- "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen" - R.Deutsch, 31.10.2005, 18:15
- Diese Mauer finde ich auch richtig, lieber Reinhard... - yatri, 31.10.2005, 18:42
- Re: Dem Staat gehört garnichts - R.Deutsch, 31.10.2005, 20:00
- "Steuern, die nicht freiwillig gezahlt werden...":-) - eesti, 31.10.2005, 20:39
- Mit den Steuern ist es wie mit der Arbeit - FOX-NEWS, 31.10.2005, 21:03
- Das hängt immer von der Schwere der Sache ab. - eesti, 31.10.2005, 21:30
- Re: Ein Dieb?? - R.Deutsch, 31.10.2005, 21:50
- Kann nicht folgen - eesti, 31.10.2005, 22:32
- Mit den Steuern ist es wie mit der Arbeit - FOX-NEWS, 31.10.2005, 21:03
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Reinhard - nereus, 31.10.2005, 22:21
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Nereus - R.Deutsch, 31.10.2005, 22:46
- du klingst, als ob du hier festgehalten wirst.... - wheely, 01.11.2005, 00:38
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Nereus - Popeye, 01.11.2005, 07:26
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Popeye - nereus, 01.11.2005, 08:12
- Da hat jemand 70 Mille Steuern hinterzogen…@nereus - Popeye, 01.11.2005, 08:56
- Re: Da hat jemand 70 Mille Steuern hinterzogen…@popeye - nereus, 01.11.2005, 09:27
- Du kannst doch gegen die Steuererhebung prozessieren..@nereus - Popeye, 01.11.2005, 09:57
- Re: Da hat jemand 70 Mille Steuern hinterzogen…@popeye - nereus, 01.11.2005, 09:27
- Da hat jemand 70 Mille Steuern hinterzogen…@nereus - Popeye, 01.11.2005, 08:56
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Popeye - nereus, 01.11.2005, 08:12
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Reinhard - nereus, 01.11.2005, 08:20
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Reinhard - CRASH_GURU, 01.11.2005, 09:43
- Re: Erschreckend - dieser Kollektivismus in den Köpfen - R.Deutsch, 01.11.2005, 09:48
- Re: Erschreckend - dieser Kollektivismus in den Köpfen - Reinhard - nereus, 01.11.2005, 10:02
- Re: Zwangsabgaben - R.Deutsch, 01.11.2005, 10:16
- Re: Zwangsabgaben - Reinhard - nereus, 01.11.2005, 10:41
- Re: Zwangsabgaben - R.Deutsch, 01.11.2005, 10:16
- Re: Erschreckend - dieser Kollektivismus in den Köpfen - thoughtful, 01.11.2005, 11:53
- Re: Erschreckend - dieser Kollektivismus in den Köpfen - CRASH_GURU, 01.11.2005, 12:38
- Re: Erschreckend - dieser Kollektivismus in den Köpfen - Reinhard - nereus, 01.11.2005, 10:02
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Crash Guru - nereus, 01.11.2005, 09:48
- Re: Dem Staat gehört garnichts - nereus - CRASH_GURU, 01.11.2005, 10:17
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Reinhard - apoll, 01.11.2005, 11:04
- Re: Erschreckend - dieser Kollektivismus in den Köpfen - R.Deutsch, 01.11.2005, 09:48
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Reinhard - CRASH_GURU, 01.11.2005, 09:43
- Re: Dem Staat gehört garnichts - Nereus - R.Deutsch, 31.10.2005, 22:46
- Lieber R.Deutsch - Immo, 01.11.2005, 06:52
- "Steuern, die nicht freiwillig gezahlt werden...":-) - eesti, 31.10.2005, 20:39
- Re: Diese Mauer finde ich auch richtig, lieber Reinhard... - CRASH_GURU, 01.11.2005, 09:38
- Re: Dem Staat gehört garnichts - R.Deutsch, 31.10.2005, 20:00
- Re:"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen" - H.P., 31.10.2005, 18:54
- Diese Mauer finde ich auch richtig, lieber Reinhard... - yatri, 31.10.2005, 18:42
Re: Erschreckend - dieser Kollektivismus in den Köpfen
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>Die empirische Erfahrung ist ziemlich eindeutig. Je mehr der Staat zurückgenommen wird
> ( Laissez Faire mit max. 10% Steuern), umso wohlhabender und erfolgreicher werden die Gesellschaften und umso mehr talentierte Menschen strömen in diese Gesellschaften. Honkong, Singapur und jetzt eben auch China und Indien sind berede Beispiele.
>Je mehr der Staat die Sache in die Hand nimmt (hohe Steuern, Umverteilung, Geldkontrollen an den Grenzen etc.) umso mehr versinken die Gesellschaftern in Elend und Not und umso mehr talentierte Menschen versuchen diesen Staaten zu entkommen.
>Nordkorea, DDR, Kuba, Stalin, Mao, Mugabe etc. sind berede Beispiele, wie Staatsmacht Gesellschaften zugrunde richtet.
>Der Staat kann mit Gewalt rauben, aber er kann eine komplexe Gesellschaft nicht steuern - er ist schlicht zu dumm dafür. Der Minimalstaat mit Laissez Faire ist ganz offensichtlich das bessere Rezept.
>Gruß
>R.D.
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Ja, ich denke, daß man mit ca. 15 % auskommen müßte.
-.-.-
Mein Traum
von Dipl.-Volkswirt Roland Baader
Ich träume von einem vollbesetzten Bundestag (wohl nur bei Abstimmung über Diäten-Erhöhung möglich). Plötzlich erhebt sich einer der Abgeordneten, allen anderen als aufrechtes Mannsbild bekannt, und tritt ans Mikrofon. Lange schaut er schweigend ins Hohe Haus, bis gespannte Stille eingetreten ist. Dann sagt er: »Meine Damen und Herren: Ich bin ein glühender Anhänger des demokratischen Rechtsstaats; ich bekenne mich zur freiheitlichen, individualistischen und christlichen Kultur, Tradition und Zivilisation des Abendlandes und der freien westlichen Welt. Und genau aus diesem ernsten Grund sage ich allen hier versammelten Volksvertretern, allen Parteien, Politikern und Regierungsmitgliedern: Ich brauche Euere Subventionen und Transferzahlungen nicht; ich will nicht Euer Kinder-, Mutterschafts- und Sterbegeld, nicht Eure tausend Almosen und milden Gaben, die Ihr mir vorher aus der Tasche gezogen habt - und mir und meinen Kindern noch in fünfzig Jahren aus der Tasche ziehen werdet. Ich brauche keine subventionierte Butter, kein Quoten-Rindfleisch und keine preisgarantierte Milch, keine EG-genormten Planwirtschafts-Erbsen und keine ministergelisteten Medikamente; ich brauche keinen Schwerbeschädigten-Ausweis für meine Plattfüße und keinen Almosen-Freibetrag für meine pflegebedürftige Großmutter, auch keine Kilometerpauschale und keinen Kantinen-Essensbon über eine Markdreißig. All’ Euere Wahlfang-Pfennige und -Scheine könnt Ihr Euch an den Hut stecken. Aber: Laßt mich dafür auch in Frieden. Ich bin nicht Euer Buchhalter, Statistiker und Belegsammler, der die Hälfte seiner Lebenszeit damit zubringt, Euere Schnüffel-Bürokratie zu befriedigen, der von einem Paragraphen-Knäuel zum anderen taumelt und sich wie eine gehetzte Ratte durch alle Kanalwindungen Euerer kranken Steuergehirne windet. Schickt Euer Millionenheer von Faulärschen und parasitären Umverteilern nach Hause, Euere Vor- und Nachdenker moderner Wegelagerei und Strauchdiebeskunst, Euere Bataillone von Steuerfilz-Produzenten, Labyrinth-Pfadfindern und Paragraphen-Desperados, Euere Funktionärs-Brigaden von Verordnungs-Guerilleros und Stempelfuchsern, all’ die nutzlosen Formularzähler und Arbeitsverhinderungs-Fürsten. Laßt mich einen festen, eindeutigen und ein-für-alle-mal fixierten Steuersatz zahlen, und bezahlt damit eine angemessene Verteidigungs-Armee und ein verläßliches Rechtswesen, aber haltet Euch ansonsten heraus aus meinem Leben. Dies ist mein Leben; ich habe nur eines, und dieses eine soll mir gehören. Ich bin niemandes Sklave, niemandes Kriecher und niemandes Liebediener. Ich bin ein freier Mann, der für sein Schicksal selbst und allein verantwortlich ist, der sich in die Gemeinschaft einfügt und die Rechte anderer genauso respektiert wie er seinen eigenen Pflichten nachkommt, der aber keine selbsternannten Ammen und scheinheilige Gute Onkels, keine ausbeuterischen Wohltäter und von mir bezahlte Paradiesverkünder braucht. Was ich brauche, das sind: Freunde, Familie und rechtschaffene Christenmenschen, in guten und in schlechten Zeiten; und ich bin Freund, Familienglied und Christ, auch dann, wenn es anderen schlecht geht; aber dazu brauche ich keine Funktionäre und Schmarotzer, keine bezahlten Schergen und staatsversorgte Wohltäter. Dazu brauch' ich nur die mir Nahestehenden und den Herrgott. Hier stehe ich. Gott helfe mir! Ich kann nicht anders!«
Originalquelle dieses Beitrages ist das höchst empfehlenswerte Buch von Roland Baader:"Kreide für den Wolf - Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus". ZitatENDE
th.

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