- dottore - wegenTrading - Turon, 28.07.2005, 06:36
- Futures no Mist - Amstrand, 28.07.2005, 08:29
- Re: Futures no Mist / richtig, Mist sind Zertifikate...... - - Elli -, 28.07.2005, 11:53
- Re: Futures no Mist - jedem das Seine - Turon, 29.07.2005, 06:09
- Re: Futures no Mist - jedem das Seine - Amstrand, 29.07.2005, 16:07
- Fimatex Zitat: (ich weiß - die schreiben ja so etwas zum Spaß) - Turon, 30.07.2005, 22:07
- Re: Futures no Mist - jedem das Seine - Amstrand, 29.07.2005, 16:07
- Re: dottore - wegenTrading - off-shore-trader, 28.07.2005, 12:11
- Re: dottore - wegenTrading - Turon, 29.07.2005, 05:58
- Futures no Mist - Amstrand, 28.07.2005, 08:29
Fimatex Zitat: (ich weiß - die schreiben ja so etwas zum Spaß)
-->>nichts für ungut, im Großen und Ganzen hast du keine Ahnung.
Wenn Du denn LESEN könntest, würde Dir auch schon längst auffallen, daß ich
Optionen/Futures strikt für Privatanleger - und zwar jedweden Colouer ablehne. Das muß ohnehin jeder mit sich selbst ausmachen, was er denn so mit seiner Kohle unternimmt - ich meine diese tollen Verdienstschancen sind einfach viel zu spekulativ, für Leute die sich halbe Stunde täglich mit Börse auseinandersetzen.
Bei Optionen besteht nur Nachschuss-Möglichkeit, wenn du Seller bist. Du brauchst aber als Seller nur deine Optionen covern, also entsprechende Futures-Kontrakte kaufen, sollten sie ins Geld laufen. Wer Optionen kauft, verliert nur evtl. die Prämie.
Richtig. Dennoch sind Optionen die höchste Risikoklasse, und dieses Rumgezocke sollten nur Leute betreiben, die definitiv sich mit der gesamter Materie des Optionenhandels - (ggf. auch Insider des Geschäfts sind), auskennen, und stundenlang nur eines - neben den Dünnschiss im Hirn haben - 10 Stunden vor dem Rechner - ununterbrochenes Watching vorhaben.
Du willst mir doch nicht erzählen, daß Du bereit bist mit einem 100 Hebel vom Rechner aufzustehen, oder? Und wenn Du einfachen Hebel einstellst, kannst Du auch gleich Aktien traden, oder?
>Bei Futures tritt der Fall des Nachschusses eher sehr selten auf, da Broker von vornherein die Positionen schließen, wenn das Konto unter die Maintenance Margin läuft.
Dann ist das Kapital auch weg. Ich frage mich, was man denn als Optionenkäufer tun muß, um bei so etwas ruhig zu bleiben. Es ist manchmal schwer, mitanzusehen, was mit einem höchstspekulativen Optionsschein passiert,
wenn man auf dem falschen Fuß erwischt wurde.
Wie gesagt - ich habe für derartigen Unfug keine Zeit. Mir wurde schon desöfteren suggeriert - ja beschäftige Dich doch einmal damit - und so bißchen habe ich auch was gelesen. Das reicht dann um gewisse Entscheidung zu treffen.
Ich muß nicht etwas zurückgewinnen, tausende von Konten brauche ich auch nicht -
und Zeit dafür habe ich auch nicht.
Es ist für sie nämlich faktisch und auch rechtlich meist unmöglich den Nachschuss einzutreiben. Außerdem bestimmst du den Hebel ja durch dein Money-Management selbst. Das Risiko ist bei allen anderen Anlagemöglichkeiten höher.
Die allerhöchste Risikoklasse wird jedem der ein Konto bei Fimatex oder sonst wo besitzt sehr simpel und vollkommen zutreffend erklärt.
"....Futures und Optionen bieten dem Anleger die Möglichkeit, auch von kurzfristigen Schwankungen sowie von fallenden Kursen zu profitieren. Da mit einem vergleichsweise geringen Kapitaleinsatz sehr schnell ein hoher Gegenwert bewegt werden kann, eröffnen Derivate unlimitierte Gewinnchancen, aber auch Verlustrisiken, die über die Möglichkeit des Totalverlusts bis hin zur Nachschusspflicht reichen. Futures und Optionen sollten deshalb nur von sehr gut informierten, hochspekulativ ausgerichteten Anlegern mit höchster Risikobereitschaft gehandelt werden...."
Quelle Fimatex.
Selbstverständlich kann man sich bei beiden Derivaten ja absichern. Ist vollkommen klar. Dennoch SOLLTE man zumindest in Foren nicht den Unfug verbreiten, das Risiko wäre bei Optionen/Futures kleiner.
Mich interessieren die beiden schon deswegen nicht, weil die Sprünge bei Rohstoffen etc., in den allermeisten Fällen viel verherrender ausfallen.
Und ganz nebenbei habe ich dennoch, rein zufällig Vermögenswerte, die ich nicht
so ohne Weiteres aufgeben möchte, falls dennoch Nachschußpflicht besteht.
Auch wenn Du - klüger als das Gesetz es vorsieht - behauptest, so etwas wird bei den Banken/Onlinebrokern - zum Späßle geschrieben.
Sicher, sicher - sie sind ja gezwungen so etwas zu schreiben - da der Gesetzesgeber es ja vorsieht. In der Praxis aber, wird natürlich Niemandem
ein Haar gekrümmt. Alles ist halt bei Optionen/Futures sicher - natürlich -
wie die Rändä (wie es Bladur schreiben würde).
Du bist sicher der Größte.
[b]Ich habe nicht gesagt ich wäre der Größte. Aber Du damit natürlich schon. Du bist größer nahezu als der Gesetzesgeber, der die Onlinebroker dazu zwingt, Anleger zuminest in einem bestimmten Mindestmaß zu belehren.
Den Onlinebrokern ist das natürlich nur rechtens - schließlich geht es den doch gerade darum, Hafungsansprüchen zu entgehen. Wer einmal sein Pulver verschossen hat, der hat nicht die Möglichkeit sich da rechtlich zu bemühen. Weg ist weg, halt. Klausel ist unterschrieben.
Ganz nebenbei gesagt: es gab sehr viele Leute früher mal, die auf Deine nahezu risikolose Anlagen wie Optionen und Futures reinfielen. Einige Berichte darüber sind sehr wohl noch im Internet zu finden, wo eine durchaus vermögende Familie eben doch nachschießen mußte. Sie hat ja rein zufällig ja einen Haus gehabt, das hat dann zur Deckung ja auch gereicht.
In der Tat - vollkommen risikolos. Man bedenke was da so mit einem Optionscheininhaber passieren würde, wenn seine Scheine am Ende 0 Cent wert sind. Dem hätte es ja natürlich doch viel schlimmer erwischt. ;) [img][/img]
Ja - ich glaube - Du kannst auf die Rückantwort verzichten. Ist wirklich nicht nötig.
T.

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