- Ein neuer Höhepunkt im ethischen Verfall des debististischen Wirtschaftssystems. - sensortimecom, 15.12.2005, 14:55
- Oder ökonomisch: Konsequente Nutzung der Wertschöpfungskette - Taktiker, 15.12.2005, 16:02
- Körperfresser - Elmarion, 15.12.2005, 17:16
- Fortsetzung folgt, denn warum warten bis jemand erst gestorben ist? - prinz_eisenherz, 15.12.2005, 17:49
- Re: Konstruktive Verbesserung der Körperversteigerung - Holmes, 15.12.2005, 17:53
- Re: Konstruktive Verbesserung der Körperversteigerung - prinz_eisenherz, 15.12.2005, 19:52
Re: Konstruktive Verbesserung der Körperversteigerung
-->>Man sagt gerne, der Amerikaner wäre bereit, für gutes Geld sogar seine eigene Großmutter zu verkaufen.
Das Problem ist ja mal wieder das der ungerechtfertigten Bereicherung. Was wäre denn, wann man seinen Körper"verkaufen" könnte und den Erlös an eine Wohltätigkeitsorganisation (oder für die Ausbildung der Enkel) spenden würde? DANN wäre doch alles in Ordnung, oder?
Worüber wir uns aufregen ist, dass das Eigentum eines Menschen = sein Körper, ihm genommen wird, ohne dass er zugestimmt hat. Das ist Diebstahl.
Gegen Organtransplantationen, um Leben zu retten, hat doch fast keiner was.
Vorschlag: jeder Mensch kann (wenn er will) seinen Körper an den Meistbietenden im Falle seines Ablebens versteigern und über dieses Geld testamentarisch verfügen. Macht er es nicht, muss sein Körper unversehrt und sicher verbuddelt werden.
Problem: dem Käufer sollte die Identität nicht bekannt sein, sonst könnte er verleitet werden, dem Deal etwas"nachzuhelfen"...
Wäre das eine Lösung?
Beste Grüsse,
Holmes

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