- Wasserstoff, der Ă-l-Nachfolger? Und: Wie können Investoren davon profitieren? - Prosciutto, 14.04.2005, 04:07
- Re: Wasserstoff, der Ă-l-Nachfolger? Und: Wie können Investoren davon profitieren - daxput, 14.04.2005, 08:19
- 2x Nein - Wassermann, 14.04.2005, 09:19
- Frage... - fridolin, 14.04.2005, 09:47
- Re: Frage... - Wassermann, 14.04.2005, 11:29
- Profitieren / Frage zum Wasserstoff - LenzHannover, 14.04.2005, 12:09
- Energie aus Holz - beni, 14.04.2005, 12:32
- Einspruch!!! Liter nicht gleich Kilo,Gas ist Gas - Mysterious, 14.04.2005, 13:11
- Stimmt, 1 KG H2 hat die dreifache Energiedichte wie Diesel - Sorrento, 14.04.2005, 13:35
- Re: Stimmt, 1 KG H2 hat die dreifache Energiedichte wie Diesel - Mysterious, 14.04.2005, 14:11
- Liter gleich Liter sonst nix anders! - Wassermann, 14.04.2005, 15:17
- Einspruch, euer Ehren! - Sorrento, 14.04.2005, 15:32
- OT: Airbag - Wassermann, 14.04.2005, 22:27
- Liter gleich..,soso sorry dass ich nichtmerkte Du willst es negativ sehen (owt) (o.Text) - Mysterious, 14.04.2005, 19:49
- Einspruch, euer Ehren! - Sorrento, 14.04.2005, 15:32
- Stimmt, 1 KG H2 hat die dreifache Energiedichte wie Diesel - Sorrento, 14.04.2005, 13:35
- Profitieren / Frage zum Wasserstoff - LenzHannover, 14.04.2005, 12:09
- Re: Frage... - Wassermann, 14.04.2005, 11:29
- eher 3x Nein - Nullmark, 14.04.2005, 12:07
- Re: eher 3x Nein - Cujo, 29.08.2005, 21:23
- Re: oje, wenn ein Philosoph sich ĂŒber Physik Gedanken macht! - Nullmark, 30.08.2005, 11:32
- Aussage zur Energie - Aleph, 31.08.2005, 22:36
- Re: oje, wenn ein Philosoph sich ĂŒber Physik Gedanken macht! - Nullmark, 30.08.2005, 11:32
- Re: eher 3x Nein - Cujo, 29.08.2005, 21:23
- Frage... - fridolin, 14.04.2005, 09:47
- Schade... - Mysterious, 14.04.2005, 13:39
- Re: Schade...ein getroffener Hund bellt... - Nullmark, 14.04.2005, 18:06
- :-) - Mysterious, 15.04.2005, 12:21
- Re: Schade...ein getroffener Hund bellt... - Nullmark, 14.04.2005, 18:06
- Re: Wasserstoff, der Ă-l-Nachfolger? Und: Wie können Investoren davon profitieren? - mae, 14.04.2005, 19:17
- Re: Wasserstoff, der Ă-l-Nachfolger? Und: Wie können Investoren davon profitieren? - Nullmark, 15.04.2005, 08:27
- Na passt doch - Nullmark, 15.04.2005, 09:48
- Re: Na passt doch - Mysterious, 15.04.2005, 13:38
- Re: Wasserstoff, der Ă-l-Nachfolger? Und: Wie können Investoren davon profitieren? - mae, 15.04.2005, 09:58
- werde Genosse - Wassermann, 15.04.2005, 10:22
- Re: werde Genosse - mae, 15.04.2005, 12:03
- Die Ărmel hoch und los gehtâs... - Nullmark, 15.04.2005, 12:25
- werde Genosse - Wassermann, 15.04.2005, 10:22
- Na passt doch - Nullmark, 15.04.2005, 09:48
- Re: Wasserstoff, der Ă-l-Nachfolger? Und: Wie können Investoren davon profitieren? - Nullmark, 15.04.2005, 08:27
Aussage zur Energie
-->Hallo,
ich möchte auf den Gessamtkomplex der folgenden GedankengĂ€nge nicht eingehen. Es geht mir nur um die Energie, fĂŒr die ein Erhaltungssatz gilt, d.h. Energie geht nicht verloren (1. Hauptsatz der Thermodynamik).
Seit ca. 40 Jahren wird in der Wissenschaft (Thermodynamik) die Energie als Summe von Exergie und Anergie aufgefasst. Anergie ist die Energie eines Systems, das sich im Gleichgewicht mit der Umgebung befindet, woraus folgt, das aus Anergie kein Nutzen gezogen werden kann. Exergie dagegen lÀsst sich beliebig wandeln und damit nutzen. Bei jeder Energiewandlung geht ein Teil der Exergie verloren und wandelt sich in Anergie. Ohne Quellen von Exergie strebt ein geschlossenes System gegen den Zustand reiner Anergie ("WÀrmetod"), was bedeutet, dass das System im Gleichgewicht mit dem Rest der Welt ist.
Diese Betrachtungsweise ist konform mit der Aussage, dass bei jeder Energiewandlung Entropie erzeugt wird (2. Hauptsatz der Thermodynamik.
Wenn jemand von Energieverlust spricht, meint er, dass entweder Energie fehlgeleitet wird oder entwertet wird. Anergie ist vollstĂ€ndig entwertete Exergie. Die erzeugt Entropie ist ein MaĂ fĂŒr die entwertete Energie.
Beispiel fĂŒr Exergie sind: elektrische Energie, mechanische Energie (Rotation oder Translation), Solarstrahlung und zum Teil WĂ€rme. Die Exergie der WĂ€rme hĂ€ngt nach CARNOT von der Temperatur der WĂ€rmequelle. Stimmt die Temperatur der WĂ€rme mit der Umgebungstemperatur ĂŒberein, ist die WĂ€rme identisch mit Anergie.
GruĂ Aleph
>Ja, ja Cujo - da ist schon was dran.
>Wenn in den nĂ€chsten Monaten mein Arbeitsleben zu Ende geht werde ich mich intensiv(er) darum kĂŒmmern. Mal sehen, ob man mich lĂ€sst ;-).
>Bis dahin habe ich keine Scheu schon mal in der vorderste Reihe auf zu tauchen, wohl wissend, dass meine beschrĂ€nkte erweiterte Allgemeinbildung, gepaart mit einer gewissen Lebenserfahrung eigentlich gegen die Macht und Allmacht der Wissenschaftler und der sogenannten Wissenschaftler chancenlos ist. Deshalb werde ich mich ganz sicher nicht auf einen Disput einlassen, insbesondere mit denen nicht, die sich inzwischen auĂer Stande sehen, ihre einmal gewonnenen Erkenntnisse wenigstens ab und zu in Frage zu stellen.
>Wenn ich den Eindruck oder das GefĂŒhl habe, dass sich eine aus meiner Tunnelsicht lebenswichtige Sache nur noch um sich selbst dreht und zur Befriedigung persönlicher Befindlichkeiten oder dem Interesse Dritter dient, werde ich mir auch zukĂŒnftig keinen Zwang an tun.
>Wenn es mir dann und wann gelingen sollte, die Ruhe und die GlaubensansĂ€tze der selbsternannten GralshĂŒter der absoluten Wahrheit und ihre sogenannte âallgemein anerkannte Lehrmeinungâ zu konterkarieren, um so besser.
>Ja sicher ist das provovizierend und störend sowieso. Na und? Schlechtesten Falls sind neue Denkimpulse in die eine oder andere Richtung und ketzerische Schlussfolgerungen möglich - oder? Insoweit traue ich mich auch schon mal Ansatz und Kompetenz in Frage zu stellen.
>Beim einem Aufschrei halte ich mir dann eben die Ohren zu. Gegebenenfalls finde ich vom PC den Stecker.
>Das Umfeld des Menschen sind fĂŒr Experimente nicht geeignet. In diesem Zusammenhang scheint die Entwicklung von physikalisch-philosophische Gedankenverbindungen durchaus angebracht, insbesondere dann, wenn wegen der KomplexitĂ€t der Probleme DIE Lösung nicht in Sicht ist.
>Ich erinnere hier an die nicht gestellte Frage an die Wissenschaftler in LosAlamos: Braucht die Menschheit die Atombombe? Oder hieĂ die Frage etwa: Wer braucht die Atombombe? Die Antwort haben wir damals verweigert oder sie wurde uns verweigert. Die Antwort kennen wir seit Hiroshima und Nagasaki. Und das GefĂŒhl dabei ist ekelhaft. Wenn wir uns Fragen zum Umgang mit der Umwelt heute verkneifen, kriegen wir die Antwort erneut prĂ€sentiert - mit hoher Sicherheit nicht beschrĂ€nkt auf zwei StĂ€dte. Und das dazugehörige GefĂŒhl heiĂt Angst.
>Was meinst du Cujo, irre ich mich schon wieder?
>Nun noch ganz kurz zu meinen âIrrtĂŒmernâ vom FrĂŒhling
>Zu1@
>ich habe geschrieben... allgemeinen Sprachgebrauch auch von EnergieVERLUSTEN gesprochen...
>Die Zunahme oder Abnahme der lokalen thermodynamischen VerhĂ€ltnisse ist ein bestimmendes Faktum, ob die LokalitĂ€t geeignet ist fĂŒr eine dauerhafte Besiedlung durch den Menschen. KĂŒsten - WĂŒsten. Rhein/Maingebiet - SĂŒdbrandenburg. Also sind die BesiedlungsINSELN innerhalb des Ă-kosystems gefĂ€hrdet, wenn es in diesem System VerĂ€nderungen ergibt.
>Zu2@
>Keine andere Ansicht. In der Energiebilanz ist das korrekt. Die StabilitĂ€t dieses Gleichgewichts der von der Sonne gesteuerten oder beeinflussten Prozesse ermöglichte letzten Endes und zwar mit der stĂ€ndigen Abnahme der Schwankungsbreite die Entstehung, die Lebens- und ĂberlebensfĂ€higkeit der SĂ€ugetiere und im Besonderen seiner empfindlichsten Gattung. Jedoch nicht flĂ€chendeckend, sondern nur auf dem Festland und nur dort, wo alle Umwelt- und Umfeldbedingungen passend waren oder passend gemacht werden konnten. Und genau diese wenigen Lebensinseln sind durch die heutige n. m. A. unkontrollierte Einflussnahme des Menschen gefĂ€hrdet.
>Zu3@
>Ja ja, vom Zahlenvergleich her spielen die paar Terawatt keine Rolle. Hm, ist das ganz sicher????
>Ich denke so: Die Einstrahlung und Abstrahlung haben sich dank der Erdrotation auf ein Niveau eingepegelt, dass fĂŒr die Entstehung und der Entwicklung von höherem Leben vorteilhaft war. Die Strahlung der Sonne trifft alle ihr zugewandeten FlĂ€chen der Erde gleichzeitig und die Abstrahlung von der Erde erfolgt genauso von allen FlĂ€chen gleichzeitig - jedoch nur in der Summe. Es liegt auf der Hand, dass Meere und Ozeane anders abstrahlen, als Festland. Und selbst hier bestehen Unterschiede. Die Rolle der AtmosphĂ€re ist dabei noch nicht berĂŒcksichtigt.
>Solange die natĂŒrliche energetische Schwankungsbreite eingehalten wird, gibt es keine Probleme. Nun gibt es aber die Besiedlungsinseln. Mit der Konzentration auf dem Festland, höherer Konzentration auf der Nordhalbkugel und besonderer Konzentration in Nordamerika, SĂŒdostasien, und Europa. Ich hoffe, wir sind und einig darĂŒber, dass u. a. die aus physikalischer Sicht gĂŒnstigen thermodynamischen Bedingungen in diesen relativ eng begrenzten LokalitĂ€ten zur Konzentration der Besiedlung fĂŒhrten und damit aus sich heraus besondere ökologische Problemen hervorrufen mĂŒssen. Mit Physik hat das nur noch in einer anderen Ebene zu tun. Die Beeinflussungen der Umwelt durch den Menschen sind zuerst gesellschaftlich dezidiert. Sie konzentrieren sich auf diesen Bereich in Folge der gesellschaftlichen Lebensweise und haben vor dem globalen zuerst lokalen Einfluss (Smog, Abfall,...).
>Ist dann eine einfache lineare Addition der Energiewerte der auf der Erde aus der anwachsend Umwandlung fossiler oder atomarer (Langzeit-) aktivierten Energiespeicher auf die Energiebilanz und auf die langfristigen Energiewerte wirklich noch zulĂ€ssig? Gibt es demzufolge wirklich den linearen Zusammenhang zwischen aufgenommener Sonnenenergiemenge und abgestrahlter Energiemenge? Oder verbleibt diese Differenz entsprechend dem natĂŒrlichen Mengenzuwachs partiell auf der Erde?
>FĂŒr mich ist zumindest vorstellbar, dass die mittlere Schwankungsbreite des natĂŒrlichen thermischen Gleichgewichtiges von den paar Terawatt sicherlich nicht aus den Fugen gerĂ€t, sich jedoch die lokale Wirkung konzentriert, zunehmend verĂ€ndert und durchaus nicht stabil bleiben muss. Die lokalen thermodynamischen VerhĂ€ltnisse sollten somit zuerst entscheidend sein fĂŒr die ĂberlebensfĂ€higkeit der Zivilisation.
>Mir ist bewusst, dass diese Betrachtung ist sehr isoliert und fragmentiert ist, weil u. a. die Wirkung und der Einfluss der AtmosphĂ€re und der Meeresströmungen nicht betrachtet wurde. Aber mit jedem Tropfen wird das Glas voller. Immer mehr Wenig wird plötzlich ein Viel und dann ein Vielmehr - eine neue andere QualitĂ€t. Die Zeit lĂ€uft. Wenn ich das aber vorher weiĂ, kann ich auf den finalen Beweis der Richtigkeit der These verzichten. Mir genĂŒgt dann die Annahme, bevor die Zeit abgelaufen ist.
>TschĂŒss
>0,- Mark
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