- Frankreisch: Nichts ist mehr wie es war.......... - Nachtigel, 14.11.2005, 15:10
- ja diese tolle EU, nun darf der deutsche Steuerzahler auch noch - uluwatu, 14.11.2005, 15:36
- Hoffentlich gibt's keinen Krieg, wenn die EU zerfällt! (o.Text) - yatri, 14.11.2005, 17:13
- Re: ja diese tolle EU, nun darf der deutsche Steuerzahler auch noch - apoll, 14.11.2005, 19:29
- Re: ja diese tolle EU - apoll - nereus, 15.11.2005, 08:14
- Paris zahlt jedem Indianer in Franz. Guayana 1200 EURO (+ 600 +...usw.) - sensortimecom, 14.11.2005, 15:49
- Hartz IV auf französisch oder GOLD regiert die Welt ;-) - Nachtigel, 14.11.2005, 16:03
- Wir haben doch jetzt schon jeden Tag den 1.April, oder??? (o.Text) - LOMITAS, 14.11.2005, 16:37
- Die übliche Methode in Europa - politico, 14.11.2005, 20:12
- Die neue Unterklasse - politico, 14.11.2005, 21:11
- Re: Die neue Unterklasse - klingonenjoerg, 14.11.2005, 22:55
- ja diese tolle EU, nun darf der deutsche Steuerzahler auch noch - uluwatu, 14.11.2005, 15:36
Frankreisch: Nichts ist mehr wie es war..........
-->Auszug aus....
Das Dorf der Euro-Indianer
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Vor allem aber beunruhigt ihn Vila Brasil an der Nordgrenze des Nationalparks. Die illegale Siedlung ist auf keiner Landkarte verzeichnet. Bis zur nächsten Stadt sind es sieben Stunden - mit dem Motorboot. Dennoch wächst das Dorf ständig. Vor einem Jahr zählte es 150 Einwohner, jetzt sind es schon über 200. Boutiquen, kleine Läden, Kneipen und Bordelle säumen das Flussufer. Vila Brasil boomt, denn auf der anderen Seite des Flusses ist Euroland: Französisch-Guayana.
Gegenüber von Vila Brasil liegt Camopi, Europas exotischster Außenposten. Ein paar schlechtgelaunte Gendarmen und die Fremdenlegion halten Stellung in dem Urwaldnest. Vor allem leben auf der französischen Seite der Grenze rund tausend Indianer vom Stamm der Wayapi. Sie tragen rote Lendenschurze, sprechen gebrochen Französisch und kaufen zum Frühstück frisches Baguette. Auf ihren Feldern beschäftigen sie brasilianische Tagelöhner. Denn die Indios sind Franzosen und kassieren Unterstützung vom Staat.
Paris zahlt jedem Familienoberhaupt 1200 Euro; 600 Euro gibt es für jede Ehefrau, 300 Euro Kindergeld für jeden Sohn oder jede Tochter. Kinderreiche Indianerfamilien kommen leicht auf ein Monatseinkommen von 4000 bis 5000 Euro - das zwölffache eines brasilianischen Durchschnittslohns. Das Geld geben sie in Vila Brasil aus, da ist es billiger als in Camopi.
So lebt das Dschungeldorf von den kaufkräftigen Euro-Indianern. Die unbedarften Indios lassen sich leicht übers Ohr hauen: 30 Euro kostet eine Kiste Bier, 50 Euro ein"Programm mit Madame" im Bordell. Abends hocken die Indianer in den Bars am Flussufer und berauschen sich an Antarctica-Bier und Zuckerrohrschnaps. Der Geldsegen hat die einstigen Jäger und Sammler zu Alkoholikern gemacht.
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der vollständige Artikel hier http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,384596,00.html
Die 18. Krawall-Nacht in Frankreich
Jetzt will die EU mit 50 Mio Euro helfen
Die 18. Krawall-Nacht in Folge - Frankreich kommt nicht zur Ruhe. Die Welle der Gewalt und Zerstörung hat sich aber etwas abgeschwächt. Nach einer ersten Polizeibilanz gingen in der Nacht zu Montag 271 Autos in Flammen auf. Landesweit wurden 112 Randalierer festgenommen. Fünf Polizisten wurden verletzt.
Jetzt kann Frankreich mit der Unterstützung der Europäischen Union (EU) rechnen.
Sie will kurzfristig mit 50 Millionen Euro bei der Bewältigung der Vorstadtkrawalle und ihrer Folgen helfen. Kommissionspräsident José Manuel Barroso sagte am Sonntagabend dem französischen Fernsehsender TV5, das Geld könne „im Rahmen stadtplanerischer Programme“ der Union freigegeben werden. Dies habe er der Pariser Regierung bereits am Freitag mitgeteilt.
Längerfristig hält Barroso es für möglich, „gewisse ungenutzte Budgetmittel umzuschichten“ und etwa eine Milliarde Euro für Hilfs- und Sanierungsmaßnahmen in benachteiligten Stadtgebieten einzusetzen.
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