- Aufarbeitung der deutschen Geschichte oder die vollzogene Gehirnwäsche - André, 14.12.2005, 15:25
- Deutschland wird niemals untergehen - Turon, 14.12.2005, 19:55
- @ admin - den hier entfernen bitte. (o.Text) - Turon, 14.12.2005, 20:01
- Deutschland wird niemals untergehen - Turon, 14.12.2005, 19:59
- Re: Deutschland wird niemals untergehen - Turon - nereus, 14.12.2005, 22:25
- Re: Deutschland wird niemals untergehen - Turon - Turon, 15.12.2005, 02:06
- Quellenangabe zur Judeo-Polonia - Turon, 15.12.2005, 03:35
- Re: Endloesung - Turon - Tassie Devil, 15.12.2005, 05:18
- Re: Deutschland wird niemals untergehen - Turon (2) - nereus, 15.12.2005, 15:25
- Ich arbeite jetzt nauch noch eine Quelle auf - Turon, 15.12.2005, 15:48
- Re: Ich arbeite jetzt auch noch eine Quelle auf - Turon - nereus, 16.12.2005, 09:41
- Ich arbeite jetzt nauch noch eine Quelle auf - Turon, 15.12.2005, 15:48
- Re: Deutschland wird niemals untergehen - Turon - Turon, 15.12.2005, 02:06
- Re: Deutschland wird niemals untergehen - Turon - nereus, 14.12.2005, 22:25
- Deutschland wird niemals untergehen - Turon, 14.12.2005, 19:55
Re: Deutschland wird niemals untergehen - Turon
-->>Hallo nereus!
Oh weh!!...........durchführen wollte.
Ich setze jetzt noch einmal nach. Zu der Karte die ich dem Posting beigefügt habe, kann man auch noch diese hinzufügen. Sie stammt - als Vorschlag - aus dem Jahre 1914 etwa. Man sollte absolut hellhörig werden, findest Du nicht?
[img][/img]
Um zu belegen, daß man darüber auch Bücher schreibt sehe bitte hier. Die Karte ist also keine bloße Behauptung. Ich bezweifle auch sehr, daß es irgendetwas mit Entschädigungsforderungen seitens polnischer Seite hat. Polen erinnern sich an die Zeit des Terrors aus dem Grunde, weil es gewaltige Menge an Publikationen gibt, die einfach falsch sind, und in aller Regel Kraft der Medienstärke in USA aufgebauscht werden.
Interessant ist jetzt aber Deine Bemerkung. Ich ging davon bis jetzt immer aus, daß die Endlösung der Judenfrage - laut offizieller Geschichtsschreibung
die Vernichtung der jüdischer Nation gewesen sein sollte. Du aber sprichst von
Ansiedlung in diesen Gebieten. Wenn es wahr ist - dann hat es meiner Auffassung nach nichts mit Endlösung der Judenfrage, sondern mit der Schaffung eines Gebietes - der den Juden gehört. Und damit wären wir bei der Frage, was sich da tatsächlich abgespielt hat.
Ich glaube nicht daran, daß Hitler mit dem Judentum ein stilles abkommen hatte.
Das aber kann man durchaus glauben, insofern man bestimmte Dokumente seitens zum Beispiel des Roten Kreuzes liest. Der rote Kreuz wurde ja nicht als Zeuge
in die entgültige Beweisführung geladen.
Ich glaube viel eher aber daran, daß als die deutsche Staatsführung sich weigerte die Lublinianka als Projekt zu akzeptieren, sind die Juden mit selben Projekt zu Sowjetunion gelaufen. Das nämlich würde sowohl die beiden Karten erklären, wie die zahlreichen Vorkommnisse in östlichen Teil ehemaliger polnischer Gebiete.
War also Ansiedlung der Juden in diesen gebieten die Endlösung? Ich dachte es ging um ihre Vernichtung! Na schön! akzeptieren wir es einfach mal so. Hitlers Doktrin, die er ja in seinem"Mein Kampf" beschreibt - war Schaffung von Lebensraum für die arische Nation und Verdrängung der Slawen - Slawen nennen
es übrigens Vernichtung - und sind mit Abstand die größten Leidtragenden
des WK II. Allerdings kommen die hohe Verluste direkt durch die exorbitanten Verluste der roter Armee, die als Schutzschild in den allerersten Reihen
zur Bewährung gesetzte ehem. sozialistischen Staatsfeinde die auf Sibirien interniert waren, hinschickte.
>Und ausgerechnet da wimmelt es nur so von Partisanen?
>Mein lieber Schwan, das wird ja immer interessanter.
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Frage: wie kann es sein, daß die Deutschen mit polnischen AK-Einheiten offenbar so etwas wie einen Nichtangriffspakt hatten, und solche Einheiten, dessen Staatsideologie es angeblich war Judentum zu vernichten sich in diese Gebiete nicht trauten? [/i]
>Ja Turon, warum?
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Zwei Theorien: a)Hitler konnte gegen das Judentum auf diesem Sumpfgebieten keinen Krieg gegen Guerillia Krieger führen - dazu war seine gesamte Kriegsmaschinerie absolut nicht ausgerichtet. Zu dem war das nicht sein primiäres Problem, er hat sich mit der Sowjetunion angelegt und das war sein primiäres Problem. Dort die Frontversorgung und bestehenden wichtigen Kriegsversorgungsgebiete zu sichern. Daher ließ er die Dinge dort geschehen,
er hatte nicht genügend Leute gehabt, um sich auch um dieses Problem zu kümmern. Das b) wäre das Unwahrscheinliche: da die Juden, die aus Deutschland ausgesiedelt wurden, oder freiwillig gingen, irgendwohin mußten, gingen sie in den meisten Fällen nach Polen und wurden auch dort stellenweise angesiedelt.
Der Zuzuhg war so groß, daß sich die Regierung Polen entschieden hat, irgendetwas von Visa Pflicht über Nacht einzuführen. Wer diese nicht hatte,
durfte offiziell nicht einmal als Pole zurückkehren, was aber absurd war, und so ging die Welle unvermindert weiter. Diese Juden gingen in diese östlichen Ortschaften. Entweder ist das ein ganz übler Zufall, oder es ist in der Tat Verwirklichung des ehemaligen Plans. Die einflußreichen Juden haben dafür gesorgt, daß beide Seiten, sowohl Rußland wie auch Deutschland das akzeptieren irgendwie.
Ganz nebenbei: ein Rätsel ist es für mich auch, wie A.Hitler sich bei der ganzer Sache als Staatsführer - als Maler - völlig ohne Geld und finanzieller Unterstützung seine Wahlkampagne leisten konnte? Vielleicht hat er doch eben Jemandem entsprechende Zugeständnisse gemacht. Allerdings ist das eine bestimmt unnachweisbare Spekulation.
Jedenfalls befürchtete er, möglicherweise, daß seine Versorgungslinien zusammenbrechen könnten, wenn er jetzt anfängt dort für Ruhe und Frieden zu sorgen, wie er das in östlich besetzten Gebieten getan hat. Soldaten hat er auch nicht getan, und der AK hat er ganz sicher keine Waffen ausgeliefert.
Zustände also wie in Bosnien-Herzegowina.
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Hinzu kommt, daß diese Ereignisse zwischen den Jahren 1942-1944 erfolgten.
Das war genau die Zeit der sogenannten Endlösung.
Hitler brauchte jeden Soldaten an der Ostfront. Als sich langsam aber beständig die Niederlage abgezeichnet hat, wurden die Raubüberfälle immer stärker ausgedehnt. Auf welchen Gebieten? Kannst Du das mal geografisch eingrenzen?
Kann ich leider nicht ganz. Die Autoren vermuten hier aber eine Sache: bis zum heutigen Tag wohnt auf den Gebieten Litauens, Weißrußlands, und Ukraine beträchtliche Anzahl polnischer Bevölkerung. Gemäß des geschichtlichen Leitfadens, gelang es nicht den Zaren, diese Gebiete nie zu russifizieren,
trotz erheblicher und ständiger Versuche genau das zu erreichen. Polen auf diesen Gebieten sind bis heute Stehaufmännchen; zuletzt hat Weißrußland vielleicht aufgrund des Drucks aus Moskau dafür gesorgt, daß die Rechte polnischer Minderheit nicht erneut verhandelt werden. Der Urheber dieser Forderung - ein Mitglied der poln. Botschaft wurde kurzerhand ausgewiesen.
Wenn das Projekt Lublinianka also im stillen vollzogen sein sollte, mußte zwangsläufig die Eliminierung der Polen auf diesen Gebieten erfolgen. Und:
tja - das sind die Partisanengebiete. Wir wissen über Morde an polnischer Bevölkerung in ehemals östlichen Teils eine Menge. Sie fanden nicht nur dort oben statt, aber auch in südlichen Gebieten Polens, obwohl hier zum Teil die UPA Banden auch noch ihr Unwesen getrieben haben (Ukrainer die bestimmte Terrotorien für sich beansprucht haben).
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Wurde nur überfallen oder auch die Bevölkerung vertrieben und wenn ja, wo genau?
Es wurden Leute überfallen und ermordet. Der Dorf Koniuchy ist nur ein Beispiel dafür - man spricht von Ausrottung des ganzen Dorfs - mit etwa 150-600 Einwohnern polnischer Herkunft. Die Banden haben eines Tages um 7.00 Uhr morgens dieses Dorf umzingelt, und angefangen mit Granaten zu bewerfen. Ein teil der Bevölkerung hat versucht zu entkommen, als sie erste Explosionen
hörten allerdings liefen sie dem Kreuzfeuer von mehreren Seiten entgegen.
Andere bekannte Orte wo es um mehrere Hunderte Opfer geht findet man direkt in der Nähe des ehemaligen Ostpreußens - Sümpfe, Wälder itp. Dort wurden komplette
Dörfer dem Boden gleichgemacht.
Städtchen Naliboki gehört genauso dazu wie Koniuchy ebenfalls. Ich habe insgesamt bis jetzt 25 Orte aufgezählt. Anderseits ist aber so, daß in solchen Zeiten man sich lieber nicht in Ortnähe aufhalten sollte. Selbst mein Augenzeuge berichtet, daß aufgrund des Terrors damaliger Zeit etw 30% der Bewohner sich den militanten Gruppen anschließen wollten. Da man nicht immer
das Glück hatte die richtigen zu treffen, und die jüdischen Partisanen zahlenmäßig sehr wohl die 100.000 Marke überschritten haben, ist es wahrscheinlich, daß viele die nicht zurückgekommen sind, auf solche getroffen haben.
Auch aus Litauen und Weißrußland hört man von solchen sich gegenseitig bestätigenden Informationen.
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Wie kann es sein, daß die Juden, die nun mal wirklich bestens informiert sind, und von faschistischen Massenvernichtungslagern bestimmt wußten, von Strafen ebenfalls wußten, umgeben von drei blutrunstigen Feinden umgeben Dörfer überfallen, rauben was das Zeug hält, aber ihre Kapazitäten nicht nutzen um Hitlers Vormarsch und seine Infrastruktur zu stören?
Das ist eine sehr berechtigte Frage.
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Finde ich auch. Helden waren sie offenbar nur an Wehrlosen.
Sie führten sich so auf, als gäbe es keine Gefahr und der Krieg wäre längstens entschieden.
Wußtest Du um die Bevölkerungszunahme einiger Städte in Weißrussland? Brest (1941) 73 Tausend, (1959) 122 Tausend.
>Baranovichi (1941) 26 Tausend, (1959) 102 Tausend
>Gomel (1941) 166 Tausend, (1959) 272 Tausend (die Stadt ist auf Deiner Karte nicht drauf)
>Minsk (1941 239 Tausend, (1959) 509 Tausend
>Eigentlich hätte nach diesem verlustreichen die Bevölkerung doch abnehmen müssen, oder?
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Nein das wußte ich nicht. Danke. Allerdings beweist es noch nicht viel.
Denn es gab tendentiell in dieser Zeit ein Wachstum aller Städte in ehemaligen Ostblock - bedingt der Tatsache, daß man die Agrarwirtschaft praktisch komplett
zwangskollektiviert hat. Desweiteren glaube ich auch, daß man sich auf diesen Gebieten leistungsfähige Struktur aufbauen wollte, schließlich müssen die paar Vasallen im Auge behalten werden, genauso wurden auch viele Russen nach Litauen, Ukraine, Lettland etc zwangsumgesiedelt.
In Litauen war das sehr notwendig, weit Litauer 10 Jahre lang eine Art Guerillia Krieg führten auf Leben und Tod.
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Allerdings, wenn wir die Geschichte aufarbeiten, jeder für sich und unsere Erkenntnisse irgendwie austauschen, kann auch was völlig Anderes entstehen.
Das sollten wir tun.
Deutschsprachige Dokumente sind sehr rar, falls sie ja überhaupt vorhanden sind. Dafür aber gibt es einen ganzen Haufen in englischer Sprache, weil die Autoren die diese Texte publizieren - offene Konfrontation mit den legenden und Märchen, die über polnischen militanten Antisemitsmus verbreitet werden,
offensichtlich dermaßen polnischen Geist berühren, daß er so weit wie möglich kontert. Hinzu kommt die Tatsache, daß diese Dokumente nach dem Fall der Mauer und Zusammenbruch des Ostens jetzt viel öfters an die Oberfläche gelangen.
Ich finde jedenfalls daß es nötig ist eines zu unterstreichen:
Es werden zu Hauf Bücher in polnischer Sprache erstellt, das polnischsprachiger Internet umfasst mittlerweile gut über 1.000 Seiten mit zahlreichen und 100.000
Seiten. Das ist verdammt viel, anbetracht der weniger Materialien in Deutschland. Ich konzentriere mich - insofern es mir möglich ist - auf die
authentischen Zeitzeugen, und die gehen uns langsam aus. Aber: vieles muß stimmen. Ich kann einfach nicht behaupten, es wäre nicht der Fall, wenn mir ein erblindeter 80jähriger Mensch erzählt, daß er von deutschen Soldaten öfters was zu essen bekommen hat, dafür, weil er halbverhungert gewesen ist - und Informationen weiter brachte - das er diese Infos im Internet gelesen hat.
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Der Begriff „Eiserner Vorhang“ stammt von Goebbels und er meinte damit die Situation an der deutsch-sowjetischen Front. Churchill soll auch an Truman telegrafiert haben, ein eiserner Vorhang würde hinter der Front heruntergelassen...
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Es ist bekannt, daß der rote Kreuz permanent Zugang zu den meisten Konzentrationslagern hatte. Die Berichte des roten Kreuzes können kaum
schlechte Beweise sein. Diese bestätigen das Selbe. Der Zugang zu den Russischen Gefangenenlager war dem Roten Kreuz undenkbar. Und Warum Roter Kreuz nicht mit als Zeuge nach Nürnberg geladen worden ist - so weit ich weiß
- ist mir ebenso ein Rätsel sondersgleichen. Warum nicht? Selbstverständlich muß rotes Kreuz seine Arbeit dokumentieren also müssen irgendwelche Fakten
dort rumliegen, die man nicht einfach wegdogmatisieren darf.
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Da schlummert möglicherweise noch viel mehr Sprengstoff als wir glauben.
Richtig. Zumindest sollte man sich dumm stellen und eine Liste von 100.000 Fragen hinstellen, die zu offizieller Berichterstattung zu Holocaust und der Nazizeit sehr wohl zu stellen ist.
Ich weigere mich nicht die offizielle anzunehmen. Aber je länger ich diese Literatur lese, desto mehr Ungereimtheiten und viel zu viele scheinbar
zufällige Übereinstimmungen kommen mir ans Tageslicht, die ich so niemals vermuten wurde. Und ganz langsam entsteht hierbei ein Gerüst ganz anderer Wahrheit. Der ist bereits so beständig, daß ich mit Dogmatikern zwar leben kann, aber wenn ich unter diesen Tausenden antiantisemitischen Seiten
die alles dogmatisch und naiv verneinen was zu diesem Punkt geschrieben wurde,
frage ich mich auch, wie es möglich ist, blind an etwas zu glauben, was man nicht belegen kann.
Wenn ich Mitglied der Antifa bin, kann ich nicht gleichzeitig Nazis verurteilen, auch heutiges geschehen zu Israel muß ich genauso aufs tiefste verurteilen. Um das zu rechtfertigen müßte ich unter Paranoja leiden.
MORD IST MORD UND BLEIBT MORD. Das kann man nicht irgendwie moralisch umgehen, wenn man die ärmsten Juden bemitleidet und die Nazis verteufelt.
Das gilt selbstverständlich auch für die braunen Naivlinge. Sie forschen
nicht nach, stützen häufig ihrer Ansichten mit sonst was, plappern Unfug
und so zersetzt sich das mit der Wahrheitsfindung - bis sie überhaupt nicht mehr greifbar wird, weil uns glaubwürdige Zeitzeugen aussterben.
Spät geworden. Gruß von T.
>mfG
>nereus

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