- ot: ein Stück aus dem"Tollhaus deutsche Justiz´"-6fache mutmasslich.Mörder frei - certina, 30.09.2005, 18:15
- Wobei es hier nicht um den BGH sondern um die Justiz in NRW geht,....... - LenzHannover, 30.09.2005, 20:25
- Noch so einer: Staatsanwaltschaft hebt Waffenlager bei Prinz Ernst August aus.. - LenzHannover, 01.10.2005, 00:16
- Nun mal halblang - er saß 8 Jahre in U-Haft!!, Prozess wurde verschleppt und... - yatri, 30.09.2005, 21:05
- Wobei es hier nicht um den BGH sondern um die Justiz in NRW geht,....... - LenzHannover, 30.09.2005, 20:25
Noch so einer: Staatsanwaltschaft hebt Waffenlager bei Prinz Ernst August aus..
-->Da es in der Kasse eng ist, wollen die Welfen einiges versteigern.
Man wundert sich, wofür Staatsanwälte Zeit haben....
Hann Allg Dorfzeitung 28 / 30.9.2005: Die Welfen müssen bei der am Mittwoch beginnenden großen Auktion auf insgesamt 37 Pistolen und Gewehre verzichten.
Vertreter des Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft Hannover haben die historischen Waffen bereits am Dienstagabend beschlagnahmt, bestätigte die Staatsanwaltschaft am Freitag.
Für die funktionstüchtigen Waffen hätten die Welfen eine Waffenbesitzkarte gebraucht, die jedoch nicht vorlag. Die Staatsanwaltschaft ermittele nun wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz, erklärte Oberstaatsanwalt Thomas Klinge. Die Ermittlungen richteten sich „gegen Unbekannt”, da unklar sei, wem die Waffen gehörten. Über den Wert der Pistolen und Gewehre gibt es unterschiedliche Angaben: Während die Staatsanwaltschaft diesen auf mindestens 250000 Euro ansetzt, erklärte der Bevollmächtigte der Welfenfamilie, Mauritz von Reden, der Schätzwert der Objekte liege zwischen 91000 und 118000 Euro. Die Waffen lagern nun beim LKA. Was mit ihnen geschieht, ist noch unklar.
Die Angelegenheit sei „sehr ärgerlich”, sagte von Reden. Er habe selbst die Behörden auf die Waffen aufmerksam gemacht, nachdem ein befreundeter Waffenexperte ihn auf das mögliche Vergehen aufmerksam gemacht habe. Nach übereinstimmenden Angaben des Verwalters und der Staatsanwaltschaft ist die Aktion „sehr kooperativ” abgelaufen. Von Reden vermied Kritik sowohl an den Behörden wie auch am Aktionshaus Sotheby‘s, das den Fehler nicht bemerkt hatte. Er stellte jedoch die gesetzliche Regelung in Frage: „Es ist schon merkwürdig, dass historische Waffen, die über 100 Jahre alt sind und nie für den Gebrauch bestimmt waren, nun gegen Gesetze verstoßen.” Besitzer sei entweder Prinz Ernst August oder das Schlossmuseum.
Sotheby‘s erklärte lediglich, dass weder Besitzer noch Experten bekannt gewesen sei, dass die „Museumsstücke” waffenscheinpflichtig seien. Bei in- und ausländischen Sammlern war die Beschlagnahmung am Freitag auf der Marienburg Tagesgespräch. Die gesetzliche Regelung sei wenig sinnvoll, meinten sie - aber Sotheby‘s hätte sie kennen müssen.
Ich weiß nicht, was eine Waffe auf dem Schwarzmarkt kostet, nur wer ist so blöd und gibt deutlich über 1.000 Euro für eine Waffe ohne Munition aus?
Es scheinen aktuell alle kriminellen verhaftet zu sein [img][/img].

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