminen - Baldur der Ketzer, 16.07.2005, 20:49
- Re: berechtigte und schwierige Fragestellung - freeman, 15.07.2005, 23:08
- Re: berechtigte und schwierige Fragestellung - Baldur der Ketzer, 15.07.2005, 16:23
- Re: Viele glauben, dauerhaft niedrige Zinsen seien eine gute Sache. Von wegen! - eroland, 15.07.2005, 16:08
Re: berechtigte und schwierige Fragestellung
-->Hallo, eroland,
wir alle kennen die alten Haudegen, die rauchen, schlucken, total ungesund leben, und dennoch mit Mitte Achtzig noch vollfit sind.
Dennoch erscheint es nicht zweckmäßig, aufgrund dessen Alkohol- und Nikotinkonsum als irrelevant zu bezeichnen (obwohl ich geneigt bin, genau das anzunehmen).
Wir kennen alle Leute, die mit 2 Promille hinterm Steuer noch besser fahren als so mancher Durchschnitts-Sonntagsfahrer, Greis oder übermüdeter Fernfahrer. Deswegen wird des trotzdem sinnvoll sein, vor dem Fahren unter alkoholeinfluß zu warnen.
Nein, man kann nicht sagen, daß einem besoffenen Lenker tatsächlich was passieren wird, und er Dritte auch schädigt, statt nur abstrakt gefährdet, aber es erscheint zu erwarten.
Ähnlich sehe ich das mit diesem US-sich-in-die Tasche-lügen-und-den-anderen-ins-Gesicht.
Es kann noch zwanzig Jahre lang so weitergehen, oder fünfzig. Wer Erfolg hat, hat Recht. Dennoch bleibt festzustellen, daß eine Gefährdung nicht von der Hand zu weisen ist. Die aber erst konkret wird, wenn es gekracht hat. Vorher nicht.
Das ist wie beim Überholen des Kolonnenspringers, vielleicht schafft er es im gegenverkehr, wenn er mutig am Gas bleibt, diesmal, nächstes Mal, beim übernächsten Mal.
Der Unterschied ist, sobald er aus der Kolonne ausschert und auf den Parkplatz fährt, um zu rasten oder zu pullern, bricht das System zusammen - er kann nicht mehr raus, muß so lange weiterfahren, bis er es einmal nicht mehr rechtzeitig zurück auf seine Fahrspur schafft.
Ich möcht da nicht in dessen Haut stecken.
Beste Grüße vom Baldur
P.S..: was machen die afrikanischen Staatsanleihen?

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