- Erste Schlägereien zwischen Deutschen und Ã-sterreichern auf der Uni!:-) - Der Einarmige Bandit, 14.11.2005, 17:18
Erste Schlägereien zwischen Deutschen und Ã-sterreichern auf der Uni!:-)
-->Hallo Forum!
Einige hier im Forum werden sicherlich mitbekommen haben, dass immer wieder viele Studenten, die in Deutschland keinen Uniplatz (wegen Numurus Clausus) bekommen haben zum studieren nach Ã-sterreich gegangen sind. Besonders in diesem Wintersemester explodierten die Zahlen der studierwilligen Leute in Ã-sterreich, die aus Deutschland zugereist sind.
Bei den österr. Politikern herrscht keine rechte Freude über solche Gäste aus Deutschland. Deutsche Touristen die Geld im Lande lassen anstatt Bettelstudenten die Uniplätze belegen, wären besser.
Besonders an der Uni Innsbruck und in Graz vorzugsweise bei Medizin- & Veterinärstudien sind die deutschen Studenten besonders kräftig (bis zu 40% Deutsche) vertreten. Das bedeutet natürlich eine weitere Mehrbelastung für die universitären Einrichtungen die durch den freien Hochschulzugang in Ã-sterreich schon sowieso überbelegt sind.
Letzte Woche kam es aufgrund der großen Anzahl von Studenten und dem Platzmangel in Hörsälen zu den ersten Zwischenfällen (=Schlägereien) zwischen österreichischen und deutschen Studenten.
Mehrere deutsche Studenten sollen ganze Sitzreihen reserviert und platzsuchende österr. Studenten verscheucht haben. Die Ã-sterreicher haben sich das natürlich nicht gefallen lassen und nach einem scharfen Wortwechsel flogen dann die Fäuste. Sogar die österr. Kronenzeitung (das österr. Äquivalent zur BILD Zeitung) berichtete darüber.
Der einzelne Deutsche ist zwar durchaus sehr sympathisch und handzahm aber im Rudel kann er brandgefährlich werden! (Siehe deutsche Touristengruppen im Ausland) Selbst das römische Imperium erzitterte unter dem Ansturm der wilden Germanen (Bitte bei Mommsen nachschlagen!)
Man sieht also, wer auf der Uni studieren und z.B. Mediziner werden will braucht nicht nur ein helles Köpfchen sondern muss auch eine gute rechte Gerade schlagen können. Gehirnakrobaten mit großem Kopf und schmalen Schultern haben definitiv einen Startnachteil.
Der Weg zu höheren akademischen Weihen wird damit beschwerlicher und ist mit Tritten und Schlägen gepflastert (per aspera ad astra) obwohl z.B. der hippokratische Eid dem Mediziner doch eigentlich verpflichtet Leib und Leben seiner Mitmenschen zu schützen. Wer als angehender Mediziner seinen Mitmenschen später helfen will, muß sich offensichtlich vorher mit seinen Studienkollegen um Plätze im Hörsaal prügeln...
Studieren wird damit zu einem Gesundheitsrisiko.
Am Ende hat man zwar sein Diplom erlangt, ist aber durch die vielen Schlägereien an der Uni, um überhaupt zu seinem Uniabschluss zu kommen, gesundheitlich so schwer geschädigt (siehe den Ex-Boxer Mohammed Ali), dass man nicht mehr arbeitsfähig ist und gleich in Frührente muß...:-)
Wir leben in einer verrückten Welt.
Am Ende des 1. Semesters kann ein fleissiger Student dann in sein Tagebuch schreiben:
Liebes Tagebuch!
Das 1. Semester ist schnell zu Ende gegangen. Alle Seminare die ich besuchen wollte habe ich auch besucht und erfolgreich abgeschlossen. Ich musste dafür aber viele Opfer bringen. Neben der vielen Zeit zum Lernen habe ich auch 2 Zähne verloren und mir eine Unterkieferprellung zugezogen....
No pain no gain!
Deshalb die Empfehlung des Banditen:
Neben Schreibblock, Kugelschreiber, gespitzten Bleistiften und Vorlesungsunterlagen bitte auch immer Schweizer Taschenmesser, Fleischklopfer, Nudelholz, Baseballschläger oder Schlagring mitnehmen. Auch schwere Säbel sind denkbar, geworfen dürfen sie aber nicht werden (Uni-Hausordnung beachten!).
Selbst eine Eisenstange (im Fachjargon"Eisenwurz" genannt) um gegebenenfallst lästige Konkurrenten damit zu massieren kann oft Wunder wirken und die eigene Verhandlungsmacht um einen Sitzplatz im Hörsaal deutlich erhöhen. (siehe auch dottores Ausführungen bzgl. Gewaltmonopol & Macht!)
Für weibliche Studenten empfiehlt sich Tränengasspray bzw. kleinkalibrige Schußwaffen (Damenrevolver) die leicht am Strapsgürtel befestigt werden können, so wie z.B. im Wilden Westen bei Bardamen üblich...;-)
Empfehlenswert ist auch der Besuch von Freifächern wie z.B. Full Contact Kickboxen!
Die wirtschaftliche Lage und der Existenzdruck der auch für Studenten steigt und der stressige Uni-alltag treiben ordentliche Blüten...
Mit bestem Gruß an alle lernwilligen Studenten
der einarmige Bandit (immer gerne hilfsbereit)

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