- Nachschlag zum Stoiber, aus aktuellem Anlass.. - prinz_eisenherz, 13.08.2005, 09:45
- Re: Nachschlag zum Stoiber, aus aktuellem Anlass.. - MattB, 13.08.2005, 10:33
- Nicht oft, aber immer öfter, so funktioniert Werbung... - prinz_eisenherz, 13.08.2005, 11:11
- Demagogisch, intolerant, ideologisch, selbstverherrlichend, absurd. (o.Text) - Taktiker, 13.08.2005, 11:27
- Genauso ist der Fischer, gut beobachtet, Gratulation (o.Text) - prinz_eisenherz, 13.08.2005, 12:38
- Genauso ist der Stoiber, gut beobachtet, Gratulation (o.Text) - mae, 13.08.2005, 14:18
- ID-Problem?... (o.Text) - Taktiker, 14.08.2005, 00:07
- Re: ID-Problem?... (o.Text) - mae, 14.08.2005, 14:54
- ID-Problem?... (o.Text) - Taktiker, 14.08.2005, 00:07
- Re: Stoiber ist sich offensichtlich seiner Verantwortung bewusst /haha - nasowas, 13.08.2005, 14:11
- Viel Theater um einen Provinzpolitiker, der die Nerven verliert, nichts weiter (o.Text) - Nachfrager, 14.08.2005, 10:24
- Re: Nachschlag zum Stoiber, aus aktuellem Anlass.. - MattB, 13.08.2005, 10:33
Nachschlag zum Stoiber, aus aktuellem Anlass..
-->### So sagte der xxxxxxxxxx *) in einem Interview mit dem Deutschlandfunk auf die Frage, dass im Namen der Linkspartei zumindest"links" stehe:"Ja sicher, aber ich meine, es ist Rechtspopulismus......“###
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Na, wer war es, Stoiber, Merkel, Schönbohm? Die waren es nicht. Noch nicht nach unten schauen, einfach mal diesen Satz nehmen und zu Ende denken.
Ich denke den Nazivorwurf des Mannes von oben einfach mal zu Ende und los geht es:
Die Linkspartei, die PDS/ SED, sind eigentlich Rechte, mit den Merkmalen der Rechten, kaum zu unterscheiden von den Faschisten und die werden so definiert:
Wörterbuch der deutschen Sprache:
Faschismus: Heldenverehrung, Verherrlichung eigener Geschichte, Recht des Stärkeren, Verherrlichung von Gewalt usw. (in Italien und Deutschland um 1930 ff ).
Aha, das habe ich verstanden.
Das bedeutet aber auch, dass alle, die mit dieser Partei sympathisieren, dort Mitglieder sind, oder diese wählen, mit mit Teilen oder allen Anschauungen des Faschismus einverstanden sind.
Das bedeutet weiter, das dort, wo die meisten Anhänger dieser rechten Linkspartei zu finden sind, sich die Hochburgen befinden, und dort offensichtlich eine beträchtliche Anzahl an Menschen bereit sind diese Partei zu wählen, er der Meinung ist, das diese Leute ein faschistisches, ein intolerantes, autoritäres und nationalsozialistisches Gedankengut haben und pflegen.
Da aber genau diese Hochburgen in den ostdeutsch Bundesländer zu finden sind, lässt sich weiter schlussfolgern, das der unbekannte Mensch von oben, diesen Bevölkerungsanteilen die Merkmale einer faschistischen Persönlichkeitsstruktur unterstellt. Somit meint er eine stattliche Anzahl an Mitbürgern in der Ex - DDR.
Der hat in diesem Zusammenhang NICHT behauptet:
„Wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern", wie der Stoiber, und damit eine unerträgliche Menschjagd auf sich selbst ausgelöst, ein moraltriefendes Possenspiel, oder als willkommene Mülltonne herhalten müssen.
*) Der Mann von oben, der indirekt einer großen und immer größer werdenden Wählerschar in den ostdeutschen Bundesländern, die Nazikeule um die Ohren geschlagen hat, war kein andere als der allseits so beliebte, der beste Außenminister aller Zeiten, der Fischer.
Was nun, kleiner Mann?
Kein Aufschrei quer durch Deutschland, keine Verdacht wieder einmal im Delirium oder unter dem Einfluss von Crack eine seiner üblichen schwachsinnigen Sprüche von sich gegeben zu haben, keine Feststellung wie blöd und unfähig er sei, was er ja tatsächlich auch ist. Seine wüsten Unterstellungen hat er, mit seiner sich selbst schützenden Demenz, in rosarotem Seidenpapier verpackt, aber eigentlich, um Größenordnungen brutaler als der Stoiber, einem Teil der Menschen in Ostdeutschland in die Geschlechtsteile getreten.
Was nun kleiner Mann?
Und eine Feststellung, zur korrekten Einschätzung, wer hier nun wirklich der geistig Schwache ist, der Fischer z.B., oder der Stoiber. Der Erste, der zwei Stunden lang wie der Aal - Anton vom Fischstand, auf dem Ernst - Thälmann - Platz, seine Parolensoftware in der Ã-ffentlichkeit abzuspulen gelernt hat, oder der Zweite, der tatsächlich leicht stockend spricht, einige male mit einem lästigen „Äh“ eine Kunstpause einlegen muss, dem zuzuhören nun nicht gerade die wahre Freude ist?
Der Fischer, der hat es gerade nötig, sich über solche Fragen wie rechte oder linke Politik auszulassen, aber mal geschenkt.
Der Fischer, als Außenminister, was hat der schon zu verlieren? Und dann, wenn er wirklich mal Klasse beweisen könnte, dann sitzt er wie ein sechsjähriger Fratz am Verhandlungstisch und darf, mit seinem Sandeimer in der Hand, den Großen, den Könnern, mir staunend geöffnetem Mund mal zu schauen wie es geht. Verstanden hat er es dabei noch lange nicht. Und es selber können, wird diesem Taxifahrer bis zu seinem Lebensende versagt bleiben.
Gut zu beobachten war diese Kleinkinderrolle vom Fischer, als vor dem Irakkrieg der Collin Powell, im Sicherheitsrat der UNO, den dort versammelten Politikern aus verschiedenen Ländern, seine selbst getuschten Zeichnungen von den Fahrzeugen der Iraker mit den chemischen Laboren, zur Herstellung von MVW, wie ein schlechter Schauspieler, unterjubeln wollte.
Der, der ein wirklicher Könner, ein Kluger in dieser Runde war, war der französische Außenminister, ein hochgebildeter Politiker mit Courage, ein Mensch der offensichtlich weiß, wovon er spricht. Der sprang nämlich, und nicht der Oberpazifist Fischer, der sprang nach zwanzig Minuten wie von der Tarantel gestochen auf und parierte den Powell geschickt aber unmissverständlich, er solle endlich zur Sache kommen, und den dort Versammelten nicht mit einem solchem Kinderkram die Zeit stehlen.
Man höre und staune, der sonst so selbstherrliche Powell, bekam einen Gesichtsausdruck wie einer, dem im Schlaf unter einem Baum, eine pelzige Raupe in den Mund gefallen ist. Er wird davon wach, schluckt diese spontan herunter, und realisiert erst dann, das er sich jetzt eigentlich übergeben müsste. Im Gesicht von dem standen Wut, Verblüffung, Ratlosigkeit und Scham, ob seines Schmierentheaters. Und wie gut die verbale Haue ihm getan hat, konnte man leicht die nächsten Wochen mitverfolgen, denn diesen Schwachsinn aus der Vorschulklasse, zugeschnitten u.a. auf den Fischer, hat er nie mehr wieder angewendet.
Das war eine Glanzleistung eines klugen, selbstbewussten Politikers, während dem Fischer vor Schreck alle Buddelformen aus der Hand gefallen sind. Der weiß bis heute nicht, was da eigentlich um ihn herum geschehen ist.
Der Stoiber dagegen hat etwas zu verlieren und hat messerscharf erkannt, das die drohende, NationalSozialistische Machtergreifung, der gefährlichen Demagogen aus dem Osten, die sozialen, die wirtschaftlichen und die gesellschaftspolitischen Zustände von Gesaamtdeutschland destabilisieren und auch sein Bayern mit in den Abgrund reißen würden, wenn die rechte Linkspartei erst einmal die alten Strukturen der Ex - DDR wieder hergestellt hat. Der hat somit allen Grund sich Sorgen zu machen und mal klar und unmissverständlich, vielen im Osten und einigen im Westen, eine gepflegte, sprachliche Watschen zu geben. Das geschieht viel zu selten. Mit der permanenten Selbstlüge ist nichts zu erreichen, nur der gemeinsame Sturz in den Abgrund.
Der Stoiber ist sich offensichtlich seiner Verantwortung bewusst, stemmt sich gegen die Gefahr, sieht die kommenden Krisen und ist somit ein kluger, ein weitblickender Mann.
Was nun, kleiner Mann?
eisenherz

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