- Wie soll man diesen Beitrag interpretieren? Der Schreiber hat sicher fertig.... - Tombstone, 09.12.2005, 16:07
- Re: Wie soll man diesen Beitrag interpretieren? Der Schreiber hat sicher fertig.... - Morricone, 09.12.2005, 16:38
- Re: Wie soll man diesen Beitrag interpretieren? Der Schreiber hat sicher fertig - Andar, 09.12.2005, 16:40
- Re: Wie soll man diesen Beitrag interpretieren? Der Schreiber hat sicher fertig - Cujo, 09.12.2005, 17:20
- Re: Wie soll man diesen Beitrag interpretieren? Der Schreiber hat sicher fertig - Morricone, 09.12.2005, 17:58
- Re: Wie soll man diesen Beitrag interpretieren? Der Schreiber hat sicher fertig - Cujo, 09.12.2005, 17:20
- Eine Blüte der Spassgesellschaft, mehr nicht... (o.Text) - prinz_eisenherz, 09.12.2005, 17:02
- Re: Eine Blüte der Spassgesellschaft, mehr nicht... - Prinz - nereus, 09.12.2005, 18:10
- Sind"die" Europäer verantwortlich? - bernor, 09.12.2005, 20:14
- Re: Eine Blüte der Spassgesellschaft, mehr nicht... - Prinz - albert, 10.12.2005, 01:09
- Re: Eine Blüte der Spassgesellschaft, mehr nicht... - Prinz - klingonenjoerg, 10.12.2005, 04:04
- Re: Eine Blüte der Spassgesellschaft, mehr nicht... - Klingonenjörg und Albert - nereus, 10.12.2005, 10:12
- Danke @nereus. Und... - Märchenonkel, 10.12.2005, 14:20
- Re: Keine Frage, aber... - Tassie Devil, 11.12.2005, 06:09
- Re: Keine Frage, aber...- Tassie - nereus, 11.12.2005, 10:24
- Re: Keine Frage, aber...- nereus - Tassie Devil, 11.12.2005, 22:03
- Re: Keine Frage, aber...- Tassie - nereus, 11.12.2005, 10:24
- Re: Eine Blüte der Spassgesellschaft, mehr nicht... - Klingonenjörg und Albert - nereus, 10.12.2005, 10:12
- Re: Eine Blüte der Spassgesellschaft, mehr nicht... - Prinz - nereus, 09.12.2005, 18:10
- Wenn man die richtige Religion hat, darf man so etwas schreiben. - nasowas, 09.12.2005, 19:22
- Re: Die Kalifornier bieten 'Death Valley' zum Kauf an! - Emerald, 10.12.2005, 07:45
Re: Keine Frage, aber...- nereus
-->>Hallo Tassie!
Hi nereus,
>Zunächst möchte ich anmerken, daß ich mich so vornehm wie möglich ausgedrückt habe, daß ich weder aus dem Forum noch in U-Haft geworfen werde.
>Man muß dem unheiligen Wächterrat nicht unbedingt eine Steilvorlage bieten, wenn schon die offiziellen Quellen viele Merkwürdigkeiten ans Tageslicht befördern.
Klar doch, genau davon bin ich ausgegangen, jedoch aufgrund meines Status quo war ich der Ansicht, noch ein paar Briketts auflegen zu muessen, um die paar aufgelegten Butterfische einiger Massen gar zu bekommen, dies moeglichst ohne Eingriffsgruende wachender Oberkoeche, wozu ich nicht die Leitungscrew des
Forums zaehle.
>Du schreibst: Ob es der wichtigste Kriminalfall aller Zeiten war, das vermag ich nicht zu sagen, aber mit der Bezeichnung"Der groesste Betrug des 20. Jahrhunderts" kann ich mich schon anfreunden.
>Ich will zwar jetzt keine Erbsen zählen, aber wenn ich es mir recht überlege, war der größte Betrug des 20. Jahrhunderts die Einführung des US-Dollars als Weltleitwährung mit seinem Versprechen „so gut wie Gold zu sein“.
>Dieser Betrug ist nun wirklich weltumspannend.
Ja, nereus, Erbsen zaehlen wollen wir nicht, aber so hat halt jeder sein"Best of..." Thema, wobei Deines ja auch keinesfalls von schlechten Eltern ist.
>Möglicherweise geht aber die Bombe den Erfindern demnächst in den eigenen Händen los.
Diese Bombe phosphorischer Analogie ist schon losgegangen, man bemueht sich heftig, das feurige Uebergreifen auf andere Sprengstoffdepots zu verhindern oder wenigstens irgendwie abzumildern.
> Doch, es erfolgte schon oeffentlicher Widerspruch, nur waren die dabei genannten Zahlen allermeistens noch geringer wie diejenigen von Pressac, sieht man mal von den Goldhagenschen 11 Millionen ab. Letztendlich erfolgte dann aber das oeffentliche Einpendeln bei Pressacs technischem Zahlenwerk, dies ohne dass die Justizsektion der BRDDR-Staatsmafia einzugreifen hatte.
>Tassie, ich habe für meine Argumentation die unverfängliche Lesart gebraucht.
>Ich hoffe, das Du das irgendwie verstehen kannst.
Ja, s.o.
>Den Goldhagen muß ich auch noch lesen, auch wenn sich die Lust dazu in Grenzen hält.
Ich habe vor Jahren in einem nicht zu meinem Eigentum zaehlenden Exemplar geschmoekert bzw. quergelesen, zumindest auch aus Sicht der Mystifizierung als strategischem Ziel des Autors u.a. wuerdest Du m.E. etwas versaeumen.
> Meyer schrieb von maximal 500000 i.W. Fuenfhunderttausend Toten in Auschwitz, die Differenz zwischen der soeben genannten Zahl und den 356000 von Dir genannten ist die Zahl der Toten, die an Krankheiten und Seuchen wie z.B. Typhus und Fleckfieber verstarben.
>Strenggenommen stimmt das so nicht, denn Meyer schrieb wortwörtlich: .. Diese Überlegungen führen hier zu dem Ergebnis, daß in Auschwitz eine halbe Millionen Menschen ERMORDET wurden, davon etwa 356.000 im Gas.
>Wer so argumentiert, unterstellt entweder die beabsichtigte Einschleusung der von Dir genannten Infektionskrankheiten zum Zwecke der Tötung von Häftlingen, oder er ist zu dumm die Dinge sachlich zu unterscheiden.
Das hast Du sehr schoen ausgedrueckt, aber weder Meyer noch andere dieser Liga sind auf den Kopf gefallen. Ich kuerze jetzt mal ab und schreibe im Hinblick auf die Wirksamkeit strategischer Zielverfolgung nachfolgendes ein wenig hintergruendiges Anekdoetchen:
In einem Frankfurter/Main Cafe kommen zur Mittagszeit ein italienischer Tourist aus Rom und ein Koelner Banker ins Gespraech. Der Italiener, kurz vor dem Rueckflug nach Roma, aeussert seine angemessene Bewunderung germanischer Kultur historischer Groessenordnungen, die ihm erst am Tage zuvor mit dem Koelner Dom einmal mehr vor Augen gefuehrt worden sei, aber es sei nun mal nicht daran zu ruetteln, dass das roemische Weltreich vor 2000 Jahren in jeder Beziehung mit weitem Abstand die Spitze bildete."Sehen Sie, man hat erst neulich in der nahen Provinz von Rom auf eine Tiefe gegraben, die vor 2000 Jahren Erdoberflaeche war, und, was glauben Sie, hat man gefunden? Ich sage es Ihnen: Kupferdraht, lange Kupferdraehte bester Qualitaet!""Na und", fragt der Koelner,"was soll das denn beweisen?" Antwortet der Roemer:"Das beweist, dass wir uns schon vor 2000 Jahren der Telegraphie bedienten!" Daraufhin meint der Koelner, man habe auch im Koelner Umkreis vor nicht langer Zeit auf eine Tiefe gegraben, die vor 2500 Jahren Erdoberflaeche gewesen sei."Und," fragt der Roemer,"was hat man bei Koeln gefunden?""Nichts!""Aha, und was soll das beweisen?" Antwortet der Koelner:"Das beweist, dass die Koelner Germanen bereits vor 2500 Jahren die drahtlose Telegraphie nutzten!" [img][/img]
> Interessant auch, dass Fritjof Meyer seinen Artikel in einer nicht sehr auflagenstarken Publikation erstlancieren durfte, die einer sehr serioesen Organisation als Hauspostille dient, bei der auch eine gewisse ehemalige Bundesgesundheitsministerin der BRDDR namens Professor Dr. Rita Suessmuth ihre Haende entscheidend oben auflegt. Um Missverstaendnissen vorzubeugen, der Spiegel aus dem Hause Augstein ist noch auflagenstark.
>Hier liegt der eigentliche Hase im Pfeffer und ich hoffe Du siehst das ähnlich.
>Meyer verlegt nämlich das „Vernichtungszentrum“ auf, wie ich finde, gefährliches Terrain.
Es fragt sich nur, fuer wen dieses Terrain letztendlich gefaehrlich ist oder sein koennte, will man die Maskerade nicht voellig aufgeben.
>Er schreibt: Der tatsächliche Genozid fand wahrscheinlich überwiegend in den beiden umgebauten Bauernhäusern außerhalb des Lagers statt.
>Von diesen Bauwerken existieren aber keine oder so gut wie keine Spuren.
>Das ist clever ausgedacht und so wollen die „Guten“ den „Bösen den Wind aus den Segeln nehmen.
>Wenn etwas nicht mehr existiert, dann wird auch die Spurensuche schwierig.
>Dummerweise gleichen sie ihre neuesten „Forschungsergebnisse“ aber nicht mit der inflationsartigen Literatur zum Thema ab, denn dann würden Meyer die Widersprüche seiner Argumentation auffallen.
>In meinem gerade erworbenen Buch: „Wir weinten tränenlos..“ von Gideon Greif aus dem Fischer Taschenbuch Verlag (ISBN 3-596-13914-7) berichten 7 Überlebende des Sonderkommandos von ihrer Tätigkeit im Lager. Da werden zwar auch mal die Bauernhäuser erwähnt, aber die Hauptereignisorte sind nach wie vor die schon früher erwähnten Krematorien.
>Mich würde einmal interessieren, wie Herr Meyer dieses Problem lösen will.
Nicht nur ein Herr Meyer sieht sich auch logistischen Problematiken gegenueber gestellt.
> Seltsamer Weise hatte letztmalig am 19.8.1960 das Institut für Zeitgeschichte in München, fuer seine offizielle Honorigkeit bekannt, in einer Veröffentlichung festgestellt, daß es in Majdanek ueberhaupt keine Vergasungseinrichtungen fuer menschliche Toetungszwecke gab, und dies, nachdem rund 10 Jahre davor ein Westberliner Gericht festgestellt hatte, dass in Majdanek zu keinem Zeitpunkt Verbrennungs- und/oder Vergasungseinrichtungen existierten.
>Wie bitte?
>Meinst Du den Leserbrief des Dr. Martin Broszat, Inst. f. Zeitgeschichte vom 19.8.1960 an das Wochenblatt „Die Zeit“?
>Hier schrieb Broszat wörtlich: .. vor allem im besetzten polnischem Gebiet (aber nirgends im Altreich) statt: in Auschwitz-Birkenau, in Sobibor am Bug, in Treblinka, Chelmno und Belzec.
>Dort, aber nicht in Bergen-Belsen, Dachau oder Buchenwald..
>Hier wird Majdanek explizit NICHT erwähnt, was allerdings analog nicht zum Umkehrschluß führen darf, für Majdanek gelte dies nicht. Soweit mir bekannt ist, gehört Majdanek noch immer zu den offiziellen Vernichtungslagern.
Letztendlich stellt sich die Frage, warum Broszat bei seiner Formulierung Majdanek nicht erwaehnte, hat er es damals nur"vergessen" zu erwaehnen?
Dir sollte klar sein, dass nicht erlaubte Umkehrschluesse als Folge glasklarer Aussagen nur dazu fuehren koennen, dass letztlich das gesamte besetzte polnische Gebiet Vernichtslager gewesen ist, gewesen sein kann, gewesen sein muss.
>Bei den Opferzahlen muß man allerdings ähnlich die Hände überm Kopf zusammenschlagen, wie zuvor schon in Auschwitz. In Nürnberg 1946 waren 1,5 Millionen Opfer offenkundig. Ab 1948 galten in Polen 360.000 Tote von denen 25 % in Gaskammern umgebracht wurden. 1992 wurde die Gesamtopferzahl auf 235.000 gemindert.
>Dein Westberliner Urteil würde mich brennend interessieren, da ich nur oberflächlich über die Prozesse in Lublin (1944) und Düsseldorf (1975-81) informiert bin.
Tut mir leid, jetzt nicht mit Ross und Reitern (Behoerde, Datum, Aktenzeichen) aufwarten zu koennen, aber auch das muesste sich eigentlich feststellen lassen...
>.. die Justiz der BRDDR verfuegt ueber eine ansonsten weltweit einmalige Waffe, naemlich die Offenkundigkeitskeule. Mit dieser Waffe vermag sie ohne weiteres restlos alles aus Gerichtssaal, Gerichtsgebaeude, ggf. aus der gesamten BRDDR pruegeln, was ggf. sogar noch nie zuvor wissenschaftlich standhaft Untersuchung fand, was aber zu volkspaedagogisch unerwuenschten Ergebnissen fuehren koennte. Dass diese Keule grundsaetzlich Anwendung bei vorliegendem Thema Holocaust findet, das versteht sich nicht nur von selbst sondern ist eine Regel ohne Ausnahme, es wird damit jede Art von Auftritt wissenschaftlicher, sachverstaendiger oder gutachterlicher Natur vor Gericht voellig legal bereits im Ansatz zerschmettert.
>Nun, das die Justiz in Deutschland sehr willkürlich arbeitet, wurde mir spätestens beim Erfurter Massenmord vom April 2002 klar.
>Die Klageschrift und Argumentation des RA Langer sind im Internet lesbar und auch die Erwiderung der Staatsanwaltschaft zur Abschmetterung der Klage.
>Man kann sich da nur angewidert abwenden.
Gewisse Themen vor den Schranken (off limits) der BRDDR-Justizia haben mit Willkuer genau soviel am Hut wie italienische Milchkuehe mit japanischen Motorraedern: nichts, absolut null. Die nur scheinbare Willkuer folgt strengsten Regelungen, ausnahmslos.
>Wenn sich doch die gerechten Bütikofers und Westerwelles dieser Welt bei derartigen Fällen ähnlich weit aus dem Fenster hängen würden, wie bei beim aktuellen Gazprom-Skandal.
Nicht jede oeffentliche Groesse in der BRDDR hat eine Ausbildung zum Fallschirmspringer hinter sich gebracht.
> Trotz des Umstandes der Macht des Faktischen, dass es vorschriftlich der Siegermaechte an den Prozess-Entscheidungen des Internationalen Militaer-Tribunals in Nuernberg nichts und niemals auch nur das kleinste Etwas zu revidieren oder revisionieren gibt, geben darf, koennten ja durchaus solche offiziellen Untersuchungen mit breiter Veroeffentlichung stattfinden, leider jedoch gibt es dabei nur ein gewisses Problemchen.
>Was meinst Du damit konkret?
>Befürchtest Du getürkte Ergebnisse von staatlich bezahlten Hofwissenschaftlern?
Nein, damit wuerden sie sich nur viel tiefer in ihren selbst geschaffenen Morast hinein manoevrieren.
>Viel interessanter wäre aber hierbei zu beleuchten, warum ausgerechnet die Führungskräfte des Tätervolkes sich mit Händen und Füßen dagegen wehren eine mögliche Entlastung zu erfahren.
Ja, Dein Interesse auch an diesem BRDDR-Internal, und nicht nur Deines, beruehrt eine rabenschwarze Struktur, gegen deren Aufhellung sich einige interne Nutzniesser aus ihren ureigensten Interessen auf's energischte und mit allen ihnen zur Verfuegung stehenden Mitteln wenden muessen.
>Das läßt eigentlich nur zwei Schlüsse zu.
>1. Sie sind vollkommen bescheuert.
>2. Sie dienen einer fremden Macht bzw. es sind Abkömmlinge derselben.
>Ich gehe einmal davon aus, daß wir uns nicht abstimmen müssen, welche Antwort die richtige ist.
Ja.
Nochmals zurueck zu meinem etwas weiter oben avisierten"gewissen Problemchen",
es besteht darin, dass bei konkreter Ausfuehrung meiner konjunktiven Vorgabe eines der Hauptsieltore aus der Verankerung gerissen und Totalschaden erleiden wuerde, was wiederum unabsehbare und unabwendbare Folgen auf die gesamte weitest ausgedehnte Dammstruktur haben wuerde, was"man" unter allen Umstaenden zu verhindern sucht und weshalb"man" schon vor Dekaden einen ent- und vielsprechenden Loesungsweg eingeschlagen hat.
>mfG
>nereus
Gruss
TD

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