- OT: Erstaunliche Sozialleistungen in der Schweiz - sensortimecom, 22.09.2005, 13:01
- Re: OT: Erstaunliche Sozialleistungen in der Schweiz - certina, 22.09.2005, 17:49
- Re: OT: Erstaunliche Sozialleistungen in der Schweiz - sensortimecom, 22.09.2005, 18:17
- na ja - chiron, 22.09.2005, 19:42
- Re: na ja - sensortimecom, 22.09.2005, 22:38
- Mein Meinung, die sind da, wo wir vor 10-20 Jahren waren:-( (o.Text) - LenzHannover, 24.09.2005, 23:08
- Re: OT: Erstaunliche Sozialleistungen in der Schweiz - certina, 22.09.2005, 17:49
Re: OT: Erstaunliche Sozialleistungen in der Schweiz
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>hallo,
>das klingt wirklich immens"lukrativ" - aber das werden sicherlich unsere Schweizer Freunde noch zu"relativieren" wissen.
>Was ich jedenfalls weiß ist, dass du mal in der Schweiz in einen Aldi (den es nicht gibt, damit fängt es an...) gehen musst: Du zahlst dort 50 Prozent mehr (und mehr!) als im Vorarlberg für 08/15 -Lebensunterhaltmittel.
>Da fängt es mal mit an. Von den"allgemeinen Lebenshaltungskosten" mal ganz zu schweigen. Miete etc. Die Schweiz ist nun mal sündgaft teuer - in allem, oder zumindest im meisten.
>tschuess
>G.C.
Hallo.
Dennoch ist die Schweiz zu beneiden, weil sie NICHT Mitglied der EU ist. Würde die Schweiz den EU-Richtlinien unterworfen sein, dann geht erstens mal der gesamte staatliche Zuschuss, der ansonsten für soziale Unterstützungen und Arbeitslosengeld aufgewendet wird, als Schweizer NETTOZAHLUNG nach Brüssel, und zweitens müssten die Löhne und Gehälter sukzessive runter, um den Druck aus den Billiglohnländer abzufangen (was ohnehin nur geringfügig möglich ist). Dass als Nebeneffekt das Einkaufen vielleicht um 10% billiger wäre, na was macht das schon... Und vom Souveränitätsverlust gar nicht zu reden.
In Ã-sterreich verspüren wir bereits die Angleichung an das Niveau der Ostländer auf allen Gebieten. Pensionen und Sozialleistungen sinken seit Jahren (unter Einrechnung der Inflationsrate). Die Arbeitslosigkeit stieg stetig an. Dass in Ã-sterreich die Arbeitslosenrate nur die Hälfte derjenigen von Deutschland beträgt, ist ein Märchen. Wir bewegen uns um die 7 - 8% in Richtung 10%. Auch in krimeneller Hinsicht hat sich das Land zum Schlechten gewandelt. Es vergeht kein Tag, an dem es nicht zu x-fachem Mord- und Totschlag kommt, zu Einbrüchen, Diebstählen, Raubüberfällen usw., wobei es nur eine EINZIGE Zeitung bzw. Medium hier gibt, die sich zu schreiben getraut, welcher Herkunft diese Leute sind. Tausende Soldaten des Bundesheeres bewachen die Schengen-Grenze nach Osten; vergeblich, es gibt ständig neue Rekordzahlen an Schein-Asylanten, die Verbrechen nehmen zu: diese Leute reisen ganz ungeniert per Visum ein, und nach vollbrachter Tat wieder aus. Ich war unlängst zugegen, als ein Papiergeschäft bestohlen wurde, drei Ausländer kamen mit Rücksäcken und leerten alles an Musik-CD`s rein, das sie schnappen konnten; ich wollte als KUNDE wenigstens einen aufhalten, der stieß mich zur Seite, die Polizei sagte anschließend: Hätten Sie ihn solange aufgehalten bis wir kommen und sich zusammenschlagen lassen, so könnten wir den Mann jetzt wenigstens einsperren, da räuberischer Tatbestand - aber so hätten wir ohnehin kaum eine Chance, nicht mal bei Festnahme...
mfg
Erich B.

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