- paar Charts zu Steuern und"IKEA Deutschland" mit ihren 0,2% Eigenkapital - Luigi, 17.07.2005, 15:56
- Das kommt davon, wenn man versucht, durch tausende von - Heller, 17.07.2005, 18:21
- Re: Das kommt davon, wenn man versucht, durch tausende von - TESLA, 17.07.2005, 18:48
- Re: paar Charts zu Steuern und"IKEA Deutschland" mit ihren 0,2% Eigenkapital - freeman, 17.07.2005, 21:44
- Re: paar Charts zu Steuern... - marsch, 18.07.2005, 20:38
- Re: paar Charts zu Steuern... - bernor, 18.07.2005, 21:51
- Die von Monitor haben beim Thema Steuern doch immer Schaum vor dem Mund... - LenzHannover, 20.07.2005, 23:44
- Das kommt davon, wenn man versucht, durch tausende von - Heller, 17.07.2005, 18:21
paar Charts zu Steuern und"IKEA Deutschland" mit ihren 0,2% Eigenkapital
-->Quelle: faz.net
Dazu passend dieser"Monitor"-Bericht zu IKEA
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=716&sid=131
Zitate:
"Prof. Lorenz Jarass, Steuerexperte:"IKEA hat nur 0,2 % Eigenkapital und 99,8 % Fremdkapital. So ein Unternehmen habe ich bei meinen Untersuchungen noch nie gesehen. IKEA leiht sich vom eigenen Konzernkreis aus dem Ausland Geld und auf dem internationalen Kapitalmarkt. Die Schuldzinsen kann IKEA in Deutschland Steuer mindernd geltend machen und spart dadurch rund 30 Millionen Euro pro Jahr.""
"Lizenzgebühren:Das Geld fließt in die steuerlich günstigeren Niederlande, genauer nach Amsterdam. Da hat das schwedische Möbelhaus seine Muttergesellschaft platziert. Ein gängiger Steuertrick, den insbesondere Firmenketten nutzen können."
"Prof. Lorenz Jarass, Steuerexperte:"Das deutsche Steuerrecht erlaubt, dass IKEA für die Nutzung seines eigenen Namens 3 % Lizenzgebühren bezahlt und von seinem in Deutschland erzielten Gewinn abzieht. Daraus resultierend spart IKEA Deutschland rund 25 Millionen Euro Steuern pro Jahr.""
"Auslandsinvestitionen.
Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, zu IKEA Deutschland gehören viele neue IKEA-Filialen in Osteuropa. Filialen, die vom deutschen Steuerzahler mitfinanziert werden. Die Methode ganz einfach. Beispiel Moskau: Die Stadt gehört längst zur IKEA-Welt. Eine Filiale in der russischen Hauptstadt. Sie unterscheidet sich nicht von einem IKEA-Markt in Dortmund oder Kiel, schließlich sind es auch Tochterunternehmen von IKEA Deutschland. Neue IKEA-Läden, das bedeutet neue Kosten. Die lassen sich mit den Gewinnen hierzulande verrechnen. Damit kann IKEA wiederum in Deutschland Steuern sparen, so wie viele Großunternehmen auch."
"Prof. Lorenz Jarass:"IKEA verringert durch legale steuerliche Konstruktionen seine steuerliche Belastung von knapp 40 % auf rund 15 %."
"So der Experte für die Geschäftsjahre 1999 bis 2003. Seine Bilanz: Der IKEA-Konzern in Deutschland zahlte rund 15 % Steuern, weit über 30 % zahlte der kleine Möbelhändler nebenan."

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