- Breaking News direkt aus den USA: New Orleans wird überflutet durch Hurrikan - Inventor, 28.08.2005, 17:37
- Wirklich heftig. Hier eine brandaktuelle Site dazu (Link, engl.) (o.Text) - Histrio, 28.08.2005, 17:49
- Re: Satellitenfoto - - Elli -, 28.08.2005, 18:01
- Naturgewalt. Wunderschön für Ästheten, herb bis dramatisch für Betroffene. (o.Text) - Histrio, 28.08.2005, 21:21
- Unglaublich. Da läuft es einem kalt über den Rücken.. (o.Text) - sensortimecom, 28.08.2005, 22:07
- Re: Unglaublich, aber wahr - Inventor, 29.08.2005, 00:01
- Unglaublich. Da läuft es einem kalt über den Rücken.. (o.Text) - sensortimecom, 28.08.2005, 22:07
- Der rast direkt auf New Orleans zu. Wasser von allen Seiten... - Prosciutto, 28.08.2005, 22:27
- Re: Satellitenfoto - Katrina - Popeye, 29.08.2005, 08:08
- Naturgewalt. Wunderschön für Ästheten, herb bis dramatisch für Betroffene. (o.Text) - Histrio, 28.08.2005, 21:21
- Wieder downgrade auf Level 4!... Hoffentlich wirds gut gehen, NO ist wirklich... - JosstheBoss, 29.08.2005, 09:15
- Gab auch downgrades auf 3 und nun auf 2. (o.Text) - Prosciutto, 29.08.2005, 23:11
- Re: Satellitenfoto - - Elli -, 28.08.2005, 18:01
- Noch ne Meldung....man rechnet mit dem schlimmsten....! - Aiwass7, 28.08.2005, 19:41
- Auswirkungen auf die Börse: Ã-lpreis steigt und Versicherungswerte sinken - Prosciutto, 28.08.2005, 22:21
- 30 Milliarden Schaden werden kolportiert (o.Text) - Amanito, 29.08.2005, 20:23
- Noch 3:10 Stunden, bis der Hurrikan New Orleans erreicht. - Prosciutto, 29.08.2005, 11:47
- Wirklich heftig. Hier eine brandaktuelle Site dazu (Link, engl.) (o.Text) - Histrio, 28.08.2005, 17:49
Noch ne Meldung....man rechnet mit dem schlimmsten....!
-->>New Orleans wird überschwemmt werden - meinen die Wetterexperten.
>Der Hurrikan „Katrina“ - jetzt mit einer Stärke 5 - bewegt sich nun auf New Orleans zu. Diese Stadt an der Mündung des Mississippis liegt 2 Meter unter dem Meeresspiegel und ist an 3 Seiten von Wasser umgeben. Trotz der gerade laufenden Evakuierung werden große Verluste an Menschen befürchtet weil man erwartet, dass die gesamte Stadt überflutet wird. Es wird lange dauern, bis das Wasser wieder rausgepumpt werden kann.
>Gerade sagte ein Wetterexperte aus dem Hurrikan Center in New Orleans im CNN - Kanal, dass er bis zu 40 000 Tote befürchtet. Ich hoffe, dass dies nicht wahr wird.
>Ich habe bisher alle Evakuierungen ignoriert. (Mein Haus ist bei Tampa Bay in Florida), aber jetzt gäbe es nur noch eines: raus aus New Orleans! Die Situation erscheint mir jetzt ernst. Das Wasser kommt. (Die Schutzwände sind viel zu niedrig.)
>ww.Wolfhart.us
Und noch eine Eilmeldung....scheint wirklich eine Katastrophe zu werden!!*seufz*Aiwass
tapp tapp
Katrina” - Schwerste Katastrophe befürchtet
18:44 Uhr
Lange Staus ereignen sich bei der Flucht vor dem"Killersturm".
ZUM THEMA
„Katrina” wurde in Florida Killersturm
Miami/Washington (dpa) - Als Monstersturm der schlimmsten Kategorie 5 hat der Hurrikan"Katrina" am Sonntag Kurs auf die Südostküste der USA genommen. Von Louisiana bis Florida flohen Hunderttausende Menschen ins Landesinnere. Für die weltberühmte Touristenmetropole New Orleans, die direkt im Visier von"Katrina" lag, wurde zum ersten Mal in der US-Geschichte eine Zwangsevakuierung verfügt. Bürgermeister Ray Nagin ging davon aus, dass die erwarteten Wassermassen das Deichsystem der unterhalb des Meeresspiegels liegenden Stadt überfluten werden. Das Ausmaß der Katastrophe könne"enorm" sein, warnte er und sagte:"Gott schütze uns." US-Präsident George W. Bush wollte sich noch am Sonntag mit einer Erklärung an die Ã-ffentlichkeit wenden.
Nach Angaben von Meteorologen könnte"Katrina", die am Montagmorgen oder -vormittag (Ortszeit) auf dem Festland erwartet wird, der möglicherweise mächtigste Hurrikan werden, der jemals die USA getroffen hat."Dieser Sturm hat das Potenzial, viele Menschen zu töten", warnte der Direktor des Hurrikan-Zentrums in Miami, Max Mayfield. Mit Windgeschwindigkeiten von fast 280 Stundenkilometern in ihrem Zentrum entwickelte"Katrina" am Sonntag bereits mehr Kraft als"Camille", die 1969 in Mississippi mehr als 250 Menschen in den Tod gerissen hatte. Überhaupt sind - seit es Wetteraufzeichnungen gibt - insgesamt nur drei Hurrikans der Stärke 5 auf das US-Festland geprallt - neben"Camille" noch"Andrew" im Jahr 1992 und ein Hurrikan im Jahr 1935.
Als wahrscheinlichstes Ziel des Hurrikans"Katrina" galt am Sonntag der Südosten von Louisiana nahe der Grenze zu Mississippi und damit die Stadt New Orleans, die rund 1,80 Meter unterhalb des Meeresspiegels liegt."Katrina" könne für New Orleans"the Big One" werden, sagte Ed Rappaport vom Hurrikan-Zentrum. Bürgermeister Nagin erklärte, die schlimmsten Befürchtungen könnten sich nun bewahrheiten."Es geht kein Weg daran vorbei: Dieser Sturm wird schwere Auswirkungen auf uns haben", sagte er."Ich will keine Panik auslösen. Aber die Menschen müssen begreifen: Dies ist sehr sehr ernst."
Bereits am Samstag hatte Präsident Bush Louisiana vorsorglich zum Katastrophengebiet erklärt - das ermöglicht rasche Bundeshilfe. Gouverneurin Kathleen Blanco beschwor die Bevölkerung, die Ruhe zu bewahren, um ein Chaos bei den Massenevakuierungen zu vermeiden. Zugleich rief aber auch sie bereits am Samstag dazu auf, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen."Wir haben 36 Stunden, danach könnte es zu spät sein", warnte sie.
"Katrina" könnte mit ihren Windgeschwindigkeiten bis zu sechs Meter hohe Flutwellen erzeugen und Wassermassen bis zu 15 Kilometer weit ins Inland treiben. Das Unwettergebiet ist zudem äußerst groß: Noch 45 Kilometer vom"Auge" des Sturms entfernt wüteten am Sonntag Winde mit Hurrikanstärke. Das Zentrum in Miami warnte deshalb vor möglichen weit verbreiteten Schäden wie Überschwemmungen auch noch an der Küste Floridas am Golf von Mexiko. Generell können Stürme der Stärke"Katrinas" extreme Verwüstungen anrichten - sie können Häuser niederreißen, unzählige Bäume entwurzeln und ganze Landstriche unter Wasser setzen.
Am Sonntag wälzten sich auf vielen Straßen in den bedrohten Regionen die Autoschlangen dutzende Kilometer lang in Richtung Inland. An zahlreichen Tankstellen ging das Benzin aus. Die Nationalgarde half bei den Vorbereitungen von der Verkehrsleitung bis hin zur Überprüfung der Dämme, die New Orleans schützen. Die Stadt, die wegen ihrer tiefen Lage auch als"Suppenschüssel" bezeichnet wird, hat rund 470 000 Einwohner plus hunderttausende Touristen und ist gleich an drei Seiten von Wasser umgeben: dem Golf von Mexiko, dem Fluss Mississippi und dem See Pontchartrain. Insgesamt leben in der Region von New Orleans 1,4 Millionen Menschen.
Die Zufahrtstraßen zur Stadt wurden am Sonntag zu Einbahnstraßen erklärt: Es gab nur den Weg aus der Metropole heraus. Aber rund 100 000 Menschen in New Orleans verfügen nicht über ein Auto - daher wurde der Superdome, das Stadion der Stadt, zur Notunterkunft umfunktioniert. Hier sollten auch Touristen, die die Stadt nicht verlassen konnten, Schutz suchen. Der örtliche Katastrophenschutzleiter Walter Maestri sprach von extremen Risiken für die Stadt und empfahl, man solle auch beten.
New Orleans hatte im Jahr 1965 seine bisher schlimmste Sturmkatastrophe erlebt. Damals hatte Hurrikan"Betsy" die halbe Stadt unter Wasser gesetzt, 60 000 Menschen wurden obdachlos, und in Louisiana sowie den angrenzenden Staaten kamen über 70 Menschen ums Leben.
"Katrina" hatte bereits am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der schwächsten Kategorie 1 den Südzipfel Floridas heimgesucht, war dann in den Golf von Mexiko gewirbelt und hatte über dem warmen Wasser stetig Energie getankt. In Florida hinterließ der Sturm mindestens sieben Tote und teilweise schwere Überflutungen. Am Wochenende waren eine Million Einwohner noch immer ohne Strom, nachdem"Katrina" zahlreiche Leitungen heruntergerissen hatte. Bei Temperaturen über 30 Grad verteilte die Nationalgarde Eis an die betroffenen Menschen, die dafür teilweise stundenlang Schlange standen. Nach ersten Schätzungen hat"Katrina" allein schon in Florida Schäden in Höhe von mindestens 600 Millionen Dollar (knapp 490 Millionen Euro) angerichtet. Bei ihrem zweiten Besuch in den USA dürften es Milliarden werden.
(KR)

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