- Mehr Umsatz, weniger Beschäftigte - so läuft's: - dottore, 18.10.2005, 10:03
- Re: Umsatz (Erlös) = Menge mal Preis, daher zu den Preisen: - dottore, 18.10.2005, 10:17
- Re: Umsatz (Erlös) = Menge mal Preis, daher zu den Preisen: - weissgarnix, 19.10.2005, 13:50
- Re: Nennt man auch Basar-Ã-konomie..... - Hasso, 18.10.2005, 10:38
- Basar? - Amstrand, 18.10.2005, 11:05
- Re: Einverstanden.....nur..... - Hasso, 18.10.2005, 12:33
- Re: hab verstanden - Amstrand, 18.10.2005, 13:06
- Re: Einverstanden.....nur..... - Hasso, 18.10.2005, 12:33
- Re: Nennt man auch Basar-Ã-konomie..... - TESLA, 18.10.2005, 14:34
- Basar? - Amstrand, 18.10.2005, 11:05
- Re: Ist weniger Umsatz mit mehr Mitarbeitern besser? - CRASH_GURU, 18.10.2005, 11:09
- Re: Beitrag ex Agentur, daher o.T. (ohne Tenor) (o.Text) - dottore, 18.10.2005, 13:13
- Re: Umsatz (Erlös) = Menge mal Preis, daher zu den Preisen: - dottore, 18.10.2005, 10:17
Re: Umsatz (Erlös) = Menge mal Preis, daher zu den Preisen:
-->Hi,
hat auch was:
Teure Energie treibt Erzeugerpreise in die Höhe
Die hohen Energiekosten haben die deutschen Erzeugerpreise im September so stark in die Höhe getrieben wie seit viereinhalb Jahren nicht mehr.
Die an die Hersteller gewerblicher Produkte gezahlten Preise kletterten innerhalb eines Monats um 0,4 Prozent (destatis).
Damit waren die Preise um 4,9 Prozent höher als vor einem Jahr, nachdem sie in den drei Vormonaten jeweils um 4,6 Prozent zugelegt hatten. Wegen der Schäden durch die Hurrikans in den USA verteuerten sich Mineralölerzeugnisse um fast 21 Prozent auf Rekordstände. Ohne Energie wären die Erzeugerpreise im September lediglich um 1,5 Prozent zum Vorjahr gestiegen.
Drastische Preissteigerungen verzeichneten die Statistiker auf der Erzeugerebene bei allen Energieträgern. So kostete Benzin auf dieser Preisstufe 4,6 Prozent mehr als im August und knapp 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Leichtes Heizöl verteuerte sich zum Vormonat um 2,3 Prozent und um knapp 39 Prozent zum September 2004, Flüssiggas verteuerte sich zum August um fast 16 Prozent und zum Vorjahresmonat um 23 Prozent.
Und zum"Zweitrundeneffekt":
Wegen der von den hohen Energiepreisen ausgelösten starken Verbraucherpreisanstiege hat die Europäische Zentralbank wiederholt und energisch vor Zweitrundeneffekten wie zu hohen Lohnerhöhungen gewarnt, die die Inflation verfestigen könnten.
Als nächste große Gewerkschaft verhandelt die IG Metall im Frühjahr über einen neuen Gehaltstarifvertrag. Sollte die Gewerkschaft für die 3,2 Millionen Beschäftigten eine Lohnsteigerungen von 3,5 Prozent wie zuletzt in der Stahlindustrie durchsetzen, wäre der Zweitrundeneffekt da.
Ein CoBank-Spezi:"Spätestens dann hätten wir die EZB auf den Barrikaden."
Die ZBs werden sozusagen eindimensional: Vor den Asset-Preisen haben sie kapituliert, vor den Erzeugerpreisen auch (können nicht die Energiekosten beeinflussen), bei den Leha-Kosten schauen sie nur noch, ob sie"in der Breite" von eventuellen Lohnerhöhungen"getragen" werden können.
EZB vs. IG Metall - der Titelkampf hat was.
Gruß!

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