- Die Sprache im Forum - JüKü, 23.12.2000, 16:09
- Re: Die Sprache im Forum - mangan, 23.12.2000, 19:38
- Re: Dein Szenario gefaellt mir, aber was wird denn wohl.......... - Josef, 23.12.2000, 21:15
- Re: Dein Szenario gefaellt mir,.... Klasse, dann sind wir schon 2 Wähler:-) (owT) - mangan, 23.12.2000, 22:05
- Re: Dein Szenario gefaellt mir, aber was wird denn wohl.......... - Josef, 23.12.2000, 21:15
- Ich hatte ein ähnliches Erlebnis... - Kallewirsch, 24.12.2000, 08:30
- Re: Ich hatte ein ähnliches Erlebnis... - mangan, 24.12.2000, 11:18
- Re: Die Sprache im Forum - sie muss besser werden-vor allem internationaler! - R.Deutsch, 24.12.2000, 09:17
- Re: Die Sprache im Forum - sie muss besser werden-vor allem internationaler! - fab, 24.12.2000, 13:37
- Re: Die Sprache der Historiker, hier: Thukydides! - dottore, 26.12.2000, 10:24
- Re: Nachtrag, hier: Plato und seine Beobachtungen, speziell"Pleonexie" - dottore, 26.12.2000, 10:42
- @dottore, Re: Die Sprache der Historiker, hier: Thukydides! - mangan, 26.12.2000, 12:18
- Nachtrag: Ist doch schließlich ein positiver Aufbruch für (fast ) Alle in G7 (owT) - mangan, 26.12.2000, 12:26
- Re: Die Sprache im Forum - mangan, 23.12.2000, 19:38
Re: Die Sprache im Forum
Die Sprache ist in der Tat oft drastisch.
Denke, mit der sprachlichen Übertreibung soll der Aufmerksamkeitswert erhöht werden. Kann einem aber schon manchmal in Panik versetzen, wenn man alles ohne heruntergelassenes Visier liest (und ernst nehmen sollte).
Deswegen schildere ich mein Szenario, daß keineswegs erschreckend ist, trotzdem dem Anstehenden Rechnung trägt und finanziell alles für die nächsten 2 Generationen regelt.
Wenn ich nicht fürchtete, daß oft alles anders kommt, als der beste Durchblicker denkt, hätte ich folgenden Verlauf zu bieten:
1. Deflation. Schulden können nicht mehr bedient werden. Also fehlt dem Gläubiger und dem Schuldner das Geld. Preise fallen. Edelmetalle, Immobilien, Aktien und das Lebensnotwendige fällt im Preis. Kein Geld, keine Kaufkraft, keine Produktion..... ELEND, oh Entschuldigung für die Übertreibung.
Soweit lassen es die Gewählten nie kommen. Ohne Obrigkeitsdenken bin ich vor deren Administration aber auch nicht unangemessen respektlos.
SPAREN.
Das wäre die Deflation in Reinform.
2. Da man mit SPAREN keine Wähler gewinnt wird gegengesteuert mit Inflation. Die Preise entwickeln sich nach oben bis auch das Hochpuschen, nach Fahrplan, ausgereizt ist
3. Gegen Ende der US Wahlperiode wird man eine Lösung anstreben. Eine Möglichkeit wäre die Weltwährungsharmonisierung. Vielleicht mit Einheitswährung der G7. Klingt besser, mehr nach Fortschritt, als Währungsreform. Natürlich mit Lastenausgleich, auch unter den gegenseitig verschuldeten Staaten usw., damit alles möglichst gerecht ist.
Dann sind die nächsten 50 Jahre wieder gerettet.
Sogar die Wertschöpfung bleibt bei den G7 und wandert nicht in Rohstoffländer.
Ist doch prima?
Mit Punkt 3 kann man schlecht sofort starten.
Die G7 Wähler müssen erst durch wenigstens etwas ausleben aller Phasen einsichtig werden.
Garantiert wird diese Weltwährungsreform dann von fast allen sehnsüchtig erwartet.
Fast alle haben nämlich Schulden. Staaten, Unternehmen, Privatpersonen.
Ja, so könnte es laufen. Genaue Termine werden dabei ausgekämpft, äh, ausgehändelt. Unvorhergesehenes könnte dazu kommen. Tja, und die unvermeidlichen Manipulationen und Konspirationen.
Aber im Groben könnte das der Verlauf der nächsten, oder übernächsten US Wahlperiode sein. Denke eher, es hat schon angefangen.
Aus dem umstrittenen Bush wird ein strahlender Held. Die Mächtigen sorgen schon dafür, daß sie Helden werden.
Welche Rolle die Edelmetalle dabei spielen, bzw. ob überhaupt, würde mich sehr interessieren.
Wichtig wäre mir vor allem, daß die elenden Goldausleihungen, die weit unter den Produktionskosten liegen und damit Volksvermögen zur Plünderung, äh Selbstbedienung, freigeben, aufhören.
Uns stehen Neustrukturierungen bevor, aber keine unbeherschbaren Katastrophen.
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