- Schröder zu Gazprom? - dottore, 11.10.2005, 10:27
- Kurs zieht schon an!! (o.Text) - Denker, 11.10.2005, 10:51
- Re: Kurs zieht schon an?? - Alana, 11.10.2005, 11:15
- Aktuell +8 %!!!!! (o.Text) - Denker, 11.10.2005, 16:48
- Re: Schröder zu Gazprom?nee-Nationaltrainer Togo's und Ausbildung zum Altkanzler - Alana, 11.10.2005, 10:59
- Wie Schröder Rußlands Präsident Putin half, Yukos-Konzern vor den USA zu retten - monopoly, 11.10.2005, 11:30
- Der gesamte Yukos-Krimi in mehren Teilen... - nEUROtiker, 11.10.2005, 11:44
- Re: Wie Schröder Rußlands Präsident Putin half, Yukos-Konzern vor den USA zu ret - CRASH_GURU, 11.10.2005, 14:33
- War das ernst gemeint? - Taktiker, 11.10.2005, 15:16
- Wieso das? Er ist doch Bundeskanzler. - Taktiker, 11.10.2005, 13:09
- Re:Friede Springer wird Bild notfalls kostenlos an alle Haushalte verteilen - monopoly, 11.10.2005, 13:24
- die Kuckucksklette - Dieter, 11.10.2005, 15:16
- Noch... aber hat er da wirklich noch Bock drauf? - bernor, 11.10.2005, 19:17
- Re: Schröder zu Gazprom? Dann doch eher das... - froschartoon, 11.10.2005, 13:28
- Käse, es gibt doch ein Euro-Jobs und Hartz IV... - TESLA, 11.10.2005, 20:55
- Kurs zieht schon an!! (o.Text) - Denker, 11.10.2005, 10:51
Wie Schröder Rußlands Präsident Putin half, Yukos-Konzern vor den USA zu retten
-->>Hi,
>ein russischer Nachrichtensender hat dies als Möglichkeit angedeutet, SPD-General Benneter als"übles Gerücht" zurückgewiesen (N24).
>Dennoch: Das hat was. Abgesehen von der bekannten Putin/Schröder-Nummer.
>
>Weill und Putin sind sich ebenfalls schön nahe:
>[img][/img]
>Außerdem hat Sandy den Deal Putin (Gazprom)/Abramowitsch eingefädelt.
>Was soll der Schröder mit 10 Mille p.m. im BT (Hinterbank?), wo er locker das 100fache davon verdienen könnte?
>Gruß!
Die Todsünde -
oder
Wie Bundeskanzler Schröder Rußlands Präsident Putin half,
den Yukos-Konzern vor den USA zu retten.
In diesem Bericht - der mir am 3. März 2005 zugeschickt
wurde - über Geheimpolitik spielt der Bundeskanzler
Gerhard Schröder ausnahmsweise eine für mich erfreuliche
Rolle, hat er hier doch als Bremser auf dem Weg zur"One
World" gewirkt und erneut die Interessen der USA durch-
kreuzt, ihre Vorherrschaft in der Welt zu vervollständigen. KHH.
Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) war am Sturz des ehemaligen Multimilliardärs und
Vorstandsvorsitzenden des größten russischen Ã-lkonzerns, Mikhail Chodorkovsky, beteiligt, indem er u.a.
Chodorkovsky belastendes Material nach Moskau geliefert hat. Nach den Statuten von Yukos hätte Chodorkovsky im
Falle seines Todes, einer Entführung, Haftstrafe oder beim Verlust eines wichtigen Yukos-Teilbetriebs seine Rechte an
die Menatem-Holding des Leonid Newslin abzugeben, wie die Moskauer Wirtschaftszeitung"Wedomosti" berichtet
hat. Da das Yukos-Management weitgehend von Amerikanern kontrolliert wurde und sich ein Yukos-Großaktionär
und Vertrauter Chodorkovskys, der russische Jude Leonid Newslin, bereits nach Israel abgesetzt hatte, damit ein
russischer Haftbefehl gegen ihn nicht vollstreckt werden kann, wäre Yukos bei Verurteilung Chodorkovskys zu einer
Haftstrafe sofort und vollständig an Newslin bzw. Menatem übergegangen und Yukos damit unter totale Kontrolle der
USA und Israels geraten. Da dem amerikanischen Management die Abtretungsklausel in den Statuten bekannt war,
brauchte lediglich Chodorkovsky belastendes Material nach Moskau lanciert zu werden, das zu seiner Verurteilung zu
einer Haftstrafe Chodorkovskys führen würde, um sich die totale Kontrolle über den russischen Ã-lgiganten zu sichern
und ihn der Kontrolle Russlands vollständig zu entziehen. Dieses Material wollte der deutsche Geheimdienst BND,
der mit dem amerikanischen CIA gut kooperiert, den Amerikanern beschaffen.
Der ehemalige KGB-Offizier Putin entwickelte eine Verteidigungsstrategie.
Der Plan ging jedoch nicht auf, da Präsident Putin im Februar 2003 die Strategie der USA im amerikanisch-russischen
Ã-lkrieg durchschaute, die schon seit langem den russischen Ã-lreichtum im Visier hatten und unter ihre Kontrolle zu
bringen versuchten. Putin unterlief die amerikanische Strategie, indem er die Verurteilung Chodorkovskys zu einer
Haftstrafe hinauszögerte, weil ansonsten die Statuten sofort gegriffen hätten und Yukos für Russland damit
vollständig verloren gegangen wäre. Der ehemalige KGB-Offizier Putin entwickelte eine Verteidigungsstrategie.
Aufklärungsbedarf in dem konspirativ betriebenen russisch-amerikanischen Ã-lkrieg mit Unterstützung Israels und
Deutschlands besteht nun hinsichtlich der Rollen von Bundeskanzler Schröder sowie der Lieferanten des
Chodorkovsky belastenden Materials - des BND. Der BND hatte sein im Auftrag des US-Geheimdienst gesammeltes
Material zunächst oder zumindest auch Bundeskanzler Schröder zugeleitet und dieser unterrichtete wiederum den
russischen Präsidenten Putin von den amerikanischen Absichten. Woher der BND die brisanten Unterlagen, welche
schwere Straftaten von Chodorkovskys belegten, hatte, kann hier nicht weiter erörtert werden. Sie kamen
zumindestens von einem BND-Agenten Ernst (oder Ernest) Backes, der sowohl für den BND als auch für den CIA
und für die Deutsche Steuerfahndung arbeitete und auch Direktor einer Bank in Luxemburg war, über welche viele
schwarze Geldüberweisungen zwischen Deutschland, Luxemburg, Rußland und den USA liefen und von denen er den
Geheimdiensten berichtete. Russlands Präsident Putin war am 9. Februar 2003 in Düsseldorf, um die Russischen
Kulturtage zu eröffnen und traf sich dort mit Bundeskanzler Schröder. Anläßlich dieses Treffens informierte Schröder
Putin über die US-amerikanischen Pläne. Nach seiner Rückreise traf sich Putin am 19. Februar 2003 in Moskau mit
Yukos-Chef Chodorkovsky. Als dieser die mangelnde Transparenz einiger Privatisierungsaktionen in Russland
kritisierte, schlug Putin erstmals zurück - zunächst verbal - und kritisierte seinerseits"die mangelnde Transparenz
einiger Geschäfte von Yukos". Am 26. Februar reiste der Bundeskanzler überraschend zu einem"außerplanmäßigen
Treffen" mit Putin nach Moskau. Im Mai 2003 veröffentlichte der"Rat für Nationale Sicherheit" (RNS) einen Bericht
"über die Verschwörung der Oligarchen zur Machtergreifung in Russland".
Wenig später setzte Putin seine Staatsanwälte und die russische Polizei in Marsch. Am 19. Juni 2003 wurde zunächst
der Sicherheitschef von Yukos, Alexei Pitschugin, verhaftet, dem man Anstiftung zum Mord vorwarf. Gleichzeitig
begann der Generalstaatsanwalt der Russischen Föderation mit einer Serie von Ermittlungen gegen Yukos und den
Yukos-Hauptaktionär, die Menatep-Holding. Am 2. Juli 2004 wurde Menatep-Chef Platon Lebedev in Moskau
festgenommen. Am 11. Juli erschien Putins Polizei auch bei Yukos und präsentierte einen Durchsuchungsbefehl. Eine
Woche später gab der russische Generalstaatsanwalt in Moskau bekannt, dass gegen fünf Yukos-Mitarbeiter wegen
Mord und versuchten Mordes ermittelt wird. Und Schlag auf Schlag ging es weiter. Landesweit wurden Yukos- und
Menatep-Manager sowie -Aktionäre festgenommen, Büros des Yukos-Konzerns und seiner Tochterfirmen
durchsucht, bevor am 25. Oktober 2003 auch Yukos-Chef Mikhail Chodorkovsky vom russischen Geheimdienst FSB
auf dem Flughafen von Nowosibirsk in Sibirien verhaftet wurde.
Damit war für Simon Kukes, einen Exil-Russen, Jude mit amerikanischem Pass, der Weg frei geworden, den
Chefsessel von Yukos zu übernehmen. Der US-Manager trat am 3. November 2003 die Nachfolge von Chodorkovsky
an. Schon unter seinem verhafteten Vorgänger waren die wichtigsten Management-Positionen bei Yukos mit
Amerikanern besetzt worden. Lange hatten die USA darauf hin gearbeitet, über Yukos einen Fuß in die Tür zum
immensen Rohstoffreichtum Russlands zu setzen, nachdem sie sich über"Joint Ventures" bereits Zugang zu den
kaspischen Ã-lreserven der ehemaligen Sowjetrepubliken im Süden Russlands verschafft hatten. Nun bliesen sie zum
Sturm auf die riesigen russischen Ã-lreserven und bedienten sich dabei des Yukos-Chefs Mikhail Chodorkovsky. Der
kontrollierte mit dem Yukos-Konzern den inzwischen bedeutendsten russischen Ã-lproduzenten, einen der größten
Ã-llieferanten der Welt, dessen Wert auf über 40 Milliarden Dollar geschätzt wurde.
Jelzin - erster Präsident Rußlands nach der Zerschlagung der UdSSR -
verscherbelte das Volksvermögen.
Chodorkovsky, inzwischen reichster Mann Russlands, hatte das Firmenkonglomerat unter Jelzin in bester
amerikanischer Wildwest-Kapitalismus-Tradition für schlappe 300 Millionen Dollar in seinen Besitz bringen können,
als der damalige russische Präsident sich die finanzielle Unterstützung der Oligarchen erkaufte, indem er im Zuge der
Privatisierung von russischen Staatsunternehmen diese deutlich unter Marktwert verscherbelte. Die amerikanischen
Neo-Konservativen sowie die Ã-lbarone aus dem Wilden Westen sahen im"Oligarchen" Chodorkovsky schon bald
einen"Bruder im Geiste" - und eine einmalige Chance, ihr Erfolgskonzept endlich auch auf den Wilden Osten zu
übertragen. Sie hatten Blut geleckt, unterstützten Chodorkovsky und hofierten ihn, (...). Wie erst nach der Verhaftung
von Chodorkovsky bekannt wurde, fungierte der russische Oligarch jüdischen Glaubens schon bald als Berater der
amerikanischen Carlyle Group des ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush - eine der größten Investmentfirmen
der Welt -, als er versuchte, bis zu 40 Prozent seiner gewaltigen Beteiligung an Yukos an Exxon Mobil und Chevron
Texaco zu verkaufen. Mit Henry Kissinger und Lord Jacob Rothschild im Verwaltungsrat revanchierte sich
Chodorkovsky dann 2001 in London mit der Gründung der"Open Russia Foundation", die wenig später (ab 2002)
hauptsächlich von den USA aus als"pressure group" agierte und sich zum Wohlgefallen Washingtons die
wirtschaftliche Ã-ffnung Russlands auf die Fahnen geschrieben hatte - die von der Bush-Regierung mit Blick auf die
Ausweitung des amerikanischen Wirtschaftsimperiums auch auf Russland schon lange gefordert worden war. Mit
Spenden in dreistelliger Millionenhöhe unterstützen Chodorkowski und Yukos fortan entsprechende Propaganda-
Projekte der Yale University sowie der Carnegie Foundation. Bei solchen Freunden fühlte sich Chodorkowski mächtig
und sicher. Doch seine amerikanischen Glaubensgenossen wollte nicht 40% von Yukos, sondern alles! Und so begann
der CIA und in seinem Auftrag der BND belastendes Material gegen Chodorkowski zu sammeln, weil im Fall von
dessen Sturz, wie eingangs erwähnt, aufgrund der Statuten dessen Anteile an Yukos den Amerikaner zufallen würden.
Mit der Verhaftung von Chodorkovsky und der Inthronisierung von Simon Kukes, einem Exil-Russen mit
amerikanischem Pass, als Nachfolger von Chodorkovsky auf dem Chefsessel von Yukos waren die USA kurz vor dem
Ziel, nicht nur eine Beteiligung an Yukos zu erhalten, sondern hatten nun sogar beste Chancen, den größten russischen
Ã-l-Produzenten unter totale amerikanische Kontrolle zu bringen. Auf den Gedanken, dass die USA eine Anklage und
Verurteilung Chodorkovskys durch russische Gerichte von vornherein eingeplant haben könnten, kam zunächst
niemand. Nur Putin war der ganze Plan seit dem Frühjahr 2003 durch den deutschen Bundeskanzler Schröder verraten
worden. Der Plan der Vereinigten Staaten, der Amerika den totalen Zugriff auf den wichtigsten Rohstoff und die
bedeutendste Schlüsselindustrie des Landes ermöglichen sollte, vor allem nachdem Kukes nur ein halbes Jahr später
von Steven Theede, einem"lupenreinen" Amerikaner aus dem amerikanischen Bundesstaat Kansas, an der Spitze von
Yukos abgelöst wurde. Nun lenkten und kontrollierten Amerikaner den russischen Ã-lriesen, nachdem mit Bruce
Misamore ein Landsmann von Theede die wichtige Position des Finanzchefs bei Yukos bekleidete und der Deutsche
Frank Rieger einen führenden Posten in der Finanzkontrolle des russischen Konzerns inne hatte. Wenn hier von"den
Amerikanern" die Rede ist, so müßten wir konkret von der Menatem-Holding sprechen. Diese hat juristisch formell
ihren Sitz auf Gibraltar, um in den USA keine Steuern zahlen zu müssen. Es ist aber eindeutig ein amerikanischer
Konzern, bei dem sowohl der jüdische Rechtsanwalt und ehemalige US-Finanzminister Stuart Eizenstat als auch der
ehemalige deutsche Wirtschaftsminister und Hochgradfreimaurer, Graf Lambsdorff im Aufsichtsrat sitzen.
Das Verfahren gegen Chodorkovsky wurde von der russischen Justiz in die Länge gezogen, damit seine Verurteilung
zu einer allseits erwarteten Haftstrafe hinausgezögert (werden konnte). So gelang es Putin, den Abtretungsvertrag
zwischen Chodorkovsky und seinen vermeintlichen Freunden aus dem Westen zu unterlaufen. Der russische Präsident
musste Zeit gewinnen, um einen Plan zu entwickeln, der verhinderte daß die Aktienmehrheit der Yukos an die
Amerikaner ging. Die US-Konzerne wurden nervös und der CIA beauftragte eine dem BND gehörende Firma in
Luxemburg, sie sollte in der Schweiz Anklage gegen Chodorkovsky wegen Geldwäsche, Korruption und Betrug
erheben und auf diese Weise wurden weitere Straftaten des (...) Milliardärs bekannt. Mit dieser Maßnahme sollte
dessen Verurteilung in Rußland beschleunigt werden, weil die Schweizer das Material der Anklage auch der
russischen Regierung zugänglich machte. Doch Putin, der die US-Absichten jedoch von Schröder kannte, schob die
Verurteilung weiter hinaus. Die Steuerschulden von Yukos nahm Putin dann zum Anlaß, die Yukos-Ã-ltochter
Yuganskneftegas per Zwangsversteigerung und nach russischen Gesetzen formaljuristisch legal, pfänden und
versteigern zu lassen. Zwar traten auch jetzt wieder die Statuten in Kraft und Chodorkovsky musste seine Rechte am
Yukos-Konzern - nun wegen des Verlusts eines wichtigen Yukos-Teilbetriebs an die Menatem-Holding abtreten, doch
ohne Yuganskneftegas war der Yukos-Konzern nur noch eine fast"leere Hülle", deren Anteile Chodorkovsky im
Dezember 2004 dann abzutreten hatte.
einfach mal goooglen

gesamter Thread: