- Der Staatsapparat - oder: Der Zuhälter und seine Dirnen - Dieter, 07.09.2005, 00:16
- Re: Der Staatsapparat - oder: Der Zuhälter und seine Dirnen - Alana, 07.09.2005, 08:11
- Re: Der Staatsapparat - oder: Der Zuhälter und seine Dirnen - Dieter, 07.09.2005, 10:08
- Re: Der Staatsapparat - oder: Der Zuhälter und seine Dirnen - Alana, 07.09.2005, 10:30
- Re: Der Staatsapparat - oder: Der Zuhälter und seine Dirnen - Dieter, 07.09.2005, 10:08
- Re: Der Staatsapparat - oder: Der Zuhälter und seine Dirnen - Alana, 07.09.2005, 08:11
Re: Der Staatsapparat - oder: Der Zuhälter und seine Dirnen
-->>hallo Dieter,
>sehr interessante Grafik!
>Aber ich vermag so ganz die Begriffeverwendung und deren Zusammenhang (wobei mir der Zusammnhang zwischen Loddel und Nutte in der Realität schon klar ist.... [img][/img] )in diesem Zusammenhang hier nicht so auf Anhieb nach zu vollziehen?!?!
>Wer ist denn bspw. der zahlende Kunde des Aktienbesitzers als Nutte?
>GrĂźĂe
>al.
Mir kam es besonders auf das Beziehungsmuster Zuhälter-Dirne an. Der Staat als groĂer Lehrmeister fĂźr diese Art von Beziehungen, auch vergleichbar mit Schutzgeld-Erpressern und deren Opfer.
Alles Abstrampeln, alle Produktivitätssteigerungen, alle Kreativität kam letzten Endes fast nur dem Staatswesen zugute, welches wie ein riesiger Zuhälter seine"Abgerichteten" am laufen hält.
Keine Gruppe hat ßber den beobachteten Zeitraum mehr bekommen als es an Produktivitätsfortschritt gab, die meisten sogar deutlich weniger. Manche (Bondshalter mit hoher Steuerquote) haben sogar ihr Real-VermÜgen dadurch halbiert. Hier bootet nicht das Kapital die Arbeit aus, sondern alle sind Verlierer, die einen mehr die anderen weniger. Die Verliererskala sieht so aus: Der Arbeitnehmer mit seinem Verdienst steht in der Mitte. Ganz unten stehen die reichen Bondshalter, ganz oben die einkommensschwachen Aktienbesitzer.
Und alles was die einzelnen Gruppen weniger bekommen als die Steigerung des BIP flieĂt dem Staat zu, zu eigenen Zwecken und zu Umverteilungszwecken - aber vor allem um seine eigene Unfähigkeit, die Produktivität zu steigern, zu kaschieren.
Wäre das Staatswesen nur annnähernd produktivitätssteigernd gewesen wie die Wirtschaft, hätten wir heute nur ein Drittel der heutigen Steuerlast bei identischer Staatsleistung.
GruĂ Dieter

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