- Staatsverschuldung - Karl, 07.10.2005, 09:31
- Re: Staatsverschuldung / Ups...:-) (o.Text) - Student, 07.10.2005, 09:43
- eine gute Staatsordnung - Dieter, 07.10.2005, 10:18
- Re: eine gute Staatsordnung - Diogenes, 07.10.2005, 15:25
- Re: eine gute Staatsordnung...hält 17 Jahre - marsch, 08.10.2005, 15:57
- Re: eine gute Staatsordnung...hält 17 Jahre -- Irrtum: - 21 Jahre - Popeye, 08.10.2005, 17:19
- Re: eine gute Staatsordnung...hält 17 Jahre -- Irrtum: - 21 Jahre - marsch, 09.10.2005, 11:44
- typisch Politik und Mainstream - Dieter, 09.10.2005, 14:48
- Re: eine gute Staatsordnung...hält 17 Jahre -- Irrtum: - 21 Jahre - Popeye, 08.10.2005, 17:19
- Re: Denkunmöglich - dottore, 10.10.2005, 14:48
- Re: Denkunmöglich - bernor, 10.10.2005, 23:22
Re: eine gute Staatsordnung
-->Hi Dieter,
>eine gute demokratische Staatsordnung, und vor allem dauerhafte, würde jegliche Verschuldung der öffentlichen Hand nicht zulassen.
Wie soll sie aussehen, die"gute demokratische Staatsordnung"?
Meisten wählen sich die Wähler Brot und Spiele - zahlen sollen die"anderen".
>Ein derartiger Staat würde Steuern erheben für den laufenden Bedarf und für besondere Anliegen und Maßnahmen eine Bürgerentscheidung herbeiführen um projektbezogen eine Sonderumlage aufzutreiben. usw. usw
"Projektbezogen" haben wir doch bereits: Sozialabgaben für das"Soziale", Mineralölsteuer für die Straßen, Kfz-Steuer für die Straßen, (bald) Maut für die Straßen, Ã-kösteuer für die Umwelt, Alkohol- und Nikotinbesteuerung für die Gesundheit, Einkommenssteuer für die"soziale"" Gerechtigkeit", Zwangsbeiträge für Zwangs-Interessensvertretungen der verschiedenen Branchen, Grundsteuer für die"soziale"" Gerechtigkeit", Werbesteuer (für die Vermüllung von Briefkästen, Fernsehn und Landschaft?),....
Bleibt offen: Wer bestimmt was"laufender Bedarf" ist und welche Projekte"notwendig" sind?
Vorallem: Wer bestimmt wer wieviel für welches Projekt zahlen soll?
(Hier würde ich vorschlagen: zahlen sollen die, die dafür sind oder Finanzierung auf freiwilliger Spendenbasis. Reden und fordern ist billig.)
>Das was wir kennen halte ich für Betrug am Bürger.
Die Bürger betrügen sich selber, wählen sie doch stehts den, der am meisten"etwas für nichts" verspricht.
>Einen Zwang für Staatsschulden kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Da Volk will panem et circensis - sofort und gratis und immer mehr. Wer da an der Regierung bleiben will, ist gezwungen auf Pump zu machen.
Gruß
Diogenes

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