- offtopic - Neue Vermutungen zu 7/7 - nereus, 17.07.2005, 12:01
offtopic - Neue Vermutungen zu 7/7
-->Hallo!
Wir dürfen einen interessanten Szenewechsel der Argumente zur Kenntnis nehmen.
Jetzt sollen sich die Leedser wohl doch nicht in die Luft gesprengt haben, die Vita der Jungs war offenbar nicht dunkel genug.
Der SPIEGEL meldet: Die britische Polizei hat nach eigenen Angaben keine endgültigen Beweise dafür, dass die Londoner Attentäter bei den Anschlägen sterben wollten."Wir haben nie das Wort 'Selbstmordattentäter' benutzt", sagte ein Scotland-Yard-Sprecher.
Wer hat denn dann die Selbstmordattentäter vor wenigen Tagen in die ganze Welt posaunt?
Die Behörde kommentierte damit einen Bericht der Zeitung"Daily Mirror", wonach die mutmaßlichen Täter möglicherweise nur die Bomben an ihr Ziel bringen und dann fliehen wollten. Als Belege für diese These führte das Blatt unter anderem an, dass die Frauen von zwei der Verdächtigen zum Zeitpunkt des Attentats schwanger gewesen seien. Zudem hätten die Männer den Sprengstoff nicht um den Körper geschnallt, sondern in Rucksäcken getragen.
Wahnsinnig plausible Thesen sind das?
Die ganze Londoner Innenstadt ist bis auf die letzte Pißbude überwacht und 4 naive junge Männer schleppen gefährlichen Sprengstoff an definierte Standorte.
Das man sie dabei filmen könnte, kam ihnen offenbar nicht in den Sinn.
Das der Sprengstoff selbst hochgradig gefährlich war und bei der geringsten Erschütterung die Transporteure in die ewigen Jagdgründe geschickt hätte, wußten die Helfer der europäischen El-Kaida-Zelle natürlich auch nicht.
Danke hierbei an Crash Guru für die wertvollen Informationen dazu.
Manche Attentäter sollen den Sprengstoff sogar im Schuh versteckt halten.
An dieser Stelle seien alle Schürzenjäger bei ihrer zukünftigen Pirsch vor Frauen mit Dutt-Frisuren gewarnt. Der unverdächtige Haarknoten könnte sich beim Lösen als bitterböse Grußbotschaft einer arabischen Terrorzelle erweisen.
Die Attentäter sollen auch Rückfahrkarten gekauft haben. Der"Mirror" zitierte Aussagen aus Sicherheitskreisen, dass die Männer eventuell gedacht hätten, sie könnten vor den Explosionen entkommen.
Ja, als ich 1985 in meiner naiven Gedankenwelt geglaubt habe, während eines Ungarn-Urlaubs über die ungarisch-jugoslawische Grenze flüchten zu können, hatte ich zuvor in Ostberlin auch eine Rückfahrkarte gelöst. Ich wollte nur keinen Verdacht erregen.
Leider hat es damals (oder vielleicht auch Gottseidank) mit der Flucht nicht geklappt.
Mit solchen Banalitäten werden nun die Medien angefüttert und wahrscheinlich werden alle in England lebenden Muslime demnächst aufgefordert vor dem Betreten öffentlicher Einrichtungen ihre Taschen sicherheitshalber zu durchsuchen.
Da verweise ich doch lieber auf ein interessantes Fundstück auf der Website des Herrn Zingel
Im aktuellen SPATZ-Kommentar kann man u.a. dies lesen:
Auch dies ist nur eine Medienmeldung (der israelischen Zeitung Ha'aretz vom 13.7.2005): Minuten bevor ein palästinensischer Selbstmordattentäter in der Stadt Natanya die Rückzugsverpflichtungen Sharons aus dem Gazastreifen weggesprengt hat (wovon Sie sicher gehört haben), kam es zu einem mißglückten Attentatsversuch. Ein Palästinenser namens Robin Katana war mit einem von der israelischen Luftfahrtindustrie gestohlenen LKW voll Flüssiggasbehälter in eine israelische Siedlung auf den sogenannten West Banks eingedrungen. Leider verpuffte eine Gasflasche zu früh und zerstörte den Zündmechanismus der Bombe. Als man im Führerhaus nach dem Fahrer schaute, war der Mann ans Lenkrad gefesselt. So viel über den Selbstmord. Doch das ist er die Hälfte. Wenige Tage vor dem Attentatsversuch hatten Israelische Sicherheitskräfte die Wohnung dieses Palästinensers gestürmt und den Mann gefangengenommen. Ha'aretz brachte der Meldung ohne Kommentar. Sie brauchen auch keinen, denn Ihre Zeitung hat Sie damit erst gar nicht belastet - oder etwa doch.
Wer alles lesen möchte: http://www.spatzseite.de/
Für alle prosemitischen Leser sei an dieser Stelle erwähnt, daß damit nicht behauptet werden soll das mal wieder die bösen J.. dahinterstecken, sondern nur die sehr wahrscheinliche Theorie erhärtet wird, daß viele Selbstmordattentäter noch wenige Augenblicke vor ihrer schrecklichen Zerfetzung offenbar selbst gar nichts von der ihnen später unterstellten Absicht wissen.
Diese Verlagerung der Urheberschaft auf ahnungslose Zeitgenossen, erinnert mich an ein Ereignis vor 3 Jahren in einer thüringischen Domstadt.
Wer skrupellos Sprengstoff in fremde Rucksäcke packen und diese per Fernzündung hochgehen läßt, hat auch keinerlei Gewissenskonflikte Pistolen auf Schläfen friedlicher Bürger zu setzen und eiskalt abzudrücken.
Derartige Rezepturen entstehen sicher nicht im Maggi-Kochstudio, sondern nur in ganz finsteren Giftküchen.
Es wird allerhöchste Zeit daß diesen Kreaturen endlich das Handwerk gelegt wird.
Innenminister der EU!
Macht endlich Euern Job und hört auf die Bevölkerung rund um die Uhr zu überwachen!
mfG
nereus

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