- ot TV-Tipp: HELLSICHTIG - Anouk Claes - ein Leben in zwei Welten - chiron, 30.11.2005, 15:48
- schade, daĂź ich kein schweizer fernsehen empfangen kann, - Morricone, 30.11.2005, 17:15
- Re: schade, daĂź ich kein schweizer fernsehen empfangen kann, - chiron, 30.11.2005, 19:12
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ot TV-Tipp: HELLSICHTIG - Anouk Claes - ein Leben in zwei Welten
-->Donnerstag, 01.12.2005, 20:00 Uhr auf SF1
Anouk Claes, gebürtige Belgierin, 33, wohnt seit Jahren in Basel. Gleichzeitig aber lebt sie in der Welt der - wie sie sagt - 'feinstofflichen Wesen': Sie sehe Verstorbene, könne durch lebende Menschen hindurchsehen, Energieflüsse und Emotionen erkennen und daraus den Gesundheitszustand der Betreffenden ableiten. DOK beobachtet, ob und wie es ihr gelingt, Menschen bei ihrer Selbstheilung zu helfen.
Wiederholungen:
02. Dezember 2005 um ca. 03.22 Uhr auf SF1
02. Dezember 2005 um ca. 11.09 Uhr auf SF1
19. Dezember 2005 um ca. 11.11 Uhr auf SF1
01. Januar 2006 um ca. 12.40 Uhr auf SF2
Von ihrer Kindheit in Belgien erzählt Anouk, die an der Universität Basel Psychologie und Theologie studierte, dass sie schon als drei- oder vierjähriges Mädchen fremde Wesen wahrnehmen konnte. Die Kommunikation mit ihnen hat sie jahrelang geübt und dabei offenbar besondere Fähigkeiten entwickelt, wie Günter Haffelder, Leiter des Instituts für Kommunikation und Gehirnforschung in Stuttgart bestätigt.
Für Jakob Bösch, Chefarzt der externen psychiatrischen Dienste Basel, seit Jahren erfahren in der Zusammenarbeit mit"Wahrnehmungsbegabten" ist die hellsichtige junge Frau das grösste sensitive Talent, dem er bisher begegnet ist. Nach ihm ist ihre Stärke die schnelle und klare Erfassung der Gefühlslage ihrer Klienten. Anders als andere HeilerInnen geht sie bei ihrer Arbeit keineswegs in Trance. Sie ist bei vollem Bewusstsein und legt Wert darauf, dass auch die KlientInnen ihren Verstand nicht ausschalten. Jakob Bösch und die Hellsichtige führen inzwischen gemeinsame Therapien durch, u.a. an der Klinik Bruderholz in Basel.
Rosemarie Pfluger begleitet in ihrem Film die Hellsichtige ein Stück weit durch ihr Leben, in dem sich Alltägliches und für uns Mysteriöses ständig ineinander verweben.
Wahrnehmungsbegabte Menschen gab es zu allen Zeiten. Sie wurden entweder bewundert, ignoriert oder geächtet. Häufig waren es auch Aussenseiter, die sich selbst überschätzten oder, schlimmer, als Scharlatane wirkten. Andere versteckten ihre ungewöhnliche Begabungen aus Angst, als „Spinner“ verlacht zu werden. Vermutlich gibt es auch heute hellsichtige Menschen, die aus demselben Grund lieber schweigen.
Dass sich Anouk Claes der Oeffentlichkeit stellt, hängt mit ihrer Souveränität zusammen. Sie ist sich ihrer Sache sicher, will aber weder missionieren noch als Besonderheit gelten. Im Gegenteil: die Normalität ist ihr wichtig. Die „Begabung“ erscheint ihr selbstverständlich. Alles was sie in ein esoterisch-verklärtes Licht rückt lehnt sie ab.
Themen wie Spiritualiät und Hellsichtigkeit begegnet man selten im Fernsehbereich - und dies mit gutem Grund. Ihr Wesen ist schwer fassbar, noch schwerer zu visualisieren und macht vielen Angst.
Warum entschloss sich die Filmemacherin trotzdem für diese Thematik? „Anouk Claes scheint mir eine 'Ausnahme-Vermittlerin' dieses schwierigen Stoffes. Sie ist hochintelligent, erdig, hat Humor und akzeptiert, wenn sich ihr Gegenüber skeptisch oder verständnislos gibt. Ausserdem liegt das Thema in der Luft. Die 'Jedermanns-Esoterik' hat offenbar ausgedient; heute scheinen viele Menschen eine Art neues Bewusstsein zu suchen, das sie selbstverantwortlicher macht - auch im Gesundheitsbereich.“
Jakob Bösch und Anouk Claes zielen mit ihrer Arbeit in diese Richtung.
Die Gesellschaft braucht Menschen, die „bewusster und fürsorglicher“ mit sich umgehen. Das könnte nicht nur ihnen helfen. Es könnte auch das Gesundheitssystem entlasten, das droht, unter der Last der Millionen von Konsumenten zusammenzubrechen
<ul> ~ http://www.sfdrs.ch/system/frames/highlights/dok/index.php</ul>

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