- Das hat doch Methode - Steuerberatungskosten - Popeye, 09.11.2005, 08:45
- Re: Der Schuß könnte auch nach hinten losgehen. Auskünfte erteilt... - JLL, 09.11.2005, 08:52
- Re: Der Schuß könnte auch nach hinten losgehen. Auskünfte erteilt... - Popeye, 09.11.2005, 09:25
- Re: Die praktischen Konsequenzen sind ja gerade das Schöne daran. ;-) (o.Text) - JLL, 09.11.2005, 10:24
- Re: Der Schuß könnte auch nach hinten losgehen. Auskünfte erteilt... - Popeye, 09.11.2005, 09:25
- Re: Das hat doch Methode - Steuerberatungskosten - CRASH_GURU, 09.11.2005, 08:52
- "Entwarnung" bei den Steuerberatungskosten... - bernor, 15.11.2005, 21:12
- Re:"Entwarnung" bei den Steuerberatungskosten... - le chat, 15.11.2005, 21:42
- Re: Der Schuß könnte auch nach hinten losgehen. Auskünfte erteilt... - JLL, 09.11.2005, 08:52
"Entwarnung" bei den Steuerberatungskosten...
-->Hi,
die Dinge liegen ja mittlerweile so, daß die Absetzbarkeit von Steuerberatungskosten auf den"betrieblichen" Teil beschränkt werden soll, was allerdings (so lt. heutiger Tageszeitung auch die Auffassung die beiden Spitzenverbände Deutscher Steuerberaterverband und Bundessteuerberaterkammer) nicht nur rein betriebliche Erklärungen (USt, GewSt) betrifft, sondern auch jene Teile der"persönlichen" Einkommensteuererklärung, mit denen überhaupt Einkünfte erklärt werden: weil mit diesen hinsichtlich der Ermittlung der Einkünfte prinzipiell einander gleichgestellte Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten geltend gemacht werden (können) - nur der auf den Mantelbogen und ggf. die"Anlage Kinder" entfallende Teil der Beratungskosten bliebe außer vor.
Was man auch noch weitertreiben kann: Da man eine Einkommensteuererklärung zwar ohne die"Anlage Kinder", aber niemals ohne den Mantelbogen abgeben kann, müßte auch beim letzteren der rein formale Teil (ohne Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen) noch"privat" und"betrieblich" aufgeteilt werden, damit es für den Mandaten optimal läuft (auch der Verhältnis der Einzelwerte auf der Berater-Rechnung zueinander kann sicher noch"optimiert" werden).
So bleiben, abgesehen vom Ärger wegen des Zusatzaufwands bei den Finanzbeamten (sofern die sich damit ärgern lassen), für den Staat nur Peanuts...
Gruß bernor

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