- Deutsche Bank GrundbesitzInvest - Inszenierter Zusammenbruch? manager-magazin... - marocki4, 15.12.2005, 09:12
- Re: Inszenierter Zusammenbruch? Nein, Versuch der Schadensbegrenzung - Buchenberg, 15.12.2005, 09:43
- Re: Wieso aber soll wohl die Mutter DB AG für das Dillema bei Immos aufkommen? - certina, 15.12.2005, 10:35
- Schließungsmöglichkeit steht auch in jedem Zeichnungsschein. (o.Text) - VictorX, 15.12.2005, 10:52
- Re: Schließungsmöglichkeit steht auch in jedem Zeichnungsschein. (o.Text) - Supermario, 15.12.2005, 11:38
- Das ist die richtige Frage - TESLA, 15.12.2005, 11:16
- @TESLA: Wer als"Final Retail bzw. Final Peanuts;)" immer noch Kunde bei der Deu - Luigi, 15.12.2005, 12:08
- Außerdem haben die Aktionäre in Form des Kursrückganges schon bezahlt... - TESLA, 15.12.2005, 12:21
- @TESLA: Wer als"Final Retail bzw. Final Peanuts;)" immer noch Kunde bei der Deu - Luigi, 15.12.2005, 12:08
- Schließungsmöglichkeit steht auch in jedem Zeichnungsschein. (o.Text) - VictorX, 15.12.2005, 10:52
- Re: Wieso aber soll wohl die Mutter DB AG für das Dillema bei Immos aufkommen? - certina, 15.12.2005, 10:35
- Re: Deutsche Bank GrundbesitzInvest - Inszenierter Zusammenbruch? manager-magazin... - Supermario, 15.12.2005, 09:50
- Re: Der Schaden ist längst flächendeckend eingetreten - Buchenberg, 15.12.2005, 10:00
- Frage darf hier einfach gelogen werden? - uluwatu, 15.12.2005, 10:39
- Re: Inszenierter Zusammenbruch? Nein, Versuch der Schadensbegrenzung - Buchenberg, 15.12.2005, 09:43
Re: Wieso aber soll wohl die Mutter DB AG für das Dillema bei Immos aufkommen?
-->hi,
na, ja alle Welt (vor allem die involvierten Anleger) schreit nun nach"Stützungen" durch den Mutterkonzern.
Verstehe ich aber nicht so richtig, um nicht zu sagen gar nicht!
Wie können die Immoblien-Fonds-Anleger wohl meinen, die Aktionäre (also die Mutter Deutsche Bank AG) würden auf deren Kosten (die Renditeziele würden nicht erreicht und/oder verwässert) für Schieflagen bzw. Abwertungsbedarf bei Immobilien [/b]gerade stehen[/b]? Die haben aber ein sonniges Gemüt.
Auch ImmobuÃlienwerte sind nun mal auch Schwankungen der Märkte unterworfen, und dieses Risiko haben m.E. a l l e i n e die Immo-Fond-Besitzer zu tragen.
Oder hatten sich etwa die Immobilien-Fond-Anteile-Besitzer bei/nach dem Crash 2001 um Ausgleichszahlungen an die gebeutelten Aktienfondbesitzer geschlagen?
Die haben damals nur hämisch gegrient.
Eine andere Sache sind natürlich die katastrophalen handwerklichen Fehler der Immo-Fuzzie-Gilde, indem die Fonds-Verkäufer jegliche Risiken (natürlich) immer weggewischt bzw. kleingeredet haben, und darüberhinaus ihre Leerstands-Projekte nicht zeitgemäss bewertet haben.
Zudem läuft das Krisenmanagement/PR genauso katastrophal ab.
Den Gau-Imageschaden haben nun Ackermann und Co. mit diesen Horror-Schlagzeilen, ob er will oder nicht - aber vielleicht ist selbst der so kalkuliert.
Auf"Stützungen" jeglicher Art brauchen die Anleger aber wohl jedenfalls nicht zu hoffen, obgleich schon die ersten Parasiten-Anwälte laut lamentierend auf Klientenjagd gehen. Da wird nix zu holen sein. Die Stützugskäufe der DEKA-Genossen wurden aus anderen (sozusagen öffentl.) Kassen gespeist und die Hypobank konnte sich keine Dramen während der Verkaufsverhandlungen an die Italos leisten.
Davon mal abgesehen:
Wenn jetzt irgendwer der Hundertausenden von Fondsanteile-Besitzer aus x-möglichen Gründen sofort an BarGeld kommen muss, und muss ohnmächtig erleben, dass er nix kriegt, dann hat der jedenfalls schon mal einen Vorgeschmack darauf, wenn es eines Tages mal montags morgens heisst
"....tut uns leid, unsere Bank (wie alle dann...) bleibt bis auf weiteres geschlossen."
Siehe Argentien. Die hatten auch nur ein paar Schulden zu viel.
Aber ja doch immer noch kein Grund zur Sorge:
In Argentienen haben die Banken auch nach langen Monaten geschlossener Gitter längst wieder auf...[img][/img]
tschuess
G.C.

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