- "Läuft eine"geheime" Rettungsaktion für General Motors an?" - Der Einarmige Bandit, 26.09.2005, 16:02
- Re:"Läuft eine"geheime" Rettungsaktion für General Motors an?" - Balduin, 26.09.2005, 16:22
- Re:"Läuft eine"geheime" Rettungsaktion für General Motors an?" - Elmarion, 26.09.2005, 16:36
- Gewerkschaften: Zu recht Stimmung gegen Gewerkschaften... - LenzHannover, 29.09.2005, 10:33
- Re:"Läuft eine"geheime" Rettungsaktion für General Motors an?" - NaturalBornKieler, 26.09.2005, 16:33
- Kerkorian und GM.... - Der Einarmige Bandit, 26.09.2005, 16:38
- Re: Kerkorian und GM.... - NaturalBornKieler, 26.09.2005, 16:49
- Re: Vw ist schon verstaatlicht - monopoly, 26.09.2005, 17:03
- Re: Kerkorian und GM.... - NaturalBornKieler, 26.09.2005, 16:49
- Kerkorian und GM.... - Der Einarmige Bandit, 26.09.2005, 16:38
- Wie soll das gehen? - politico, 26.09.2005, 16:46
- Ja, ich glaube VW soll mithelfen die Schuldenlast zu tragen. (o.Text) - Der Einarmige Bandit, 26.09.2005, 16:51
- Hat schonmal jemand von Euch Verschwörungsonkels nachgerechnet...? - drmabuse, 26.09.2005, 16:47
- Naja... - Der Einarmige Bandit, 26.09.2005, 16:56
- Der Porsche-Piech-VW-Deal - Selenz` Kommentar 26. September 2005 - off-shore-trader, 26.09.2005, 16:56
- Mein Herz tut nun weh. Eine Schweinerei! Abr freie Marktwirtschaft:-(.Armes D (o.Text) - Merlin, 26.09.2005, 20:15
- Re:"Läuft eine"geheime" Rettungsaktion für General Motors an?" - Balduin, 26.09.2005, 16:22
Gewerkschaften: Zu recht Stimmung gegen Gewerkschaften...
-->Wenn ich lese, wo der VW-Betriebsrat alles was zu sagen hat und sich quer legen kann, kann ich nur [img][/img].
Die Situation hier im Lande ist von den Gewerkschaften mit verursacht, die als reine Vertretung der Arbeitsplatzbesitzer agieren.
PS1: Ich halte eine sinnvolle AN-Vertretung notwendig!
PS2: Gewerkschafter als Vermieter können eklig sein, Fortsetzung der Story - Wie mobben Gewerkschaftsfunktionäre Mieter aus Ihrer Villa:
Dorfzeitung 29-8-2005 Peters-Villen: Düwel droht Mietern
Zwei Parteien wollen nicht ausziehen / Inhaber kündigt Schadensersatzforderung an / Sanierung beginnt
Im Frühjahr 2003 hat ein Freundeskreis um IG-Metall-Chef Jürgen Peters zwei Laves-Villen im Georgengarten gekauft - aber immer noch ist der Einzug der selbst ernannten „Oldie-WG“ in die denkmalgeschützten Häuser nicht absehbar. Mitstreiter Hasso Düwel, Metaller im Ruhestand, hat jetzt den Ton gegenüber denjenigen verschärft, die trotz Kündigung zum 31.Oktober nicht ausziehen wollen: „Wenn sich die Sanierung weiter verschiebt, werden wir Schadensersatzforderungen stellen.“
Die neue Drohung richtet sich gegen eine Familie, die ihre an Alzheimer leidende 81-jährige Mutter pflegt, sowie ein jüngeres Paar. Das Schicksal der demenzkranken Frau spielt in dem Konflikt die entscheidende Rolle: Erst nach deren Tod will die Familie ihre Wohnungen in einer der Villen räumen. Der Gesundheitszustand der Mutter würde sich bei einem Umzug verschlechtern, weshalb Anwalt Leo Ismar über bereitgestellte Ersatzwohnungen oder finanzielle Hilfen vorläufig nicht redet.
Ismar hält den Umzug in eine neue Umgebung für eine unzumutbare soziale Härte und rät Peters und Co. zur Geduld. Der Tod der seit langer Zeit Demenzkranken sei in einer „überschaubaren Frist“ zu erwarten; er wisse, dass sich so eine Aussage makaber anhöre.
An den beiden sanierungsbedürftigen und denkmalgeschützten Häusern im Georgengarten ist noch immer kein Handschlag getan. Die Gewerkschafter einigten sich mit einem Großteil der Bewohner gütlich über deren Auszug, Anfang September verlässt nun die letzte Mieterin, die sich zu einem Umzug bewegen ließ, ihre Wohnung. Vier Wochen später sollen Architekt, Handwerker und Bauarbeiter beginnen, die leer stehende Villa zu sanieren. Düwel kündigte an, dass es nicht in aller Stille passieren, sondern laut werden wird - ein Hinweis an die Nachbarn. „Das wird heftig“, sagte der Gewerkschafter.
So bleibt es dabei: Der Konflikt läuft wohl auf einen Prozess hinaus. Dabei haben die beharrlichen Bewohner sogar nach Ansicht des Mietervereins schlechte Karten, da die Eigentümer Ersatzwohnraum vorgeschlagen haben. Geschäftsführer Bernd Stöver meint, Gerichte schützten Mieter in solchen Fällen nur in seltenen Fällen aus sozialen Gründen, „Bewohner müssen schon in lebensbedrohlichen Situationen sein“. Ansprüche auf Schadenersatz hält er allerdings für ebenso abwegig.

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