- Aufpassen auf den EURO - sensortimecom, 06.11.2005, 12:07
- Re: Aufpassen auf den EURO - Albrecht, 06.11.2005, 12:38
- Re: was bei den Unruhen auffällt, an Ungereimtheiten - Baldur der Ketzer, 06.11.2005, 13:48
- Naja. Einigen Leuten käme ein schwächerer EURO nicht ganz ungelegen..;-( - sensortimecom, 06.11.2005, 15:27
- Re: was bei den Unruhen auffällt, an Ungereimtheiten - marsch, 06.11.2005, 17:19
- Re: was bei den Unruhen auffällt, an Ungereimtheiten - Chewbaka, 07.11.2005, 10:21
- Re: was bei den Unruhen auffällt, an Ungereimtheiten - bernor, 07.11.2005, 14:16
- Re: Aufpassen auf den EURO - CRASH_GURU, 06.11.2005, 16:35
- Re: die Gefahr bzw. die Überlegenheit ethinischer Homogenität - Baldur der Ketzer, 06.11.2005, 16:49
- ethnische Homogenität: In Finnland funktioniert das wunderbar (PISA, NOKIA, etc) - Prosciutto, 06.11.2005, 22:16
- Re: die Gefahr bzw. die Überlegenheit ethinischer Homogenität - CRASH_GURU, 07.11.2005, 07:44
- Re: die Gefahr bzw. die Überlegenheit ethinischer Homogenität - Emerald, 07.11.2005, 08:03
- Re: die Gefahr bzw. die Überlegenheit ethinischer Homogenität - Chewbaka, 07.11.2005, 11:00
- Re: die Gefahr bzw. die Überlegenheit ethinischer Homogenität - Emerald, 07.11.2005, 08:03
- Re: die Gefahr bzw. die Überlegenheit ethinischer Homogenität - Baldur der Ketzer, 06.11.2005, 16:49
- Re: was bei den Unruhen auffällt, an Ungereimtheiten - Baldur der Ketzer, 06.11.2005, 13:48
- Re: Aufpassen auf den EURO - Albrecht, 06.11.2005, 12:38
Re: was bei den Unruhen auffällt, an Ungereimtheiten
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=4> </font></font><div align="Justify">
Vielleicht entfernt nach diesem Motto? Wer weiß?
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Gentrification
Was Catherine Austin Fitts beinahe das Genick brechen sollte, war wohl die erwähnte Internet-Veröffentlichung der HUD-Grafikdatei von South Central Los Angeles 1995. Zeitgleich mit der von Harvard und DynCorp entfesselten Verfolgung veröffentlichte 1996 der Journalist Gary Webb im San José Mercury News eine Reportage über die erste Crackepidemie in den USA in den 80-er Jahre in... South Central Los Angeles[17]. Er wies nach, dass es sich dabei um eine CIA-gesponserte Aktion zur Finanzierung des Contrakrieges gegen das sandinistische Nicaragua gehandelt hatte. Die in der News-Homepage mit tausenden von eingescannten amtlichen Dokumenten hervorragend belegten Enthüllungen sorgten in den afroamerikanischen Communities für Demos und helle Empörung. Es war eine Frage der Zeit, bis jemand die absolute Übereinstimmung der Zone verfallener HUD-Kredite in South Central LA mit jener des von Webb aufgedeckten Crackdeals bemerken würde. Wäre dann noch ein Community Wizard zur Verfügung gestanden, wäre es ein Leichtes gewesen, herauszufinden, wer genau von dem durch die Crackzerstörung ausgelösten Bodenboom profitiert hatte. Der Mechanismus war simpel: Das Ghetto wurde mit Dope vollgepumpt, Bandenkriege folgten, wer konnte, haute ab, die HUD-Kredite verfielen und wurden von den HUD-Insidern zu einem Pappenstiel aufgekauft. Nach einer Phase von Law and Order-Brutalität „normalisierte“ sich die Situation und die Bodenoligarchie entwickelte in der nun sozialethnisch fragmentierten Gegend profitable Wohlstandsinseln. Fitts interpretiert diese Episode als Teil eines grundlegenden Mechanismus, der Skandale wie Enron, HUD oder S&L, die Auslagerung von Regierungs-IT u.a. als Momente einer illegalen Ã-konomie im Dienste der Eliten, welche dabei „verschwindende“ Gelder u.a. für schwarze Kassen benutzen, wie im Fall von South Central LA für den Contrakrieg.
.....
Anderswo greift der Rechtsstaat um so mehr: „HUD und DoJ [Justizministerium] haben kürzlich einen Prozeß vor dem Obersten Bundesgericht gewonnen, der ihnen erlaubt, eine Großmutter aus einer HUD-subventionierten Wohnung herauszuwerfen (...) In diesem Präzedenzverfahren soll Großmutter Perlie Rucker zwangsgeräumt werden, weil sie es unterlassen hat, ihre geistig behinderte Teenager-Enkelin am Konsum illegaler Drogen einige Blöcke weiter weg zu hindern, obwohl die Aktivitäten ihrer Enkelin ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung erfolgt waren. Diese Operationen erfolgen in mit DynCorp-Verträgen unterstützen Gebieten.“[28] Im Justizministerium verwaltet DynCorp u.a. auch das Asset Forfeiture Program für die Beschlagnahmung kriminell erworbenen Besitzes, etwa im Rahmen des „Drogenkrieges“. In den gleichen Zonen also, insistieren Fitts u.a., in denen DynCorp und liierte Unternehmen die sozialethnische Gentrification steuern. (Vergleichbar mit Kolumbien, wo das Beschlagnahmungsprogramm auch greift, und die Entwicklung für die Multis über den Plan Kolumbien durchgesetzt werden soll). Die Ghettowertschöpfung wird in die explodierende Industrie der Privatknäste verlängert, auch ein DynCorp Geschäftsbereich, wohin immer mehr Unterklassenopfer des „Drogenkrieges“ zwecks Zwangsarbeit „alloziert“ werden.
~ <a target=_blank href=http://www.materialien.org/worldwide/americas/Dyncorp.html#_ftn17>DynCorp - globalisierte technologische Gewalt</a></li>
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