- Beam me up, Scotti - Worp, äh, Mops, äh, Merkel-Geschwindigkeit! - Baldur der Ketzer, 13.10.2005, 23:04
- Aus der Sicht des Steuer-Normalos - fridolin, 14.10.2005, 11:00
- Re: Aus der Sicht des Steuer-Normalos - Cujo, 14.10.2005, 11:17
- Re: Aus der Sicht des Steuer-Normalos - @Cujo - Baldur der Ketzer, 14.10.2005, 12:48
- Re: Aus der Sicht des Steuer-Normalo + eine"Extra-Freud"" für Freud-Fan@Cujo - Luigi Avanti, 15.10.2005, 11:18
- Wie normal will denn der Steuer-Normalo sein? - Ecki1, 14.10.2005, 11:21
- Re: Aus der Sicht des Steuer-Normalos - Baldur der Ketzer, 14.10.2005, 12:35
- Arzt in Norwegen oder UK? - Aleph, 14.10.2005, 14:02
- Re: Arzt in Norwegen oder UK? - Baldur der Ketzer, 15.10.2005, 12:08
- Fallbeispiel Arzt Schottland @aleph... mkT - igelei, 15.10.2005, 12:21
- Re: Fallbeispiel Arzt Schottland @aleph... mkT - Aleph, 15.10.2005, 18:40
- Re: Arzt in Norwegen oder UK? - bernor, 15.10.2005, 14:42
- Re: Ärzte und Privatpatienten - Baldur der Ketzer, 15.10.2005, 16:09
- Re: ZDF-Länderspiegel: Durchschnittslohn Ass.Arzt Unikl.: netto 8,-- Euro - Baldur der Ketzer, 15.10.2005, 17:17
- Widerspruch: Die niedergelassenen kommen oft auf 200-500 Euro pro h - LenzHannover, 16.10.2005, 01:59
- Re: ZDF-Länderspiegel: Durchschnittslohn Ass.Arzt Unikl.: netto 8,-- Euro - Baldur der Ketzer, 15.10.2005, 17:17
- Re: Ärzte und Privatpatienten - Baldur der Ketzer, 15.10.2005, 16:09
- Fallbeispiel Arzt Schottland @aleph... mkT - igelei, 15.10.2005, 12:21
- Re: Arzt in Norwegen oder UK? - Baldur der Ketzer, 15.10.2005, 12:08
- Arzt in Norwegen oder UK? - Aleph, 14.10.2005, 14:02
- Re: @Fridolin - wer zu spät kommt, den bestraft usw. - Baldur der Ketzer, 15.10.2005, 12:19
- @Baldur - Wohin bist du ausgewandert? (o.Text) - Aleph, 15.10.2005, 20:40
- Re: @Aleph - Wohin bist du ausgewandert? - Baldur der Ketzer, 15.10.2005, 23:54
- @Baldur - Wohin bist du ausgewandert? (o.Text) - Aleph, 15.10.2005, 20:40
- Re: Aus der Sicht des Steuer-Normalos - Cujo, 14.10.2005, 11:17
- Re: Auf bald dann im Irak - monopoly, 14.10.2005, 11:02
- Re: Beam me up, Scotti - Worp, äh, Mops, äh, Merkel-Geschwindigkeit! - Amanito, 14.10.2005, 12:19
- Aus der Sicht des Steuer-Normalos - fridolin, 14.10.2005, 11:00
Aus der Sicht des Steuer-Normalos
--> Mein Anwalt damals sagte mir das und riet mir, Junge, wenn Du kannst, dann geht auch mit raus. Was ich tat.
[...]
Jetzt schaut Euch mal den Zeitverlust an eines Steuernormalos, der seit damals im affistanischen Chaos ausharrte, und noch immer in der gleichen weichen übelriechenden Masse hockt wie damals. Massig Zeitverlust. Die nächsten Jahre werden außer politischen Grabenkämpfen wieder nichts voranbringen.
<font color=#0000FF>Hallo Baldur,
ist natürlich interessant, Deine persönlichen Erfahrungen hier zu lesen. Freut mich, daß es Dir an Deinem gewählten Lebens- und Berufsschwerpunkt gefällt und gutgeht.
Nun hast Du aber den"Steuer-Normalo" angesprochen. Nicht den global tätigen Unternehmer, nicht den mobilen Freiberufler, nicht denjenigen, der seine Dienstleistungen per Internet von praktisch jedem Punkt der Welt anbieten kann. Da frage ich mich: wie sieht es denn bei dem mit Alternativen aus?
Betrachte mal den typischen Arbeitnehmer. Beschäftigt irgendwo im Herzen Deutschland, möglicherweise seit langer Zeit für dieselbe Firma, ist verheiratet, die Kinder gehen dort zur Schule, der Verwandten- und Freundeskreis ist in der Gegend. Er hat sich möglicherweise als neues Familiennest ein Einfamilienhaus zugelegt, von dem die Hypothek noch lange nicht abgezahlt ist.
Welchen Ratschlag würdest Du denn dieser Person geben?
Ich fürchte, da ist nicht viel zu raten. Schon kleinere Alternativen - beispielsweise Wohnsitz im benachbarten Ausland nehmen und als Grenzgänger tätig sein - scheiden bei vielen aus, da sie eben nicht in zumutbarer Grenznähe wohnen.
Alles einpacken, das Häuschen verkaufen, die Kinder von der Schule nehmen, den Job aufgeben, liebe Verwandte zurücklassen und irgendwo im Ausland wieder alles neu aufbauen?
Ich weiß nicht - für eine mobile alleinstehende Person mag es nur eine Frage der Bequemlichkeit und des Sich-einen-Ruck-geben sein. Wer jedoch über seine Familie in bestimmte gewachsene soziale Strukturen eingebunden ist, bei dem sieht es ganz anders aus. Das hat aus meiner Sicht auch nichts mit Sentimentalität, Heimatverbundenheit und Kleben-an-der-Scholle zu tun, sondern mit der Rücksicht auf die eigene Familie und sonstige nahe Angehörige.
Kann natürlich sein, daß man hofft, auch für diese in der Fremde eine langfristig bessere Zukunft aufzubauen. Aber das ist erstmal für alle ein großer Schritt mit zahlreichen Unannehmlichkeiten, und wie er ausgeht, ist so sicher auch wieder nicht.
Schönen Gruß.
</font>

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