- LaRouche zur Immo-Blase - Cujo, 05.12.2005, 23:22
- Re: LaRouche zur Immo-Blase - klingonenjoerg, 06.12.2005, 04:46
- Re: LaRouche zur Immo-Blase - manolo, 06.12.2005, 09:20
- Re: LaRouche zur Immo-Blase - klingonenjoerg, 06.12.2005, 04:46
Re: LaRouche zur Immo-Blase
-->Erstaunlich, wie man die Blasenbildung in Irland und Spanien so gut erfasst und beschreibt, und dann im letzten Abschnitt ein so derartig danebene Schlussfolgerung ziehen kann ;-)
Wir hatten im Mathe Leistungskurs zu Oberstufen-/Abiturzeiten einen Mitschueler, der immer in wirklich genialer Weise auf die Loesungsansaetze kam. Ich fand das immer atemberaubend, wie er der Loesung auf die Schliche kam. Genauso atemberaubend war dann aber, wie er sich auf geradezu klaegliche Weise dann mit simplen Rechenfehlern vertan hat und sich so alles vermasselte (auch in den Klausuren). Unbegreiflich.
Das scheint fuer Monsieur LaRouche in gewisser Weise auch zu gelten bez. der Schlussfolgerung:
"Diese Blasenbildungen in der europäischen Peripherie sind keine dauerhafte Erscheinung. Sie werden in Kürze platzen und verheerende volkswirtschaftliche Auswirkungen haben. Ein genuines Wirtschaftswachstum in Europa ist nur dann möglich, wenn es von den industriellen Kernzonen, das heißt insbesondere von Deutschland, ausgeht. (Wie bitte???) Unter den Bedingungen der gemeinsamen Währung, noch dazu mit der speziellen radikal-liberalen Konstruktion des Euro, findet Wachstum nur in einer Art von innereuropäischem Kannibalismus statt. (Oh je, schon wieder Wettbewerb. Schnell verbieten.) Die deutsche Binnenwirtschaft versinkt in der Depression, während sich in europäischen Randzonen abenteuerliche Blasen bilden. (Ja, woran liegt das denn???) Nicht die Europäische Union, aber ihr heutiges Korsett muß gesprengt werden.. (Irland und Spanien? Oder der Rest-Wettbewerb in der EU?)"
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