- "Handel" der Kelten mit Griechenland - freeman, 07.09.2005, 21:05
- "Reichtum" gemessen in Rindern - Amstrand, 07.09.2005, 22:21
- Re:"Reichtum" gemessen in Rindern - freeman, 07.09.2005, 23:17
- "Handel" der Kelten mit Griechenland = Bartergeschäft - bernor, 08.09.2005, 11:27
- Re:"Handel" der Kelten mit Griechenland = Bartergeschäft - freeman, 08.09.2005, 15:22
- "Reichtum" gemessen in Rindern - Amstrand, 07.09.2005, 22:21
"Handel" der Kelten mit Griechenland = Bartergeschäft
-->Hi freeman,
es war vermutlich ein “Handel” jener Art, wie vor kurzem noch hier anhand einiger Beispiele, darunter das der Keltenfürsten des -6. Jh., dargestellt:
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/330259.htm
Bei den Amphoren (die meinte ich mit “Vasen”) und Trinkschalen handelt es sich eindeutig um Luxuswaren, die von der fürstlichen Oberschicht nachgefragt und (mit was auch immer) ”gekauft” wurden; (die Vorstellung, Söldner hätten sich mit Amphoren - gar “Amphorengeld”? - auszahlen lassen, führt also in die Irre).
Abgewickelt wurden diese Geschäft dann über Fernhändler aus dem Mittelmerraum (siehe auch die griechische “Kolonie” Massilia), die auf die Burgen der Fürsten kamen - ohne daß hierfür extra noch ein Markt benötigt würde. Daher dürfte dieses hier....
“Im Innern der antiken Siedlung hoffen die Archäologen nun, auch noch die klassischen Stadtmerkmale zu finden, um ihre Theorie zu stützen. Die Archäologen graben deshalb vor allem nach Handwerksquartieren und dem Marktplatz. ”
... abgesehen von Quartieren für den Schmied (für Waffen!) und andere Handwerker (ausschließlich für den Bedarf der Herrschaft auf der Burg - und nur dort - ansässig) ein frommer Wunsch bleiben.
GruĂź bernor

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