- Debitismus-"Abschiedsbilanz":"Positive" und"nützliche" Aspekte des Modells! - moneymind, 10.09.2005, 01:36
- Re: Debitismus-"Abschiedsbilanz":"Positive" und"nützliche" Aspekte des Modells! - thoughtful, 10.09.2005, 04:24
- Re: Mises - moneymind, 10.09.2005, 12:55
- Re: Determinismus - Fremdwort, 10.09.2005, 14:15
- Re: Determinismus - thoughtful, 10.09.2005, 15:42
- Re: Determinismus und Energieerhaltungssatz. - Fremdwort, 10.09.2005, 15:56
- Re: Determinismus und Energieerhaltungssatz. - thoughtful, 10.09.2005, 16:11
- Re: Philosophie der Energieerhaltung - moneymind, 10.09.2005, 16:48
- Re: Philosophie der Energieerhaltung - Fremdwort, 10.09.2005, 17:02
- Re: später vielleicht - moneymind, 10.09.2005, 23:15
- Re: Philosophie der Energieerhaltung - Fremdwort, 10.09.2005, 17:02
- Re: Determinismus und Energieerhaltungssatz. - Fremdwort, 10.09.2005, 15:56
- Re: Determinismus - thoughtful, 10.09.2005, 15:42
- Re: Debitismus-"Abschiedsbilanz": / Klasse Beitrag! (o.Text) - ---Elli---, 10.09.2005, 12:50
- Re: Debitismus-"Abschiedsbilanz":"Positive" und"nützliche" Aspekte des Modells! - thoughtful, 10.09.2005, 04:24
Re: Determinismus
-->>Hi,
>>Empfehlung: Lesen Sie doch einmal eines der wichtigsten Werke der Nationalökonomie"Human Action" von Prof. Dr. Ludwig von Mises (den ich als eine der größten Wirtschaftwissenschaftler aller Zeiten betrachte)
>>Sie können das Buch kostenlos (in engl. Sprache) herunterladen bei
>>http://www.mises.org/humanaction/pdf/humanaction.pdf
>>Vorgängerversion (könnte als solche bezeichnet werden)
>>http://www.mises.org/humanaction/pdf/nationaloekonomie.pdf
>Im zweiten link geht er aber schon von falschen Ansätzen aus. Es ist ebenso aus Weltsicht des transzendental-dialektischen Idealismus geschrieben, aber noch nicht mal im Ansatz mit Hegel vergleichbar, den er hätte besser vorab studieren sollen.
>Er spekuliert auf das Unbewusste im Menschen, sprich, seinem entäußertem Bewusstsein. Das ist sicher vorhanen - aber nicht im Allgemeinen! Aber genau dieses konkret: Unendliche oder abstrakt: allgemeine wird immer wieder zum Pferdefuß und verträgt sich zudem nicht mit dem dialektiscvhen Determinismus:)
>http://kds-nano.de/physik/der%20antagonistische%20Widerspruch.htm#Determinismus
>Gruß!
Hallo Fremdwort
Nun, ich bin Ã-konom, aber nicht Philosoph abwegiger Theorien:
Zu Deinem Link: Ich habe selten im Leben so viel Blödsinn auf einem Haufen gelesen. Ich kommentiere es mal zwischen ** **
Determinismus
Zufall und Notwendigkeit ist dabei der abstrakteste antagonistische Widerspruch,
** antagonistischer Widerspruch ist ein Pleonasmus**
welcher den Umschlag an der Ebene der Gleichzeitigkeit darstellt.
** das ist Textschrott**
Zufällige Entwicklungen sind historisch prinzipielle UND - Verknüpfungen,
**wenn es historisch ist, dann muß es heißen"waren" und nicht"ist", außerdem kann eine zufällige Entwicklung für sich allein stehen und muß nach den Gesetzen der Logik nicht mit"Und" verknüpft sein**
welche in die Zukunft als ODER - Verknüpfungen extrapoliert werden. Umgekehrt Notwendigkeiten. Zufälle können sich addieren, Notwendigkeiten schließen sich gegenseitig aus. Notwendig kann also nur eines sein, nur einen Vorgang kann ich aus meiner Erfahrung her als notwendig erkennen, nicht parallel dazu einen anderen.
**Na so was 'ROFL' - was meinen Sie wohl wie viele Dinge ich in meinem Unternehmen GLEICHZEITIG (!) als notwendig erkennen kann und als Untrernehmer delegierend gleichzeitig löse**
Dazu käme aber außerhalb meiner bisherigen Erfahrung der Zufall, der sich zur Notwendigkeit hinzufügt.
**Na, der Verfasser hat aber wenig Lebenserfahrung, wenn er erst jetzt erkennen muß, daß sich zu einer Notwendigkeit ein Zufall hinzu gesellen kann**
Die Notwendigkeit gerät dadurch in den Stand eines Zufalles.
**Blödsinn: Z. B. ist die Notwendigkeit vertraglich 100 € sofort bezahlen zu müssen, versetzt dieses Ereignis keineswegs in einen Zufall:-)))**
In der kausalen Abfolge erkennt man so die Wechselwirkung von Zufällen und Notwendigkeiten. Sie durchdringen sich gegenseitig.
**Das muß keineswegs so sein - eine Menge von Zufälligkeiten und Notwendigkeiten durchdringen sich keineswegs zwangsläufig gegenseitig, in einigen Fällen kann es so sein**
Historisch erfassen wir es als Zufall, dass zwei Teilchen stoßen. Da sie stoßen, ist es eine UND - Verknüpfung, die zur Notwendigkeit des Ereignisses führt. Wenn ein Teilchen notwendigerweise auf seinem Kurs mit einem anderen zusammenstößt, erkennen wir das als Zufall. In diesem Moment haben wir eine Erfahrung gesammelt. Wir wissen, dass es nichts ungewöhnliches ist, wenn Teilchen zufällig zusammenstoßen. Wir erkennen die Zusammenhänge in den Bewegungsabläufen und die Zwänge, welche hinter den Stößen stecken. Der einst zufällige Stoß wird für uns zum zwingenden Ereignis, zur Notwendigkeit.
**also mit Atomphisik (wenn es denn so gemeint sein könnte) muß ich mich nicht befassen, wenn ich ökonomische Gegebenheiten zu beurteilen habe**
Zufall ist eine Notwendigkeit, die in der Zukunft bereits stattgefunden hatte.
**Aha - es HATTE (!!!) in der Zukunft bereits stattgefunden 'ROFL' - Es muß heißen: In der Zukunft WIRD (!!!) etwas stattfinden. Entweder ist es ein Zufall oder eine Notwendigkeit oder ein zufälliges Ereignis ist von solchem Gewicht, daß es zu einer Notwendigkeit führt, aber eine Notwendigkeit ist es nicht an sich.**
Die Notwendigkeit ein aus der Vergangenheit kommender Zufall. daher rührt auch die von Marx als"spiralförmig" beschriebene Darstellung der Entwicklung.
**Hier fehlt die Aussage, was Marx als"spiralförmig" beschrieben haben soll.
Also, da befasse ich mich doch lieber mit der österreichischen Schule der Nationalökonomie, vor allem mit Ludwig von Mises.
Schönen Tag noch!
thoughtful - sehr nachdenklich:-)

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