- Demographie - Deutschlands Problem Nr. 1 - André, 05.10.2005, 09:28
- Kein Problem - sensortimecom, 05.10.2005, 09:34
- Re: Kein Problem - Elmarion, 05.10.2005, 09:57
- Such dir welche aus: Hier LINK (o.Text) - sensortimecom, 05.10.2005, 13:12
- Re: Kein Problem - Elmarion, 05.10.2005, 09:57
- Nein: Demographie - kein Problem, wenigstens 1 positive Entwicklung hier - Pulpo, 05.10.2005, 10:12
- Re: Nein: Demographie - kein Problem, wenigstens 1 positive Entwicklung hier - bonjour, 05.10.2005, 13:20
- nun mal nicht verharmlosen. - SchlauFuchs, 05.10.2005, 14:29
- Re: ja doch, das sind ja die Konsumenten von morgen! (o.Text) - Ecki1, 05.10.2005, 16:15
- mit ihrer Rente werden sie auf die neidisch auf die russischen Rentner sein. (o.Text) - SchlauFuchs, 05.10.2005, 18:19
- Re: Eine Folge schlechter Risikostreuung. (o.Text) - Ecki1, 05.10.2005, 18:27
- mit ihrer Rente werden sie auf die neidisch auf die russischen Rentner sein. (o.Text) - SchlauFuchs, 05.10.2005, 18:19
- Re: nun mal nicht verharmlosen. - was ist das denn für eine Gesabbere? - arvito, 06.10.2005, 09:31
- Re: ja doch, das sind ja die Konsumenten von morgen! (o.Text) - Ecki1, 05.10.2005, 16:15
- nun mal nicht verharmlosen. - SchlauFuchs, 05.10.2005, 14:29
- Re: Nein: Demographie - kein Problem, wenigstens 1 positive Entwicklung hier - bonjour, 05.10.2005, 13:20
- oder eine Chance! Schrumpfen lernen! - Taktiker, 05.10.2005, 10:36
- Re: Demographie - Amanito, 05.10.2005, 10:49
- Kein Problem - sensortimecom, 05.10.2005, 09:34
Demographie - Deutschlands Problem Nr. 1
-->"Schlimmer als der 30jährige Krieg"
Deutschland vergreist. Der Bevölkerungsforscher Herwig Birg über die Geburtenkrise und mögliche Auswege
Herwig Birg, Bevölkerungswissenschaftler an der Uni Bielefeld
DIE WELT: Unsere demographische Uhr steht auf"dreißig Jahre nach zwölf", behaupten Sie. Das klingt nach einem Katastrophisten.
Herwig Birg: Überhaupt nicht. Ich bin ein Realist, der sich bemüht, die Dinge so darzustellen, wie sie sind. Man muß nichts übertreiben.
....
In Ostdeutschland sind wir Zeugen einer demographischen Katastrophe. Ich zweifle, ob das jemals wieder ins Lot kommen kann. Da taugt nicht einmal der Dreißigjährige Krieg als Vergleich. Der endete nach drei Jahrzehnten mit einem Frieden und alles ging wieder nach oben. In Ostdeutschland haben wir eine längere Durststrecke vor uns. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Wer soll in einer Region investieren, wenn die Weichen dauerhaft auf Schrumpfen gestellt sind? Ein Problem, das keine Lösung hat, verschweigt man rationalerweise. Aber die Prozesse gehen weiter. Nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. Die wirtschaftsstarken Länder Bayern und Baden-Württemberg können zwar noch bis 2030 mit Bevölkerungswachstum rechnen, aber nur auf Kosten der Länder im Osten und Norden, aus denen sie hohe Zuwanderungen haben, durch die ihre steigenden Geburtendefizite noch eine Zeitlang ausgeglichen werden. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß anschließend dort ebenfalls die Schrumpfung einsetzt.
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